Gericht in Florenz: Zwangsimpfung ist verfassungswidrig und verstößt gegen europäische Grundrechte

Das berich­tet unter die­sem Titel tkp​.at am 29.11.22:

»Wie Indipendente berich­tet hat ein Gericht in Florenz die Wiedereinstellung einer wegen feh­len­der Impfung sus­pen­dier­ten Psychologin ver­fügt. Eine neue Verordnung bin­det über die mit dem „grü­nen Superpass“ ein­ge­führ­te Impfpflicht den Erhalt des Arbeitsplatzes an die Akzeptanz von Covid-Impfungen. Die zwei­te Zivilkammer des Gerichts von Florenz ent­schied mit vor­läu­fi­ger Wirkung, dass die Covid-Impfpflicht nicht nur gegen die Verfassung, son­dern auch gegen die Charta der Grundrechte der Europäischen Union ver­stößt. „Gericht in Florenz: Zwangsimpfung ist ver­fas­sungs­wid­rig und ver­stößt gegen euro­päi­sche Grundrechte“ weiterlesen

Griechischer Staatsrat: Verfassungswidrigkeit der Verlängerung der Impfpflicht für Arbeitnehmer in Gesundheitseinrichtungen wegen fehlender Neubewertung der Maßnahme

Auf der Seite des grie­chi­schen Rats für Staats- und Verwaltungsrecht wird am 24.11. mitgeteilt:

»Mit Beschluss 2332/2022 der Dritten Kammer in der Besetzung mit sie­ben Mitgliedern wur­de a) fest­ge­stellt, dass die Bestimmung des Absatzes. 2 des Artikels 2 des zwei­ten Artikels des Gesetzes Nr. 4917/2022, mit dem die Geltungsdauer des Absatzes. 8 des Artikels 206 des Gesetzes Nr. 4820/2021 über die Neufestsetzung der Impfpflicht für Beschäftigte in Gesundheitseinrichtungen bis zum 31.12.2022 gegen den ver­fas­sungs­recht­li­chen Grundsatz der Verhältnismäßigkeit ver­stößt und b) der Beschluss des Ministers und des stell­ver­tre­ten­den Gesundheitsministers (B 1995/20–4‑2022) mit dem Titel "Festlegung des Verfahrens für die Einstellung von Zeitarbeitskräften gemäß den Bestimmungen von Artikel 50 des Gesetzes Nr. 4825/2021 (Α΄ 157)" „Griechischer Staatsrat: Verfassungswidrigkeit der Verlängerung der Impfpflicht für Arbeitnehmer in Gesundheitseinrichtungen wegen feh­len­der Neubewertung der Maßnahme“ weiterlesen

Journalistin nach Corona-Artikel gefeuert, jetzt siegt sie vor Gericht

So über­schreibt focus​.de einen Artikel am 24.11.22, in dem zu lesen ist:

»Eine zur Funke Mediengruppe (Essen) gehö­ren­de Regionalzeitung muss eine lei­ten­de Redakteurin wei­ter­be­schäf­ti­gen, die in einem Kommentar Corona-Proteste ver­tei­digt hat­te und unter ande­rem des­halb ent­las­sen wor­den war. Das hat das Arbeitsgericht im thü­rin­gi­schen Gera an die­sem Donnerstag ent­schie­den (Az. 2 Ca 336/22).

Die vom Arbeitgeber bean­stan­de­ten Artikel, die zur Kündigung der Redakteurin geführt hat­ten, sei­en von der Meinungsfreiheit gedeckt gewe­sen und hät­ten nicht gegen publi­zi­sti­sche Richtlinien der Zeitung ver­sto­ßen, so das Gericht. „Journalistin nach Corona-Artikel gefeu­ert, jetzt siegt sie vor Gericht“ weiterlesen

Urteil Arbeitsgericht Paderborn 28.10.2022 , 3 Ca 529/22 – Lohn trotz Freistellung

Auf kanz​lei​-rohr​ing​.de wird über die­ses von ihr erstrit­te­ne Urteil infor­miert. Es kann dort her­un­ter­ge­la­den wer­den. Es heißt darin:

