Liebe ehemalige Genossen und Kollegen

Das schreibt die lin­ke Journalistin Susan Bonath am 14.8. auf rubi​kon​.de. Man kann davon aus­ge­hen, daß ihr Appell in lin­ken Medien nicht erschei­nen könnte.

»Ich weiß nicht mehr wei­ter. Seit andert­halb Jahren redet ihr den glei­chen Blödsinn wie die Politik, die Leitmedien und die Pharmakonzerne. Ihr schürt Panik vor sinn­los zusam­men­ge­te­ste­ten asym­pto­ma­ti­schen „Gefährdern“. Ihr wie­der­holt die Sprechblasen und Dashboard-Zahlen von an oder mit Corona ver­stor­be­nen über 80-Jährigen, die genau­so gut an oder mit Herzversagen, an oder mit einer Sepsis gestor­ben sein kön­nen. „Liebe ehe­ma­li­ge Genossen und Kollegen“ weiterlesen

Ortsimpfkräfte machen mobil

Die redens­art­li­che Tinte unter der Stiko-Empfehlung war noch nicht trocken, da presch­ten die noch unter dem Schutz der Medienmacht ste­hen­den Ortskräfte der Bundesregierung mit Forderungen vor. Zwar liegt noch nicht ein­mal ein end­gül­ti­ger Text der Stiko vor, sie selbst schreibt:

»Der Beschlussentwurf mit dazu­ge­hö­ri­ger wis­sen­schaft­li­cher Begründung ist soeben in das vor­ge­schrie­be­ne Stellungnahmeverfahren mit den Bundesländern und den betei­lig­ten Fachkreisen gegan­gen. Nachfolgende Änderungen sind daher mög­lich. Die end­gül­ti­ge Empfehlung der STIKO für Kinder- und Jugendliche im Alter von 12–17 Jahren erscheint dann zeit­nah im Epidemiologischen Bulletin.« „Ortsimpfkräfte machen mobil“ weiterlesen

Lafo legt nach

Am 12.8. ist auf oskar​-lafon​taine​.de zu lesen:

»Covidioten – Merkel-Runde bestä­tigt Papst Julius III.
„Wenn Ihr wüss­tet, mit wie wenig Aufwand von Verstand die Welt regiert wird, so wür­det Ihr Euch wun­dern“, sag­te einst Papst Julius III. (1550–1555). Die Merkel-Runde hat mit ihren Corona-Beschlüssen Julius III. auf beein­drucken­de Weise wie­der bestä­tigt. Mit der Einführung der Testpflicht für Nicht-Geimpfte, die Norbert Häring zu Recht „Impfpflicht für das ärme­re Drittel der Bevölkerung“ nennt, hat die Runde erneut ihr man­geln­des Urteilsvermögen unter Beweis gestellt…
„Lafo legt nach“ weiterlesen

Linkspartei spuckt Geringverdienenden ins Gesicht

Bodo Ramelow kann ja nichts dafür. Während die Nation ban­gend vor den Volksempfängern hock­te und die Entscheidungen der MinipräsidentInnen und des Kanzleramts ent­ge­gen­nahm, ver­gnüg­te er sich im wohl­ver­dien­ten Urlaub. Dennoch hat Thüringen natür­lich allen Verschärfungen zuge­stimmt. Das hat im Auftrag Ramelows sein Staatskanzleiminister, eben­falls "Die Linke", abge­nickt. Der Herr hat bereits im November im Bundesrat die Drecksarbeit über­nom­men und einem Gesetz zuge­stimmt, zu dem er stam­melnd beteu­er­te, es kön­ne kein Ermächtigungsgesetz sein ("Da steht ja über 30 Mal drin der Begriff 'Ermächtigung'. Ok." – sie­he das Video in Neulich im Bundesrat).

Jenseits der all­ge­mei­nen Despotie, die in den heu­ti­gen Beschlüssen zum Ausdruck kommt, tref­fen die Bestimmungen zual­ler­erst die Menschen mit klei­nen Geldbeuteln. „Linkspartei spuckt Geringverdienenden ins Gesicht“ weiterlesen

Lafo: Dem Druck der Pharmalobbyisten und der sich im Covid-Rausch befindenden Politiker widerstehen

Oskar Lafontaine ist sau­er. Auf face​book​.com schreibt er am 8.8.:

»Covidioten, Machtmissbrauch und Größenwahn

Man erlebt immer wie­der Überraschungen. Als ich die gele­ak­ten Verträge mit Pfizer/Biontech auf den NachDenkSeiten gele­sen habe, ver­schlug es mir die Sprache. Dort steht doch tat­säch­lich: „Der Käufer erkennt an, dass die lang­fri­sti­gen Wirkungen und die Wirksamkeit des Impfstoffs der­zeit nicht bekannt sind und dass der Impfstoff uner­wünsch­te Wirkungen haben kann, die der­zeit nicht bekannt sind…

