Magnetischer Impfstoff? Klingt sehr nach VT

Im Netz gei­stern Videos her­um über angeb­lich "geimpf­te" Menschen, bei denen an der Einstichstelle oder gar an der Stirn metal­le­ne Gegenstände haf­ten blei­ben sol­len. Sie wer­den ger­ne auf­ge­grif­fen von Seiten, die davon über­zeugt sind, Illuminaten woll­ten die Menschheit "ent­we­der gei­stig kon­trol­lie­ren oder ermor­den", z.B. hier. Pfizer nut­ze "SPIONS – Supramagnetic Iron Oxide Nanoparticles" in sei­nem "Impfstoff".

Da sol­che Behauptungen nicht belegt sind und sich ver­schie­de­ne Tricks vor­stel­len las­sen, mit denen Dinge an der Haut haf­ten, schien mir die Beschäftigung damit nicht loh­nend. Aufgehorcht habe ich, als in die­sem Zusammenhang die Firma "che­mic­ell" erwähnt wur­de. Denn hier begeg­net uns unser alter Bekannter Olfert Landt. „Magnetischer Impfstoff? Klingt sehr nach VT“ weiterlesen

Landt unter?

Still war es gewor­den um Olfert Landt, der gemein­sam mit Christian Drosten den eben­so legen­dä­ren wie umstrit­te­nen PCR-Test zu Corona ent­wickelt hat. Nun erzählt Familie Landt in einem mir bis­her unbe­kann­ten Berliner Sender einem Dr. Brinkmann, wie schwer das Arbeitsleben als Multimillionär ist und war­um an Lockdowns und "Impfungen" kein Weg vor­bei führt.

Quelle: tvb​.de (10.4.) „Landt unter?“ weiterlesen

Betreibt das RKI mit 250 Tausend Dollar von der Gates-Stiftung Biowaffenforschung?

Eigentlich eine kla­re Geschichte und unver­fäng­lich. Der Zweck ist deut­lich benannt: "Den Ursprung und die Entwicklung des Pockenimpfstoffs zu unter­su­chen". Mißtrauisch wird man aller­dings, wenn man weiß, daß die WHO 1980 die Welt für pocken­frei erklärt hat. Biowaffenforschung eines RKI-Abteilungsleiters und durch Christian Drosten und sein Umfeld bekom­men damit womög­lich ein unge­ahn­tes Gewicht.

https://​www​.gates​foun​da​ti​on​.org/​a​b​o​u​t​/​c​o​m​m​i​t​t​e​d​-​g​r​a​n​t​s​/​2​0​1​9​/​1​1​/​o​p​p​1​2​1​6​026 Jetzt: https://​www​.gates​foun​da​ti​on​.org/​a​b​o​u​t​/​c​o​m​m​i​t​t​e​d​-​g​r​a​n​t​s​/​2​0​1​9​/​1​1​/​i​n​v​-​0​0​9​850

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Tausendsassa Olfert Landt

Die "Stadtteilzeitung Schöneberg" ist mäch­tig stolz, den aus Film, Funk und Fernsehen bekann­ten Hersteller des ersten "Drosten-Tests" in ihrem Stadtteil ansäs­sig zu haben. Daß der Multimillionär sich mit Tests – seit Jahren im Team mit Christian Drosten – eine gol­de­ne Nase ver­dient, kommt in dem Artikel nicht vor. Wir lesen:

»Corona PCR-Test aus Schöneberg
Von Christine Bitterwolf. Es ist eine klei­ne Firma in Schöneberg, die im Januar 2020 den ersten PCR-Test zur Feststellung der Corona-Erkrankung ent­wickelt hat.

Olfert Landt betreibt in sei­ner Firma TIB Molbiol ein Syntheselabor, mit dem er Tests für vie­le Viren her­stel­len kann. Mit sei­nen Testkits kann man bei­spiels­wei­se Vogelgrippe, Schweinepest, Noroviren oder auch Grippe nach­wei­sen. Im Augenblick kann er etwa 200 ver­schie­de­ne Tests anbieten…

Das klei­ne Unternehmen arbei­tet auf Hochtouren, die Maschinen und Geräte lau­fen oft bis Mitternacht. Es wer­den mehr als eine Million Tests in der Woche pro­du­ziert. Das Maximum waren vor eini­ger Zeit vier Mio. Tests wöchent­lich. Herr Landt rech­net lachend vor, mit dem, was er inzwi­schen an Tests her­ge­stellt hat, hät­te man fast ganz Deutschland durch­te­sten können.«

