Dank an Team Vorsicht: "Impfdosen" reichen noch für 34 Jahre

Das ist den Zahlen zu ent­neh­men, die unter der Überschrift "Bundesregierung will Verträge ändern" auf tages​schau​.de am 23.12.22 genannt werden:

»… Im Zentrallager des Bundes waren zum Stichtag 19. Dezember ins­ge­samt rund 151 Millionen Dosen Corona-Impfstoff gela­gert, erklär­te der Sprecher. Zugleich bestün­den der­zeit noch Abnahmeverpflichtungen für wei­te­re 130,7 Millionen Dosen Impfstoff bis Ende 2023…

Nach Informationen des Robert Koch-Instituts wur­den im Schnitt der vor­an­ge­gan­ge­nen sie­ben Tage nur rund 22.500 Impfungen pro Tag verabreicht…«

Gegen Frau Kalayci ermit­telt die Staatsanwaltschaft wegen deut­lich klei­ne­rer Geldbeträge (s. hier).

Regierung plant keine Hilfen für Menschen mit Post-Vac-Syndrom

Das berich­tet spie​gel​.de am 23.12.22 (Bezahlschranke). Nicht ohne zunächst aus­führ­lich dar­zu­le­gen, wie sicher, vom Prinzip her, die mRNA-Stoffe sei­en, wird eine Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Unions-Fraktion im Bundestag zitiert. Letztere woll­te wis­sen, "wel­chen Handlungsbedarf die Ampel bezüg­lich des Post-Vac-Syndroms sieht. Die Antwort liegt dem SPIEGEL vor":

"»Derzeit gibt es nach Auswertung der in Deutschland und inter­na­tio­nal ver­füg­ba­ren Daten zu Verdachtsfallmeldungen nach Covid-19-Impfungen kei­nen Hinweis für einen kau­sa­len Zusammenhang von Long-Covid-ähn­li­chen Symptomen nach einer Covid-19-Impfung«, heißt es dar­in. „Regierung plant kei­ne Hilfen für Menschen mit Post-Vac-Syndrom“ weiterlesen

»Herumdrucksen, Verschleppen, Verschweigen bis hin zur Leugnung, wenn es um Nebenwirkungen geht«

Unter der Überschrift "Nebenwirkungen? Ja, es gibt sie. Immerhin das ist bekannt" ist auf welt​.de am 23.12.22 zu lesen (Bezahlschranke):

»Vor weni­gen Tagen wand­te sich die ehe­ma­li­ge Präsidentin des austra­li­schen Ärzteverbandes, Kerryn Phelps, mit bewe­gen­den Worten an den Corona-Untersuchungsausschuss des Parlaments. „Meine Ehefrau und ich, wir bei­de lei­den an schwer­wie­gen­den Nebenwirkungen der Corona-Impfung, seit andert­halb Jahren.“ Wer in Australien als Arzt das Thema „Impfnebenwirkungen“ zur Sprache brin­ge, ris­kie­re sei­ne beruf­li­che Existenz, zitie­ren meh­re­re austra­li­sche Medien die Ärztin und par­tei­lo­se Abgeordnete, dar­un­ter Associated Press. Tatsächlich hat­te die ärzt­li­che Standesvertretung Australian Health Practitioner Regulation Agency offen gedroht: Wer als Arzt die Verbreitung des Covid-Impfstoffs „unter­gra­be“, dem dro­he straf­recht­li­che Verfolgung und Verlust der Approbation.« „»Herumdrucksen, Verschleppen, Verschweigen bis hin zur Leugnung, wenn es um Nebenwirkungen geht«“ weiterlesen

Überzeugende Impfgespräche

Der Pharmakonzern GlaxoSmithKline betreibt ein eige­nes Portal impf​aka​de​mie​.de. Dort soll, natür­lich rein wis­sen­schaft­lich begrün­det, Gesundheitspersonal hilf­rei­che Informationen erhal­ten. Unter genann­ter Überschrift fin­det man dort die­se Handreichung:

»Auf einen Blick

      • Das Prinzip der Positiven Beachtung der Person für eine gelin­gen­de Patientenkommunikation: Zu 90 % geht es in jeder Kommunikation um die pos. Beachtung der Person und zu 10 % um die Sache, um die es zu gehen scheint.
      • Die „Ja-Spirale“ aus dem kom­mu­ni­ka­ti­ven Schatzkästchen: Wenn im Laufe des Arzt-Patienten-Gesprächs bereits 3 Fragen mit „Ja“ beant­wor­tet wur­den, so wird der Patient zu 80 % die 4te Frage auch mit „Ja“ beant­wor­ten.«

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Hulla, hulla, die Impfstoffe sind da. Dulchbluch fül Ugul

Mit die­sem beun­ru­hi­gen­den Foto ver­mel­det mana​ger​-maga​zin​.de am 22.12.22: Biontech lie­fert erst­mals Impfstoff nach China.

