Dietmar Bartsch, Fraktionsvorsitzender der Linken, gab heute ein Interview im Deutschlandfunk. Darin sorgt er sich, "dass die Akzeptanz der Maßnahmen weiter abnehme". Als gebe es nicht gewichtige Stimmen von Fachleuten, die dies für einen grundfalschen Weg halten, erklärt er:
»Es ist doch völlig klar, dass wir alle Anstrengungen unternehmen müssen, dass das Virus eingedämmt wird. Das ist unbestritten.«
Siehe dazu etwa Hunderte ÄrztInnen stehen auf. Offener Brief und Das läßt sich nicht mehr ignorieren: Ärzteverbände und Virologen zu "Maßnahmen", Fast 3.000 WissenschaftlerInnen gegen vorherrschende COVID-19-Maßnahmen.
»Und was mich noch gewaltiger stört ist, dass das, was heute beschlossen wird, in allen Medien zu lesen ist, dass die Ministerpräsidenten jetzt auch offensichtlich maximal noch abnicken und dass dann die Parlamente gar keine Chance mehr haben. So geht das nicht, weil man so Vertrauen in der Bevölkerung zerstört. Man kann ja noch so viel festlegen; wenn die Menschen nicht mitmachen, das ist unser höchstes Pfund, unser bestes Pfund, dann werden wir mit all diesen Dingen keine Effekte erreichen.«