„Lafo: Dem Druck der Pharmalobbyisten und der sich im Covid-Rausch befin­den­den Politiker wider­ste­hen“ weiterlesen

Bartsch bietet 50 Euro

Linksfraktionschef Dietmar Bartsch (Anagramm "MdB riecht Astra") plä­diert für eine "Impfprämie" von 50 Euro. Auf t‑online.de ist am 6.8. zu erfahren:

»Zum Ankurbeln der Impfbereitschaft sag­te Bartsch den Zeitungen der Funke-Mediengruppe: "Alle Bürgerinnen und Bürger, die geimpft sind, könn­ten einen Innenstadtgutschein über 50 Euro für Gastronomie oder Einzelhandel erhal­ten." Die Gutscheine dürf­ten aber aus­drück­lich nicht über den Online-Handel ein­ge­löst wer­den. "Das wäre ein Konjunkturpaket über drei bis vier Milliarden Euro für die Innenstädte, die stark unter Corona gelit­ten haben." In Sachsen erhal­ten Geimpfte bereits spe­zi­el­le Gutscheine und Rabatte.«

"Impfen" ist für den Linkspartei-Funktionär so eine Art Standortsicherung auf Kosten der SteuerzahlerInnen. Noch nicht ein­mal ein phra­sen­haf­ter Bezug zu den Schlechterverdienenden hält er für angemessen.

„Präsenzunterricht um jeden Preis bedeutet Durchseuchung“

Erneut sind es Sprecher von "Lehrerverbänden", die ihre eige­ne Angst auf die SchülerInnen über­tra­gen wol­len. Das tun sie etwa in einem Artikel auf welt​.de mit genann­ter Überschrift am 21.7. Wieder ein­mal muß das als längst über­holt erkann­te Schreckgespenst der "Inzidenz" für die Begründung herhalten:

»… In der Hauptstadt Berlin etwa ist die Inzidenz seit der ver­gan­ge­nen Woche um 121 Prozent gestie­gen, sie liegt nun schon wie­der bei über 21. Vor allem die 15- bis 29-Jährigen sind hier über­pro­por­tio­nal betrof­fen. In zwei­ein­halb Wochen geht auch hier die Schule wie­der los.« „„Präsenzunterricht um jeden Preis bedeu­tet Durchseuchung““ weiterlesen

Linke fordert Stopp für weitere Lockerungen

Das Projekt "Die Linkspartei schafft sich ab" macht dank ihrer Vorsitzenden deut­li­che Fortschritte:

»Die Linke hat sich deut­lich gegen wei­te­re Corona-Lockerungen aus­ge­spro­chen. Lockerungen sei­en dann rich­tig, wenn ein Großteil der Bevölkerung voll­stän­dig geimpft sei – erst dann sin­ke das Risiko schwe­rer Krankheitsverläufe, sag­te Co-Parteichefin Susanne Hennig-Wellsow am Sonntag. „Doch die­se Zeit ist noch nicht gekom­men.“ Es brau­che ein Moratorium – also einen Aufschub – wei­te­rer Lockerungen, for­der­te sie. „Linke for­dert Stopp für wei­te­re Lockerungen“ weiterlesen

MV-Linke fordert Aufhebung der Testpflicht in einigen Bereichen

Es sind Trippelschrittchen, die die Linkspartei da in die rich­ti­ge Richtung unter­nimmt. Vor allem Kinder blei­ben bei ihr außen vor, wie einem Artikel auf nord​ku​rier​.de vom 18.6. zu ent­neh­men ist:

»SCHWERIN · Die Linksfraktion im MV-Landtag for­dert die Aufhebung der Corona-Testpflicht in eini­gen Bereichen. Die Testpflicht für kör­per­na­he Dienstleistungen, Museen, Theater oder Kinos sei nicht mehr nach­voll­zieh­bar, kri­ti­sier­te die Fraktionsvorsitzende, Simone Oldenburg, am Freitag in Schwerin.

„Nach den ohne­hin hohen Aufwendungen, die sie seit über einem Jahr stem­men müs­sen, ist die­se Testpflicht hoch­gra­dig geschäfts­schä­di­gend”, sag­te die Oppositionspolitikerin. Die Sieben-Tage-Inzidenz lie­ge in Mecklenburg-Vorpommern sta­bil unter zehn, seit gerau­mer Zeit sogar unter fünf. Touristen müss­ten unkom­pli­ziert zum Friseur oder in ein Museum gehen kön­nen…«

Es geht also ums Geschäft und nur darum.