Bill Gates: Auf diese 4 Corona-Impfstoff-Aktien setzt der Multimilliardär

Das ist die Überschrift eines Beitrags vom 15.9. auf der​ak​tio​naer​.de. Dort ist zu lesen:

»Als Mitgründer von Microsoft ist Bill Gates zu einem der reich­sten Menschen auf dem Planeten gewor­den. Mit sei­ner kapi­tal­kräf­ti­gen Stiftung enga­gie­ren er und sei­ne Frau Melinda sich für zahl­rei­che sozia­le Projekte im Gesundheitsbereich und zur Bekämpfung extre­mer Armut. Nun ver­riet Gates, wel­che Pharma- und Biotech-Firmen er im Kampf gegen das Coronavirus unterstützt…

Die im Jahr 2000 gegrün­de­te Stiftung gilt mit einer Kapital­­ausstattung von annä­hernd 50 Milliarden Dollar als größ­te ihrer Art.

Der Fokus der Stiftung liegt auf Unternehmen, deren Wirkstoffe in gro­ßen Mengen und preis­wert her­ge­stellt wer­den kön­nen. Aktuell unter­stütz­te er daher AstraZeneca, Johnson & Johnson, Sanofi und Novavax, ver­riet Gates. 

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Kungelei von Impfstoff-Firmen: Leopolidina-Mitglied behilflich

Auf coro​na​-tran​si​ti​on​.org wun­dert man sich:

»Novartis ver­kauft eines sei­ner renom­mier­te­sten Werke in Deutschland an BioNTech und lässt sich dafür in Aktien bezah­len, die im Falle des Konkurses von BioNTech nach poten­ti­ell mög­li­chen Schadenersatz­klagen wert­los wer­den könnten.«

Am 26.9. wird dort berichtet:

»Das deut­sche Unternehmen BioNTech über­nimmt von der Schweizer Novartis die Produktionsstätte für bio­tech­no­lo­gi­sche Produkte in Marburg. Dort soll der COVID-19-Impfstoff BNT162b2 pro­du­ziert werden—für den es aller­dings noch gar kei­ne Zulassung gibt. Das berich­tet das Fachmagazin transkript.

"Offenbar bezahlt die an der Nasdaq notier­te BioNTech SE das Werk mit eige­nen Aktien (share purcha­se agree­ment)", berich­tet das Magazin, und: "Marburg soll die Produktionskapazität des Unternehmens für COVID-19-Impfstoffe um bis zu 750 Millionen Dosen pro Jahr oder über 60 Millionen Dosen pro Monat erwei­tern, sobald sie voll funk­ti­ons­fä­hig ist"«

Doch ist das wirk­lich so erstaunlich?

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Impfbereitschaft sinkt weiter

Die Bereitschaft, sich gegen COVID-19 imp­fen zu las­sen, ist von 79 % im April auf 56 % im September gesun­ken. Einer Impfpflicht stim­men nur noch 46 % zu, im April waren es noch 73 %.

Das sind die aktu­el­len Werte einer Studie des Gemeinschaftsprojekts von Universität Erfurt (UE), Robert Koch-Institut (RKI), Bundeszentrale für gesund­heit­li­che Aufklärung (BZgA), Leibniz-Zentrum für Psychologische Information und Dokumentation (ZPID), Science Media Center (SMC), Bernhard Nocht Institute for Tropical Medicine (BNITM), Yale Institute for Global Health (YIGH), Stand 18.9.
(Der Beitrag wur­de inzwi­schen entfernt.)

Die Absicht der EU, Pharmaunternehmen von einer Haftung weit­ge­hend zu befrei­en, dürf­te die­sen Abschwung noch ver­fe­sti­gen. Das Redaktionsnetzwerk Deutschland schreibt dazu am 18.9.:

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Impfstoff: Für wen sind 94 Millionen Dosen?

"Deutschland hat sich schon 94 Millionen Dosen gesi­chert" über­schreibt die FAZ heu­te einen Artikel, in dem es heißt:

»Bei der gemein­sa­men Beschaffung von Impfdosen gegen das Coronavirus mit der EU will Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) dar­auf ach­ten, zuerst die Versorgung Deutschlands sicher­zu­stel­len. In einer Pressekonferenz mit Bundesforschungs­ministerin Anja Karliczek (CDU) sag­te Spahn am Dienstag in Berlin, Deutschland habe bereits ins­ge­samt 94 Millionen Impfdosen von ver­schie­de­nen Anbietern vor­be­stellt. Dass man mehr Dosen bestellt habe, als es deut­sche Staatsbürger gebe, lie­ge dar­an, dass noch nicht klar sei, wel­cher Impfstoff letzt­end­lich wirk­sam sei. Außerdem wer­de ver­mut­lich jeder Patient zwei Impfungen benö­ti­gen, so Spahn. Um eine soge­nann­te Herdenimmunität in Deutschland zu errei­chen, müss­ten sich 55 bis 65 Prozent der Bevölkerung imp­fen las­sen. Eine Impfpflicht hal­te er nicht für nötig, beton­te Spahn.«

Spahns "Deutschland zuerst" wird der AfD sicher gefal­len. Auch, daß von "deut­schen Staatsbürgern" die Rede ist, nicht etwa von in Deutschland Lebenden.

