Tagesschau vor 20 Jahren: Schon damals Verschleierung und Worthülsen

Gesundheitsministerin Schmidt spen­diert der Pharmaindustrie 400 Millionen.

Quelle: https://​www​.tages​schau​.de/​m​u​l​t​i​m​e​d​i​a​/​v​i​d​e​o​/​v​i​d​e​o​-​8​3​5​2​4​9​.​h​tml

Auf arz​nei​-tele​gramm​.de war damals zu lesen:

»BMG-KUNGELEIEN: FESTBETRÄGE ERKAUFT, POSITIVLISTE GEOPFERT

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Prof. Schmidt-Chanasit entgeht Scheiterhaufen

Der Virologe Prof. Schmidt-Chanasit woll­te nicht enden wie Giordano Bruno. Der wur­de im Jahr 1600 von der katho­li­schen Inquisition wegen Ketzerei ver­brannt (was tat­säch­lich schon im Jahr 2000 als Unrecht aner­kannt wur­de). Er hat sich für den Weg des Galileo Galilei ent­schie­den, der weni­ge Jahre nach Bruno sein Leben vor­erst dadurch ret­te­te, daß er sei­ne wis­sen­schaft­li­chen Erkenntnisse widerrief.

Nun stand nicht das phy­si­sche Leben von Schmidt-Chanasit auf dem Spiel. Sehr wohl aber sei­ne Reputation in den Medien und der Fachwelt. Und da gibt es inzwi­schen zahl­lo­se Beispiele, wie (ruf)mörderisch die­se sein kön­nen. Schließlich sind WissenschaftlerInnen und ihre Institute abhän­gig von öffent­li­chen Geldern und nicht zuletzt Drittmitteln von Konzernen. Da emp­fiehlt es sich, sich nicht mit dem Gesundheitsminister anzu­le­gen oder auch nur mit Christian Drosten, der über Geldvergabe ein gewich­ti­ges Wort mit­zu­re­den hat (s. Profs. ent­setzt über Selbstbedienung von Drosten und Charité). Zudem ist Schmidt-Chanasit beschäf­tigt beim Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin. Das hat sich bis heu­te sei­ner übel­sten Nazivergangenheit und dem "Entfernen" jüdi­scher und unlieb­sa­mer Mitarbeiter nicht gestellt (s. Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin: Weiter kein Problem mit Nazi-Vergangenheit).

Schmidt-Chanasit kriecht auf welt​.de am 8.12. so zu Kreuze:

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Wie war das noch… mit dem Ermächtigungsgesetz von 1933?

Zur Zeit wer­den ger­ne Parallelen gezo­gen zum Ermächtigungsgesetz, das der NSDAP durch die Zustimmung der bür­ger­li­chen Parteien den lega­len Weg zur Macht berei­te­te. Es war nicht das erste in der Weimarer Republik, und es hilft, einen Blick dar­auf zu wer­fen, um auch wesent­li­che Unterschiede zu heu­te zu bemer­ken. Wikipedia schreibt:

»Das Ermächtigungsgesetz vom 24. März 1933, offi­zi­ell das Gesetz zur Behebung der Not von Volk und Reich, war ein vom Deutschen Reichstag beschlos­se­nes Ermächtigungsgesetz, mit dem die gesetz­ge­ben­de Gewalt fak­tisch voll­stän­dig an Adolf Hitler über­ging. Es war die Grundlage zur Aufhebung der Gewaltenteilung und ermög­lich­te alle dar­auf fol­gen­den Maßnahmen zur Festigung der natio­nal­so­zia­li­sti­schen Diktatur.

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Robert-Koch-Institut und Faschismus

Viel ist in die­sen Zeiten die Rede von Faschismus oder einer Corona-Diktatur. Antifas beschimp­fen "Corona-SkeptikerInnen" als Nazis, die zah­len mit glei­cher Münze zurück. Nun gibt es ver­schie­de­ne Definitionen von Faschismus, mit denen sich aus­ein­an­der­zu­set­zen lohn­te. Hier soll es aber um die Rolle eines zen­tra­len Akteurs von heu­te, des Robert-Koch-Instituts, im real exi­stie­rend haben­den deut­schen Faschismus gehen.

In einem Flyer zu sei­ner Geschichte erwähnt das RKI:

»1933: Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten müs­sen jüdi­sche Wissenschaftler das Institut ver­las­sen. Während des Dritten Reichs ist das Institut erheb­lich in die natio­nal­so­zia­li­sti­sche Gewaltpolitik involviert.

