» Psychologisch lassen sich Verschwörungstheorien als Paranoia deuten, wenngleich die Mehrzahl der Forscher den Anhängern von Verschwörungstheorien keine psychische Störung unterstellt… Verschwörungstheorien dienen dem überlasteten Menschen in überfordernden Situationen zur Komplexitätsreduktion und zur Aufrechterhaltung des Glaubens an die Durchschaubarkeit der Realität und die Selbstwirksamkeit des Subjekts.« (Wikipedia)
Immer deutlicher wird, daß die Themen Infektionsgeschehen, Erkrankungen, Sterberaten, Lockdown, "Kollateralschäden" sehr viel komplexer sind, als daß sie auf einen Kampf gegen das Virus reduziert werden können. Während klügere JournalistInnen diese Einsicht langsam für ihr Wirken zulassen, suchen andere verzweifelt ihr Heil im Nachbeten neuer Religionen. Aktuell ist das der von C. Drosten erfundene Perkolationismus. Hier ein Beispiel aus dem "Stern":