21.12.2022, China, Peking: Besucher war­ten in der Notaufnahme des Baoding No. 2 Central Krankenhauses. Von Null-Covid zu plan­lo­ser Lockerung: Seit der Explosion der Corona-Fälle und dem abrup­ten Ende der rigo­ro­sen Null-Toleranz-Strategie in China vor zwei Wochen ver­brei­tet sich das Virus mit hoher Geschwindigkeit im Milliardenvolk. Vielerorts sind die Krankenhäuser voll. Foto: Uncredited/AP/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

Eigentlich war er schon da:

»Nun also doch. Der Impfstoffhersteller Biontech hat erst­mals den chi­ne­si­schen Markt belie­fert – wenn auch zunächst nur in gerin­gem Umfang und nur für die dort leben­den Deutschen. Gemeinsam mit dem chi­ne­si­schen Partner Fosun Pharma habe das Unternehmen 11.500 Dosen des Covid-19-Impfstoffs auf das chi­ne­si­sche Festland gelie­fert, teil­te Biontech am Donnerstag mit. „Hulla, hul­la, die Impfstoffe sind da. Dulchbluch fül Ugul“ weiterlesen

Mehr als 50 000 Corona-Impfdosen in Niedersachsen vernichtet

Zu den Kosten erfährt man nichts aus der dpa-Meldung vom 21.12.22:

»Hannover (dpa/lni) – Mehr als 50 000 Corona-Impfdosen sind in Niedersachsen ver­nich­tet wor­den. Das ergab eine Umfrage der Deutschen Presse-Agentur, an der sich rund 30 Kommunen betei­ligt haben. Als Gründe wur­den abge­lau­fe­ne Haltbarkeit oder ver­ein­zelt unter­bro­che­ne Kühlketten genannt. Unter den weg­ge­wor­fe­nen Dosen sind auch zahl­rei­che der ange­pass­ten Impfstoffe…

Laut Gesundheitsministerium in Hannover gibt es kei­ne lan­des­wei­te Übersicht, wie viel Impfstoff weg­ge­wor­fen wor­den ist. Da nicht jede Kommune die Umfrage beant­wor­te­te, dürf­te die Zahl noch deut­lich höher liegen…

Viele Menschen hät­ten sich in den Sommermonaten mit dem Coronavirus infi­ziert und konn­ten dadurch nicht geimpft wer­den, was die Planung und Bestellung von Impfstoffen erschwert habe.«

Das kann man nicht besser darstellen

twit​ter​.com (17.12.22)

Lauterbach meint tat­säch­lich eine Studie aus dem Hause Biontech, ver­faßt von Özlem Türeci und Ugur Sahin höchst­selbst, unter­stützt durch die von ihnen geför­der­te Sandra Ciesek (s. Sandra Ciesek auch von Biontech geschmiert).

Die "schö­ne pla­sti­sche Darstellung" kon­ter­ka­riert das ernüch­tern­de Ergebnis des Preprints, in dem es in der Zusammen­fassung heißt:
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„Das kann man nicht bes­ser dar­stel­len“ weiterlesen

Wie war das noch… mit den Bestellungen der Vorgänger-Regierung, Herr Lauterbach?

"Trotz des aktu­el­len Impfstoffüberschusses wird Deutschland wei­te­ren Impfstoff bestel­len. Das folgt der Logik aus der letz­ten Legislatur… Für die Wuhan-Varianten haben wir aus­rei­chend Impfstoff beschafft." Biontech und Moderna lie­fern Stoffe, die viel­leicht auch gegen Omikron wir­ken. 830 Millionen Euro dafür: "Dann hät­ten wir im Herbst Wuhan-Impfstoff und einen Omikron-Impfstoff und biva­len­ten Impfstoff von der Firma Moderna." Die Offenhaltung der "Impfzentren" wird 100 Millionen Euro kosten – pro Monat.
Videoquelle: n‑tv.de (18.5.22, unbearbeitet)