Wenn "Stern" und Rechte in der Linkspartei schäumen, muß Wagenknecht etwas richtig gemacht haben

stern​.de nimmt am 1.11. Bezug auf einen Artikel der "Welt" vom glei­chen Tag unter dem Titel »„Schäme mich“ – Heftige Kritik aus eige­ner Partei an Wagenknecht nach Impf-Aussagen«. Die bekannt­lich vor­er­krank­te Wagenknecht war nicht bereit, in einer Talkshow nähe­re Gründe zu ihrem Impfstatus anzu­ge­ben. Der Stern ver­fügt über einen ähn­li­chen poli­ti­schen Kompaß wie Dietmar Bartsch und stellt fest:

»Mit ihren kru­den Thesen bei der TV-Sendung "Anne Will" sorg­te Sahra Wagenknecht nicht nur bei den wei­te­ren Gästen der Sendung um SPD-Gesundheitsexperten Karl Lauterbach für Kopfschütteln, son­dern auch bei den mei­sten Fernsehzuschauer:innen. Vor allem aber ihre Fraktionskollegen dürf­ten den Auftritt, bei dem Wagenknecht eine Impfung mit Verweis auf die man­geln­de Solidarität dahin­ter ablehn­te, mit Schrecken ver­folgt haben. Der Fraktionsvorsitzende Dietmar Bartsch distan­zier­te sich am Montagmorgen von den Aussagen Wagenknechts und rief zu einer Impfung auf, gera­de weil dies soli­da­risch sei.« „Wenn "Stern" und Rechte in der Linkspartei schäu­men, muß Wagenknecht etwas rich­tig gemacht haben“ weiterlesen

Bomben-Impfaktion!

zeit​.de mel­det am 31.10.:

»Impfangebot bei Räumung: 55 Menschen las­sen sich impfen
Belm (dpa/lni) – Nicht nur Bombenräumung, son­dern auch noch Corona-Impfung: Insgesamt 55 Menschen haben das Impfangebot des Landkreises Osnabrück wäh­rend einer Bombenentschärfung in Vehrte bei Belm bis zum Sonntagnachmittag genutzt. Darunter sei­en mehr als die Hälfte Erstimpfungen, sag­te eine Sprecherin des Deutschen Roten Kreuzes. Impfstoff des Herstellers Biontech für rund 100 Menschen hät­ten die Helfer dabei – vor­her erwar­tet habe man an Impfinteressenten vor­sichts­hal­ber "fast gar nichts".
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Soldfortzahlung für Beamte kommt nicht gut an

Selbst der baye­ri­sche Beamtenbund fin­det die Spaltung der Belegschaften bedenk­lich. Das Finanzministerium droht. Am 26.10. ist auf br​.de zu lesen:

»Lohnfortzahlung bei Quarantäne: Ausnahme für unge­impf­te Beamte
Ab November müs­sen Ungeimpfte mit Gehaltseinbußen rech­nen, wenn sie wegen Corona in Quarantäne geschickt wer­den. Der Staat springt dann unter Umständen bei einem Lohnausfall nicht mehr ein. Beamte blei­ben jedoch von die­ser Regelung aus­ge­nom­men…
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Nur ein bisschen Pogrom-Stimmung beim "Tagesspiegel"

»Der oder das Pogrom steht für die gewalt­sa­me Ausschreitung gegen Menschen, die ent­we­der einer abgrenz­ba­ren gesell­schaft­li­chen Gruppe ange­hö­ren oder aber von den Tätern einer rea­len bzw. ver­meint­li­chen gesell­schaft­li­chen Gruppe zuge­ord­net werden.«
de​.wiki​pe​dia​.org

Unter dem Titel "Zahl der Toten in Brandenburger Seniorenheim erhöht sich auf elf" ist am 1.11. auf tages​spie​gel​.de zu lesen: „Nur ein biss­chen Pogrom-Stimmung beim "Tagesspiegel"“ weiterlesen

Managing Editor von t‑online.de in Panik. Wir brauchen Führung für den Druck auf chronisch Unwillige

Der vor­ma­li­ge Ressortleiter Wirtschaft bei "Spiegel Online" hütet sich, den Begriff in der Einzahl zu ver­wen­den in sei­nem Kommentar "Es reicht jetzt wirk­lich!" am 29.10. auf t‑online.de. Für ihn heißt es noch vor­sich­tig "Führung befiehl, wir fol­gen dir!". Denn es ist lei­der so, daß es

»…Politikern an Mut man­gelt – und dem Land ins­ge­samt an ent­schlos­se­ner poli­ti­scher Führung. Fast nie­mand traut sich noch, der coro­na­mü­den Bevölkerung etwas zuzu­mu­ten. Nicht ein­mal den chro­nisch Unwilligen.

Es reicht aber nicht, als Politiker stän­dig den Satz "Impfen ist der Weg aus der Pandemie" zu sagen. Es müs­sen auch Konsequenzen fol­gen. Reden ist nett, aber nur Machen ändert etwas „Managing Editor von t‑online.de in Panik. Wir brau­chen Führung für den Druck auf chro­nisch Unwillige“ weiterlesen

"Kein erhöhtes Sterberisiko bei Empfängern des COVID-19-Impfstoffs"

Das ist doch mal eine gute Nachricht der US-Behörde CDC. Eine Studie, die ohne Peer Review am 22.10. ver­öf­fent­licht wur­de, kommt zu die­sem erfreu­li­chen Ergebnis. Interessant ist, wer sie durch­führ­te und wel­chen Einschränkungen sie unter­liegt. In der Zusammenfassung heißt es:

»Obwohl Todesfälle nach der COVID-19-Impfung dem Vaccine Adverse Events Reporting System (Meldesystem für uner­wünsch­te Ereignisse bei Impfungen) gemel­det wur­den, wur­den nur weni­ge Studien durch­ge­führt, um die nicht mit COVID-19 in Verbindung gebrach­te Sterblichkeit in geimpf­ten und unge­impf­ten Gruppen zu unter­su­chen. „"Kein erhöh­tes Sterberisiko bei Empfängern des COVID-19-Impfstoffs"“ weiterlesen