Zwei fast schon Unfehlbare auf dem rechten Weg.
Hier soll nicht die Rede sein von dem rechten Rechten, sondern dem anderen. „Die Mütze macht's. Harbarth und der Verfassungsstaat“ weiterlesen
Zwei fast schon Unfehlbare auf dem rechten Weg.
Hier soll nicht die Rede sein von dem rechten Rechten, sondern dem anderen. „Die Mütze macht's. Harbarth und der Verfassungsstaat“ weiterlesen
Von einem Bundeskanzler, dessen "Priviliegien" nie gestrichen wurden, einem Bundesverfassungsgericht, das alles absegnete, und Millionen Fällen von Gesinnungsschnüffelei ist auf Wikipedia zu lesen:
»Der sogenannte Radikalenerlass von Willy Brandt (1972) [hatte] eine erhebliche nationale und internationale Resonanz.[13] Er wurde dazu eingesetzt, Menschen aus dem Staatsdienst zu entfernen oder ihnen die Aufnahme zu verwehren. Diese Menschen waren Mitglied in einer Organisation, die zwar legal und auch nicht „verfassungswidrig“ war, die man aber als „verfassungsfeindlich“ bezeichnete. Eventuell standen die Betroffenen der Organisation nur nahe. Grundlage waren Beobachtungsergebnisse von Nachrichtendiensten.[14] „Déjà-vu. Berufsverbote in der Bundesrepublik“ weiterlesen
Dieser Gedanke wird am 2.3. unter genanntem Titel auf faz.net diskutiert (Bezahlschranke).
»Wahrscheinlich werden sich die Abgeordneten, die bisher Vorschläge für eine erweiterte Corona-Impfpflicht formuliert haben, noch einmal zusammensetzen. Weder der Gruppenantrag für eine Impfpflicht aller Erwachsenen noch jener für eine Impfpflicht von 50 Jahren an haben Aussicht auf eine Mehrheit im Bundestag.
Gleiches gilt für den Vorstoß der CDU/CSU-Fraktion, die zunächst den Aufbau eines Impfregisters forciert und eine Impfpflicht für Ältere später ermöglichen möchte. Soll also überhaupt eine erweiterte Impfpflicht kommen, werden alle Antragsteller Kompromisse machen müssen – und vermutlich über einen ganz neuen Gesetzentwurf nachdenken. „CORONA-IMPFPFLICHT: Vorbild Reichsimpfgesetz“ weiterlesen
Dieser Beitrag der Historikers Malte Thießen* erschien 2013 in den "Vierteljahrsheften für Zeitgeschichte". Viele der damaligen Erkenntnisse klingen aktuell, es begegnen uns RKI und PEI:
»Impfstoff ist knapp, Impfungen selbst sind nicht ungefährlich und deshalb umstritten. So ist es heute – und so war es im 19. Jahrhundert, als die Präventivmedizin noch in den Kinderschuhen steckte. Malte Thießen, Historiker an der Universität Oldenburg, skizziert die Etappen der langen Impfgeschichte, er bietet in seinem facettenreichen Aufsatz aber sehr viel mehr: Im Zentrum steht der Staat als ambitionierter Akteur umfassender Biopolitik, der zur Immunisierung des „Volkskörpers“ lange auf Zwang setzte…« „Vom immunisierten Volkskörper zum „präventiven Selbst“. Impfen als Biopolitik und soziale Praxis vom Kaiserreich zur Bundesrepublik“ weiterlesen
MfS, ZAIG, Nr. 435/89, Berlin, 3.10.89 „"… war der Einsatz des Schlagstockes und von Diensthundeführern mit Diensthunden (mit Korb) erforderlich"“ weiterlesen
Auch wenn "Radio Flora – das freie Webradio in Hannover" den von ihm gesendeten Beitrag unter obigem Titel mit einem "Erstarken der Rechten im Rahmen der Corona-Impfkampagne – eine verheerende Entwicklung" in Verbindung zu bringen sucht, hat sein Inhalt rein gar nichts damit zu tun.
Ganz im Gegenteil geht es in der ausführlichen Sendung, zu der es hier das Manuskript gibt, um die politische Instrumentalisierung des Themas durch Medien und offizielle Stellen. Das wird bereits klar durch die einleitenden Worte:
»1. "… nicht die Chance geben, die Impfung zu umgehen" – Jagdszenen aus Deutschland „Impfgeschichte(n) und die Verharmlosung der NS-Medizin in der Corona-Impfkampagne“ weiterlesen
So sehen doch keine Nazis aus oder Sozialrassisten oder Apartheidsbefürworter. Wir sehen hier einen ganz normalen deutschen Professor der Medizin, der am 28.10. auf ndr.de diesen und ähnliche Sprüche von sich gibt.
„"Wenn Du nicht geimpft bist, dann möchte ich auch nicht, dass Du mit meinen Kindern spielst"“ weiterlesen
rp-online.de wird darauf vertrauen, daß (nur) die Überschrift im Gedächtnis bleibt.
Auf welt.de ist am 3.2. (hinter der Bezahlschranke) zu lesen:
»Um der Tuberkulose endlich Herr zu werden, wurde 1930 in Lübeck Hunderten Kleinkindern ein neuartiges Serum verabreicht. Nachdem viele gestorben waren, stellte sich heraus, dass der Impfstoff fehlerhaft aufbereitet worden war.
Das Versprechen klang verführerisch: „Ihr seid in der Lage, dafür zu sorgen, dass eine Ansteckung geringere Gefahren mit sich bringt“, hieß es auf dem Flugblatt, das in Lübeck verteilt wurde. „Dieses Schutzmittel ist völlig unschädlich; irgendwelche gesundheitliche Störungen hat es nicht zur Folge“, versicherten Gesundheitsamt und Tuberkulose-Fürsorgestelle. Die Schwindsucht, diese Geißel der Industrialisierung und Massenquartiere, sei endlich besiegt. Zudem werde die Impfung kostenlos durch Arzt oder Hebamme besorgt.
Damit begann Anfang 1930 ein neues Kapitel im „Kampf gegen die Tuberkulose“. Babys wurde in den ersten Lebenstagen ein Serum verabreicht, das als „Calmette’sches Mittel“ bezeichnet wurde. Nach wenigen Wochen starben die ersten Kinder, am Ende wuchs sich das „Lübecker Impfunglück“ zum größten Impfskandal in Deutschland aus, zu einem Lehrstück, wie Prophylaxe gegen eine Seuche nicht betrieben werden darf – ohne Sicherheitsstandards, ohne Kontrollen, ohne Risikobewusstsein. Darin unterschied sich Lübeck 1930 von der Bundesrepublik der Gegenwart.«
Hier war bereits darauf hingewiesen worden, daß viele Handelnde in der Corona-PR engste Verbindungen zur Goethe-Universität in Frankfurt am Main haben. Genannt seien hier nur die Namen Drosten, Cichutek und Ciesek. Das mag Zufall sein, in jedem Fall lohnt ein Blick auf die Geschichte der Hochschule, hier im Wesentlichen nach Wikipedia dargestellt.
Bereits ihre Gründung als Stiftungsuniversität 1914 brachte enge Verbindungen zum Finanzkapital mit sich. Vor allem Witwen von Bankiers engagierten sich philanthropisch. Derart entstand auch das Institut zur Erforschung von Infektionskrankheiten, dessen Leitung 1906 dem Wissenschaftler, Arzt und späteren Nobelpreisträger Paul Ehrlich übertragen wurde.