In dem Maße, in dem die Linke weit über die gleichnamige Partei hinaus nahezu bedingungslos die administrativen Maßnahmen unterstützt, versuchen Rechte aller Art, den wachsenden Unmut in der Bevölkerung für sich zu vereinnahmen.
Auf einer Kundgebung der AfD fanden sich gestern in Magdeburg mehrere hundert Menschen ein. Link
In anderen Städten versuchen Rechte ebenfalls, sich in Aktionen von Kritikern einzuklinken, und nicht immer stoßen sie dabei auf Ablehnung.
Ob die scharfe Kritik der Linkspartei in dieser Form zielführend ist, kann bezweifelt werden. Der Linke-Landesvorsitzende Stefan Gebhardt eklärte
"Seine Partei, so Gebhardt, trage die Einschränkungen des öffentlichen Lebens weitgehend mit, kritisiere aber einzelne Punkte. So fordere sie einen klaren Plan für die Öffnung von Kitas und Schulen in Sachsen-Anhalt. Die Zahl von Schülern aus armen Familien, die nicht die Möglichkeiten hätten, im »Homeoffice« zu lernen, sei »erschreckend hoch«." Link
Überläßt man damit nicht (wieder einmal) der AfD die Rolle der vermeintlich einzigen Oppositionspartei?