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Olfert Landt groß im Mutanten-Geschäft

Neben den Giganten der Pharmaindustrie soll­te man die nicht ganz so gro­ßen Profiteure auf dem Corona-Markt nicht außer Acht las­sen. Ganz vor­ne dabei ist auch heu­te wie­der der lang­jäh­ri­ge Drosten-Weggefährte Olfert Landt mit sei­ner Firma TIB Molbiol*. Bereits im Frühjahr 2020 war Landt in den Medien mit sol­chen Beiträgen: "Diese Berliner machen mit Corona-Tests das Geschäft ihres Lebens". Nun taucht er auf faz​.net auf unter der Überschrift "Ein neu­er Test für die Jagd auf Corona-Mutanten". Als Alternative zu den mit 220 Euro ver­gü­te­ten Sequenzierungen bie­tet er einen neue PCR-Test an:

»Um mög­lichst schnell und unauf­wen­dig einen Überblick über die Verbreitung von Mutanten zu gewin­nen, hat der Berliner Biochemiker Olfert Landt, Geschäftsführer der Firma TIB Molbiol, über Weihnachten einen PCR-Test ent­wickelt, der die Marker der bedroh­li­chen Sars-CoV-2-Varianten aus dem Vereinigten Königreich und Südafrika iden­ti­fi­zie­ren kann. Das klei­ne Familienunternehmen mit 40 Mitarbeitern kann sich vor Bestellungen nicht ret­ten, berich­tet Geschäftsführer Landt im Gespräch mit der F.A.Z. Ihm gehe es nicht um Eigenwerbung. Seit einem Jahr lie­fert die Firma mehr als 55 Millionen PCR-Tests in die gan­ze Welt.

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Wie das RKI mit Hilfe von Olfert Landt die Mutante findet und dabei trickst

Nichts scheint für die Aufrechterhaltung der "Maßnahmen" dring­li­cher als das Aufspüren von mutier­ten Corona-Viren. Das RKI leg­te dazu am 5.2. einen Bericht vor. Er ist, sagen wir, nicht völ­lig konsistent.

»Der Bericht basiert auf Daten aus (i) einer ad-hoc-Erhebung von Laboren unter Verwendung des TIB MOLBIOL-Assays, (ii) Daten aus der Gesamtgenomsequenzierung, sowie (iii) Daten aus dem Meldesystem gemäß IfSG.«

Von Olfert Landt, dem Geschäftsführer von TIB MOLBIOL, ist sei­ne Selbstlosigkeit hin­läng­lich bekannt, wes­halb die­ses pro­duct pla­ce­ment nicht erstaunt:

»Dank gilt auch dem Hersteller TIB MOLBIOL für die kosten­freie Bereitstellung der Kits für die­se ad-hoc Erhebung.«

Interessant sind die unter­schied­li­chen Ergebnisse der drei Quellen.

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Wie war das noch… mit Drosten und MERS?

2014 hat­te sich Christian Drosten üppig mit selbst ver­ge­be­nen Forschungsmitteln der Öffentlichen Hand aus­ge­stat­tet, um MERS zu erfor­schen, sie­he dazu Drosten-Landt-Connection: Geld schef­feln mit Pandemien (III). Mit Olfert Landt, dem Partner auch in Corona-Tagen, hat­te er dazu publi­ziert. Hier soll in Erinnerung geru­fen wer­den, was er sei­ner­zeit Interessantes mit­zu­tei­len hat­te, von dem er sich heu­te ver­ab­schie­det hat.

https://​www​.sci​ence​mag​.org/​n​e​w​s​/​2​0​1​4​/​0​5​/​m​e​r​s​-​v​i​r​o​l​o​g​i​s​t​s​-​v​i​e​w​-​s​a​u​d​i​-​a​r​a​bia

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Labor Berlin – innovativ bis zum Umkippen

Die Labor Berlin – Charité Vivantes GmbH, „Europas größ­tes Krankenhauslabor“ ist 10 Jahre alt gewor­den und fei­ert sich selbst:

