Drosten-Dissertation: Zeichen und Wunder und Tricks

Es bewegt sich etwas. 17 Jahre lang war auf dem Portal der Deutschen Nationalbibliothek die Dissertation von Christian Drosten nicht ver­zeich­net. Sucht man dort heu­te, wird man fündig.

Zu Recht kann ein Kommentator ver­mu­ten: "Ich habe nicht den Eindruck, dass Sie sich son­der­lich schlau anstel­len." Doch er irrt.

Einem tech­ni­schen Begleitdokument ist zu ent­neh­men, daß der Datensatz erst am 13.7.2020 dort ein­ge­stellt wurde.

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Drosten-Dissertation: Zweifel wachsen

Die "Fakten-Checker" haben ja Recht. Es gibt eine Doktorarbeit von Christian Drosten. Sie hät­ten sich die Recherche spa­ren kön­nen, wenn sie hier nach­ge­le­sen hätten.

Ihre Checks ähneln sich. Es wird eine völ­lig absur­de Behauptung wider­legt ("D. hat gar kei­nen Dr.-Titel") und damit ist die wei­ter­füh­ren­de Frage, war­um es schwie­rig bis unmög­lich ist, die Dissertation zu lesen, ad acta gelegt. So beim sich links geben­den Volksverpetzer ("Echten Corona-Expert*innen wie Dr. Drosten oder der WHO glau­ben sie nicht" Quelle) oder auf mimi​ka​ma​.at ("Zuerst den­ken, dann klicken").

Unterdessen bleibt es dabei: Es gibt abseh­bar kei­nen Zugang zu den bei­den ein­zi­gen öffent­lich bereit­ge­stell­ten Exemplaren des Werks. Beide sind aus­ge­lie­hen, Vormerkungen nicht möglich.

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Sinn und Unsinn von Corona-Tests

»Selbstverständlich ist der Test auf Covid-19 also trenn­scharf und spricht aus­schließ­lich auf das neue Coronavirus Sars-CoV‑2 an – und nicht auf sei­ne alten Verwandten, selbst wenn die­se sich gene­tisch ver­än­dert hätten.«

So erklär­te uns am 20.3. Friedemann Weber, Virologe an der Universität Gießen, die Faktenlage.

Wie pas­sen dazu Meldungen über zuneh­mend fal­sche Testergebnisse?

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Stiftung Charité – fest in der Hand der Wirtschaft

Daß die Berliner Charité vor allem ein (unso­zia­ler) Großkonzern ist, wur­de im Beitrag Kommerzielle Interessen von Charité und Labor Berlin dargelegt.

Wie Prof. Christian Drosten auf den Lehrstuhl eines Instituts gelang­te, das von der Milliardärsfamilie Quandt initi­iert und gespon­sert wur­de und wird, ist nach­zu­le­sen in Wie wur­de Christian Drosten Prof. an der Charité?.

Hier geht es um einen genaue­ren Blick auf die Stiftung Charité.

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Drosten-Diss. erst im Jahr 2130 verfügbar?

Wie gemel­det bleibt es äußerst schwie­rig, an die ein­zi­gen bei­den phy­si­schen Exemplare der Dissertation von Christian Drosten zu gelan­gen. Nach Auskunft des Sachgebietsleiters Information/Anmeldung/Lesesäle der Frankfurter Universitätsbilbiothek wird man sich etwa bis zum Jahr 2130 gedul­den müs­sen, um mehr als 10% des Textes wenig­stens digi­tal lesen zu können.

Die Annahme geht davon aus, daß Prof. Drosten noch 40 Jahre leben wird.

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Landts besseres Büro auf dem Kudamm – und wieder Fragen…

Kurfürstendamm 136
Kurfürstendamm 136

Olfert Landt im wei­ßen Kittel, Tag und Nacht in der klei­nen Laborfirma Testkits ver­packend, die er pfif­fi­ger­wei­se sofort nach der gemein­sam mit Christian Drosten gefun­de­nen Entdeckung zur Hand hatte—das ist das Bild zahl­lo­ser Medienberichte über Landts Firma TIB MOLBIOL. (Vgl. home sto­ries über das Gespann Christian Drosten – Olfert Landt)

Im Bundesanzeiger ist für das Geschäftsjahr 2017/2018 dage­gen zu lesen:

»Anzahl der Arbeitnehmer: Summe der Quartale: 184, davon ¼ gerun­det: 46«

Ferner fin­den sich dort die­se Kennziffern:

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Dissertation Christian Drosten: Kein Drankommen?

In frü­he­ren Beiträgen war ver­mel­det wor­den, daß sich die Dissertation von Christian Drosten in der Frankfurter Universitätsbibliothek befin­det. Es gibt dort zwei Exemplare. Eines darf nur im Lesesaal ein­ge­se­hen werden.

Bedauerlicherweise ste­hen bei­de für die näch­sten Wochen nicht zur Verfügung. Zum Glück gibt es theo­re­tisch wei­te­re Möglichkeiten.

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Denkwürdiges um die Entdeckung des SARS-Coronoavirus 2003 durch C. Drosten

Am 11.4.2003 jubel­te das Hamburger Bernhard-Nocht-Institut. Zwei sei­ner Mitarbeiter, Christian Drosten und Stephan Günther hat­ten mit ande­ren Forschern ein Testverfahren zur Identifikation des SARS-Virus entwickelt.

Das soll­te der Start der Karriere von Christian Drosten wer­den. Er ermög­lich­te es ihm in der Folge, ohne Habilitation einen Lehrstuhl in Bonn und aktu­ell in Berlin zu erhal­ten. Nach aca​de​mics​.de, dem Portal der „Zeit“ für Forschung und Lehre, ist dies eher unge­wöhn­lich. Wie dies gelang, bleibt im Dunklen. Könnten die her­aus­ra­gen­den Verdienste um das SARS-Virus dazu bei­getra­gen haben?

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Wie wurde Christian Drosten Prof. an der Charité?

»Prof. Dr. Christian Drosten hat seit dem 1. März eine W3-BIH-Professur für Virologie an der Charité inne. Damit ein­her gehen die Leitung des Institutes für Virologie der Charité und des Fachbereiches Virologie bei der Labor Berlin GmbH sowie der Aufbau einer BIH-Forschungseinheit Virologie im Rahmen des Forschungsprogramms Personalisierte Medizin.«

teilt die Charité in ihrem Jahresbericht für 2017 mit. Hier las­sen sich Fragen stel­len. „Wie wur­de Christian Drosten Prof. an der Charité?“ weiterlesen

USA haben WHO verlassen – und nun?

Heute sind die USA mit Wirkung zum 6.7.2021 offi­zi­ell aus der Weltgesundheitsorganisation aus­ge­tre­ten. Der Schritt war seit lan­gem angekündigt.

Was sind die Folgen? Werden ande­re rei­che Länder die (Finanzierungs-)Lücke schlie­ßen und der Bill und Melinda Gates Stiftung den Rang des größ­ten Geldgebers strei­tig machen? Nichts deu­tet bis­her dar­auf hin – trotz sich anbah­nen­der gigan­ti­scher Hungernöte, trotz des zig­mil­lio­nen­fa­chen Anschwellens von Kinderarbeit in Folge des west­li­chen ver­ord­ne­ten Lockdowns der Weltwirtschaft.

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