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Noch einmal: Bill Gates ist kein Verschwörer

Im Juni wur­de hier berich­tet, daß die Charité im März die­ses Jahres von der Bill & Melinda Gates Stiftung 249.550 $ zu dem Zweck der "Entwicklung von Diagnose- und Virologietools, um eine schnel­le Reaktion auf das neu­ar­ti­ge Coronavirus 2019 zu ermög­li­chen" erhielt.

Einen Monat zuvor spen­de­te die Stiftung 900.000 $ an die Swiss Agency for Therapeutic Products. Sie ist als öffent­lich-recht­li­che Anstalt die Zulassungsbehörde der Schweiz für neue Arzneimittel. Der ange­ge­be­ne Zweck der Spende bestand dar­in, "Fachwissen und Know-how zum Aufbau von Kapazitäten im kon­ti­nen­ta­len Rahmen, von regio­na­len Wirtschaftsgemeinschaften und von natio­na­len Regulierungsbehörden in Afrika bei­zu­tra­gen" ("to con­tri­bu­te exper­ti­se and know-how in buil­ding the capa­ci­ty of con­ti­nen­tal frame­works, RECs and NRAs in Africa"). Näheres sie­he hier.

Die Stiftung ist betei­ligt an dem deut­schen Unternehmen Biontech (s. Biontech: Milliardär mit Impstoffen und Wer ist Biontech?). Sie koope­riert mit dem Hamburger Biotechnologieunternehmen EVOTEC.

Bill Gates ist kein Verschwörer. Es lohnt aber zu lesen, was 2017 Barbara Unmüßig, Vorstand der Heinrich-Böll-Stiftung ("Die grü­ne poli­ti­sche Stiftung"), über ihn schrieb.

Biontech: Milliardär mit Impstoffen

Am 13.8. berich­te­te zdf​.de:

»…Mainzer Firma vor­ne dabei
Beispiel Biontech: Das Mainzer Startup von Firmenchef Uğur Şahin ent­wickelt sei­nen Covid-19-Impfstoff zusam­men mit dem US-ame­ri­ka­ni­schen Pharmariesen Pfizer. Im März stieg der chi­ne­si­sche Mischkonzern Fosun in das Projekt ein – und sicher­te sich damit die exklu­si­ven Vermarktungsrechte für China.

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Kann bei uns nicht passieren

Völlig undenk­bar, daß in unse­rem Lande gesche­hen könn­te, was der Focus heu­te für das Vereinigte Königreich meldet:

»Neue Panne: Britische Behörde ruft 740.000 Coronavirus-Tests zurück
18.54 Uhr: Die bri­ti­sche Aufsichtsbehörde für Medizinprodukte hat den Rückruf Hunderttausender Coronavirus-Test-Sets ver­an­lasst. Wie die Regierung in London am Samstag bestä­tig­te, han­delt es sich um bis zu 741.000 Tests der Firma Randox. Diese sei­en mög­li­cher­wei­se nicht sicher für den Gebrauch, hieß es zur Begründung.

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Drosten-Dissertation nur Ersatzthema?

Die wich­tig­sten Einwände gegen das Herumreiten auf der Doktorarbeit von Christian Drosten lauten:

    • Es han­delt sich um ein Ersatzthema.
    • Bei einer deut­schen Universität sind Manipulationen nicht vorstellbar.
    • Eine Dissertation bei MedizinerInnen ist ohne­hin belanglos.

Beginnen wir mit dem zwei­ten Punkt und erin­nern uns an die Plagiatsfälle Guttenberg, Koch-Mehrin, Steffel oder Schavan. Den Damen und Herren wur­de der Doktorgrad aberkannt. Frau von der Leyen ent­ging dem, weil die Hochschule bei den Plagiaten kei­ne Täuschungsabsicht erken­nen wollte.

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Einfluß von Konzernen, Banken, Hedgefonds auf "Corona-Hilfen" (II)

Gerade geht ein finan­zi­el­ler Platzregen auf Firmen nie­der, die der Welt Impfstoffe gegen Corona besche­ren sol­len. Deshalb sei hier noch ein­mal ein Blick gewor­fen auf die Organisationen, die neben staat­li­chen Institutionen über die Verteilung der Milliarden befinden.
Eine aus­führ­li­che Darstellung fin­det sich hier als PDF, eine Grafik der Verflechtungen hier als JPG.

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