»1. Die Beklagte wird ver­ur­teilt, die Klägerin als Mitarbeiterin der Stiftung Westphalenhof in ihrem Betrieb zu den ver­ein­bar­ten Bedingungen tatsächlich zu beschäftigen. „Urteil Arbeitsgericht Paderborn 28.10.2022 , 3 Ca 529/22 – Lohn trotz Freistellung“ weiterlesen

Coronapandemie: Gottesdienstverbot in Lage war rechtswidrig

Worüber der WDR am 18.11.22 berich­tet, war Alltag in die­sem Land (s.u.). Erstmals wird dies jetzt als ille­gal bewertet:

»Ein wäh­rend der Coronapandemie von der Stadt Lage ver­häng­tes Verbot von Gottesdiensten war rechts­wid­rig. Das hat das Verwaltungsgericht Minden entschieden.

Eine Bibelverein in Lage hat­te gegen die Stadt Lage geklagt. Wegen eines Corona-Ausbruchs in einer Baptistengemeinde hat­te die Stadt beschlos­sen, alle Gottesdienste zu unter­sa­gen. Der Bibelverein schei­ter­te vor dem Verwaltungsgericht damals mit einem Eilantrag gegen das Verbot und konn­te das Osterfest nicht in Präsenz fei­ern. „Coronapandemie: Gottesdienstverbot in Lage war rechts­wid­rig“ weiterlesen

Verwaltungsgericht Aachen entscheidet: Entschädigungszahlung bei quarantänebedingtem Verdienstausfall auch für Nicht-Geimpfte

»In § 56 des Infektionsschutzgesetzes (IfSG) ist die Entschädigungs­zahlung im Falle einer Quarantäne gere­gelt. Bisher galt, nur wer geimpft ist, hat Anspruch auf­die­se Entschädigung für Verdienstausfall nach dem IfSG. Denn in § 56 Abs. 1 S. 4 IfSG heisst es, dass eine Entschädigung nicht erhält, wer durch die Inanspruchnahme einer öffent­lich emp­foh­le­nen Schutzimpfung die Absonderung (Quarantäne) habe ver­mei­den kön­nen. Doch das Verwaltungsgericht Aachen hat auf­grund der Klage einer Arbeitnehmerin (19.09.2022) den umstrit­te­nen Paragraphen auf den Prüfstand gestellt und ist zu einem bedeu­ten­den Ergebnis gekommen:

„Es kann offen­blei­ben, ob der Arbeitnehmer über eine Schutzimpfung ver­füg­te oder nicht. Denn jeden­falls hät­te er die Absonderung durch eine Schutzimpfung gegen das SARS-CoV‑2 Virus nicht ver­mei­den kön­nen.“ „Verwaltungsgericht Aachen ent­schei­det: Entschädigungszahlung bei qua­ran­tä­ne­be­ding­tem Verdienstausfall auch für Nicht-Geimpfte“ weiterlesen

Maskengegner immer brutaler

tz​.de( 30.10.22)

Oder war es anders her­um? Das Bild des Videos mit UvL habe nicht ich eingebaut.

»Weilheim – Kurz nach Mitternacht mach­ten sich an jenem 22. März die­ses Jahres sowohl ein 66-jäh­ri­ger Weilheimer als auch ein 41-jäh­ri­ger Peißenberger mit dem letz­ten Zug aus München auf den Heimweg. Kurz nach der Haltestelle München-Pasing eska­lier­te schließ­lich die Situation. Der Tathergang ist wei­test­ge­hend auf Aufnahmen der Überwachungskameras zu sehen. „Maskengegner immer bru­ta­ler“ weiterlesen

OVG Saarlouis erklärt Schließung von Möbelhäusern in Coronakrise nachträglich für nicht rechtens

Auch das urlaubs­be­dingt nachgeliefert:

»Das saar­län­di­sche Oberverwaltungsgericht in Saarlouis hat die Schließung von Möbelhäusern in der Coronakrise nach­träg­lich für unwirk­sam erklärt.

06.10.2022

Die Regelung im Februar und März 2021 habe die Grundrechte der Firmen auf Berufsausübungsfreiheit und Eigentum ver­letzt, teil­te das Gericht mit. Die Einschränkungen sei­en zur Verhinderung von Corona-Infektionen nicht not­wen­dig gewe­sen. „OVG Saarlouis erklärt Schließung von Möbelhäusern in Coronakrise nach­träg­lich für nicht rech­tens“ weiterlesen