1942: Das Institut wird eigen­stän­di­ge Reichsanstalt und heißt jetzt „Robert Koch-Institut“. Erforscht wer­den vor allem Infektionskrankheiten, die die mili­tä­ri­sche Schlagkraft bedrohen.«

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Keine Feier wegen Corona: 70 Jahre Verfassungsschutz

Auf die Idee muß­te man kom­men. Der skan­dal­ge­schüt­tel­te Inlandsgeheimdienst woll­te heu­te tat­säch­lich pom­pös sein Jubiläum bege­hen. Zumindest das hat uns die Corona-Hysterie erspart.

Nach den bekannt­ge­wor­de­nen Verquickungen mit der Terrororganisation NSU war auch beim "Sturm auf die Reichstagstreppen" der Verdacht laut gewor­den, daß ent­spre­chen­de V‑Leute dort mit­ge­wirkt hatten.

Dennoch lohnt ein Blick auf die Geschichte des "Verfassungsschutzes", der von Anbeginn in den Händen alter Nazis war. Siehe dazu V‑Leute und Nazi-Tradition im Verfassungsschutz.

Das geheimnisvolle Corona-Hoch

So ist die Rubrik "Börsenwoche" der FAZ am 5.9. über­schrie­ben. Dort wird über das "Corona-Hoch" im DAX spe­ku­liert. Es wird etwa erör­tert, daß es "dem DAX schließ­lich voll­kom­men egal ist", war­um er steigt, oder daß ein "Rücksetzer auf 10 780 Punkte 'chart­tech­nisch hel­fen'" könn­te. Es wird ver­mel­det, daß zu den Gewinnern Continental gehört.

»Der Automobilzulieferer, so zynisch kann die Börse sein, hat­te einen dra­ma­ti­schen Stellenabbau angekündigt.«

Gerade erst hat das Unternehmen sei­ne Geschichte auf­ar­bei­ten las­sen. Dabei zeig­te sich: Conti war "Rückgrat" der NS-Wirtschaft. Der Großbetrieb hat­te nicht nur am Ersten Weltkrieg ordent­lich profitiert.

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Kammer warnt Ärzte vor Teilnahme an Anti-Corona-Demo

Auf aerz​te​zei​tung​.de vom 14.8. sind üble Denunziationen zu lesen:

»Hamburg. Die Initiative Querdenken 40 hat für Samstag, 15. August, zu einer Großdemonstration am Hamburger Jungfernstieg auf­ge­ru­fen. Bei der für fünf Stunden ange­mel­de­ten Veranstaltung soll es auch um die Themen Maskenpflicht und Abstandsregelung gehen.

Der Vorstand der Ärztekammer Hamburg warnt aus­drück­lich vor einer Teilnahme an der von ihm als "Antimaskendemonstration" bezeich­ne­ten Veranstaltung.

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Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin: Weiter kein Problem mit Nazi-Vergangenheit

Das Institut, in dem Christian Drosten sei­ne Karriere star­te­te, das Hamburger Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin, hat eine üble kolo­nia­lis­ti­sche und Nazi-Vergangenheit. Das wur­de u.a. im Beitrag Das Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin und sei­ne Nazi-Vergangenheit gezeigt.

Im Juni zeig­te sich Prof. Dr. Egbert Tannich, Vorstandsvorsitzender des Instituts inter­es­siert und kün­dig­te Verbesserungen der histo­ri­schen Darstellung an. Was ist seit­dem pas­siert? Fast nichts.

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Nazivergangenheit: Tropeninstitut aufgeschreckt – und beschönigt weiter

Wie in meh­re­ren Beiträgen berich­tet hat das Institut, in dem Christian Drosten sei­ne Karriere star­te­te, das Hamburger Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin, eine üble kolo­nia­li­sti­sche und Nazi-Vergangenheit. Sie wird aktiv ver­tuscht. (vgl. dazu u.a. Das Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin und sei­ne Nazi-Vergangenheit).

Auf Anfrage teil­te der Vorstandsvorsitzende Prof. Dr. Egbert Tannich nun mit:

»Vielen Dank für Ihre Hinweise bezüg­lich unse­rer Außendarstellung über die Geschichte des Bernhard-Nocht-Instituts für Tropenmedizin (BNITM). Als moder­nes, welt­of­fe­nes und stark in der Öffentlichkeit ste­hen­des Forschungsinstitut liegt es uns fern, Teile der Historie unse­rer Einrichtung aus­zu­blen­den oder zu verschleiern…

Der geschicht­li­che Zeitstrahl auf unse­rer Website stellt die Namen der Direktoren und die wis­sen­schaft­li­chen Errungenschaften dar und ist kei­ne umfas­sen­de Darstellung der Zeitgeschichte. Wir wer­den aber Ihren Hinweis auf­neh­men und einen Link setz­ten, dass die Publikationen zur Historie des Instituts im Untermenüpunkt „Bibliothek“ zu fin­den sind.

Nochmals vie­len Dank für Ihre kon­struk­ti­ven Hinweise.«

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