„Wir sind ein Bindeglied zwi­schen Wissenschaft, Krankenversorgung und Industrie. Neben der Versorgung von Charité und Vivantes ist es durch den ein­zig­ar­ti­gen Zusammenschluss und die Weiterentwicklung der Labore unter dem Dach von Labor Berlin gelun­gen, die Möglichkeiten uni­ver­si­tä­rer Spitzenmedizin und das brei­te dia­gno­sti­sche Angebot des größ­ten kom­mu­na­len Klinikkonzerns für vie­le wei­te­re Kliniken und Einsender und ganz beson­ders für deren Patienten ver­füg­bar zu machen.
‚Wenn zwei star­ke Partner zusam­men­ge­hen, kön­nen sich Kompetenzen und Perspektiven addie­ren. Sie kön­nen sich sogar potenzieren.‘
Als erstes gemein­sa­mes Tochterunternehmen von Charité – Universitätsmedizin Berlin und Vivantes – Netzwerk für Gesundheit haben wir genau dies geschafft. Labor Berlin ist eine Erfolgsgeschichte in öffent­li­cher Hand.“ [1]

So viel Kompetenz, Perspektive und Spitzenmedizin benö­tigt einen Innovationsbeirat, denn der „berät die Geschäftsführung in der Etablierung von neu­en Tätigkeits- und Diagnostikfeldern, dis­ku­tiert lau­fen­de und zukünf­ti­ge Projekte und ent­wickelt gemein­sam mit der Geschäftsführung Strategien.“ [2] „Labor Berlin – inno­va­tiv bis zum Umkippen“ weiterlesen

Olfert Landt – Corona-Millionär und Opern-Mäzen

»Musik-unter­stüt­zen­de Labore 
Music-sup­port­ing test­ing laboratories
Von Normalität im Opernbetrieb konn­te 2020 kei­ne Rede sein. Wann immer Werke in (halb­wegs) ori­gi­na­ler Besetzung und Länge zur Aufführung kom­men konn­ten, war dies der engen Zusammenarbeit mit der Wissenschaft zu ver­dan­ken. Durch die unent­gelt­li­che Zurverfügungstellung von Corona-Tests haben Unternehmen wie das Syntheselabor TIB MOLBIOL in Berlin oder die Biotech-Firma Centogene Unmögliches möglich gemacht: Trotz Pandemie konn­ten so selbst Großprojekte wie die Walküre-Produktion der Deutschen Oper Berlin oder die Konzert- und Aufnahmeaktivitäten der Cappella Aquileia bei den Heidenheimer Opernfestspielen stattfinden.«

Das erfah­ren wir in der Rubrik "BESTE FÖRDERER" auf oper​-awards​.com.

Frau Dr. Landt bezeich­net sich auf ihrem Instagram-Account als "Opera-Freak, Worldtraveler and Photographer“. Das Freakige drückt sich auch dar­in aus, daß sie einem exklu­si­ven Förderkreis der Deutschen Oper Berlin angehört.

Dort sitzt sie neben RepräsentantInnen von

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Reiner Füllmich vs. Olfert Landt 1:0

Viel zu sel­ten kön­nen sich in der öffent­li­chen Diskussion bei­de Seiten der aktu­el­len Kontroverse äußern. Manchmal aber geschieht es doch, und das kann an einem ganz uner­war­te­ten Ort sein: Die Fuldaer Zeitung hat Ende des ver­gan­ge­nen Jahres sowohl Rechtsanwalt Reiner Füllmich [1] als auch den Berliner Biotechnologie-Unternehmer Olfert Landt [2] aus­führ­lich zu Wort kom­men las­sen. Füllmich geht im Auftrag eines Mandanten der­zeit juri­stisch gegen Christian Drosten, den Direktor des Virologischen Instituts der Berliner Charité, vor. [3] Im Kern geht es um das maß­geb­lich von Drosten ent­wickel­te Protokoll für den Test auf COVID-19, der mit der Polymerase-Kettenreaktion PCR durch­ge­führt wird („Drosten-Test“). Diese Methode ist für den Nachweis von Infektionen ohne wei­te­re Überprüfung grund­sätz­lich unge­eig­net. Erschwerend kommt hin­zu, dass das von Drosten als Hauptautor im Januar 2020 in der Fachzeitschrift Eurosurveillance publi­zier­te PCR-Protokoll gra­vie­ren­de metho­di­sche Mängel auf­weist, die es gänz­lich „nutz­los“ machen. [4] Ein wich­ti­ger Mitautor des Protokolls war Landt, der die dar­auf basie­ren­den PCR-Testkits unter Mitwirkung des Schweizer Pharmariesen Roche über sei­ne Firma TIB Molbiol ver­kauft. [5] Der Fuldaer Zeitung erzähl­te er sei­ne Sicht der Dinge. „Reiner Füllmich vs. Olfert Landt 1:0“ weiterlesen