Drosten lässt Gericht schmoren

Am 10.2. wur­de hier berich­tet, daß das Amtsgericht Heidelberg Christian Drosten in einem Verfahren von RA Bahner auf­ge­for­dert hat­te, ein schrift­li­ches Sachverständigengutachten zum PCR-Test einzureichen.

Am 9.3. erschien unter obi­gem Titel ein Artikel auf nord​ku​rier​.de. Dort ist zu lesen:

»BERLIN · Dass Christian Drosten die Post vom Amtsgericht Heidelberg erreicht hat, bestä­tig­te die Charité dem Nordkurier bereits vor zwei Wochen. Ihm sei die Anfrage bekannt, so Sprecherin Manuela Zingl, die Entscheidung, ob Prof. Drosten in dem Verfahren als Sachverständiger in Erscheinung tre­ten wird, sei aber noch nicht gefal­len. Damals hieß es, im Laufe der Woche wür­de es eine Antwort geben – gab es dann aber doch nicht. Als der Nordkurier zehn Tage spä­ter noch­mals nach­hak­te, hieß es wie­der, dass sich die Anfrage „wei­ter­hin in Bearbeitung“ befinde.

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Olfert Landt groß im Mutanten-Geschäft

Neben den Giganten der Pharmaindustrie soll­te man die nicht ganz so gro­ßen Profiteure auf dem Corona-Markt nicht außer Acht las­sen. Ganz vor­ne dabei ist auch heu­te wie­der der lang­jäh­ri­ge Drosten-Weggefährte Olfert Landt mit sei­ner Firma TIB Molbiol*. Bereits im Frühjahr 2020 war Landt in den Medien mit sol­chen Beiträgen: "Diese Berliner machen mit Corona-Tests das Geschäft ihres Lebens". Nun taucht er auf faz​.net auf unter der Überschrift "Ein neu­er Test für die Jagd auf Corona-Mutanten". Als Alternative zu den mit 220 Euro ver­gü­te­ten Sequenzierungen bie­tet er einen neue PCR-Test an:

»Um mög­lichst schnell und unauf­wen­dig einen Überblick über die Verbreitung von Mutanten zu gewin­nen, hat der Berliner Biochemiker Olfert Landt, Geschäftsführer der Firma TIB Molbiol, über Weihnachten einen PCR-Test ent­wickelt, der die Marker der bedroh­li­chen Sars-CoV-2-Varianten aus dem Vereinigten Königreich und Südafrika iden­ti­fi­zie­ren kann. Das klei­ne Familienunternehmen mit 40 Mitarbeitern kann sich vor Bestellungen nicht ret­ten, berich­tet Geschäftsführer Landt im Gespräch mit der F.A.Z. Ihm gehe es nicht um Eigenwerbung. Seit einem Jahr lie­fert die Firma mehr als 55 Millionen PCR-Tests in die gan­ze Welt.

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"PCR-Test ist nicht der geeignete Goldstandard", sagen Wissenschaftler in "The Lancet"

In einer Arbeit, deren VerfasserInnen durch­aus indu­strie­nah sind und kei­nen Zweifel an der gro­ßen Corona-Erzählung haben, ist die­se explo­si­ve These zu lesen. Sie wur­de am 17.2. in der renom­mier­ten Zeitschrift "The Lancet" unter dem Titel "Clarifying the evi­dence on SARS-CoV‑2 anti­gen rapid tests in public health respon­ses to COVID-19" ver­öf­fent­licht.

Der Titel deu­tet bereits an, daß es den AutorInnen dar­um geht, den in Verruf gera­te­nen PCR-Test durch Antigen-Schnelltests zu erset­zen. Damit wol­len sie

»… dazu bei­tra­gen, das Vertrauen der Öffentlichkeit in die Maßnahmen des öffent­li­chen Gesundheitswesens zu erhal­ten, die not­wen­dig sind, um den wei­te­ren Weg die­ser Pandemie zu bewäl­ti­gen.«

Sie schrei­ben:

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Worum ging es bei der verhinderten Live-Pressekonferenz des RKI?

In Tagesschau von Live-Berichterstattung über RKI-Pressekonferenz aus­ge­sperrt wur­de von einer merk­wür­di­gen Pressekonferenz am 17.2. berich­tet. Thema war die Vorstellung der Ergebnisse einer RKI-Studie “Corona-Monitoring lokal” im Berliner Bezirk Mitte. Der grü­ne Bezirksbürgermeister Stephan von Dassel hat­te dazu in einer Pressemitteilung vom 16.11.2020 erklärt:

»Wie ver­brei­tet ist das neu­ar­ti­ge Coronavirus im Bezirk Mitte? Das unter­sucht ab dem 17. November 2020 ein Team des Robert-Koch-Instituts (RKI). Zahlreiche Erwachsene aller Altersgruppen aus Mitte wur­den zur Studie „Corona-Monitoring lokal“ ein­ge­la­den. Bislang haben sich rund 950 Menschen bereit erklärt (Stand: 16.11.) teil­zu­neh­men. Bis zum 5. Dezember 2020 sol­len vor­aus­sicht­lich 2000 Menschen aus dem Bezirk gete­stet werden…

Bezirksbürgermeister Stephan von Dassel war dabei einer der ersten Probanden, der sich in einem spe­zi­el­len Testbus Blut abneh­men ließ…

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"Zufällig positiv getestet"

Die Kritik am Lügengespinst um "Corona-Erkrankte" erreicht nun auch die Massenmedien. Lange Zeit von ihnen als Falschmeldungen von "LeugnerInnen" gegei­ßel­te Tatsachen fin­den sich inzwi­schen auch dort. "Deutlich weni­ger Patienten wegen Corona im Krankenhaus als bis­her gedacht" mel­det etwa focus​.de am 17.2. :

»Die Anzahl von Personen, die wegen des Coronavirus im Krankenhaus behan­delt wer­den müs­sen, wird nach Recherchen der "Zeit" über­schätzt: Zwischen 20 und 30 Prozent der Menschen, die die offi­zi­el­le Statistik führt, sind nicht wegen Covid-19 in sta­tio­nä­rer Behandlung, son­dern wur­den zufäl­lig posi­tiv getestet.«

Im genann­ten Artikel der "Zeit" ist zu lesen:

»Die Anzahl von Personen, die wegen Corona im Krankenhaus behan­delt wer­den müs­sen, wird nach Recherchen der Wochenzeitung DIE ZEIT über­schätzt: Zwischen 20 und 30 Prozent der Menschen, die die offi­zi­el­le Statistik führt, sind nicht wegen Corona in sta­tio­nä­rer Behandlung, son­dern wur­den zufäl­lig posi­tiv getestet. 

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"Seit sechs Wochen Corona-positiv": Nürnberger erzählt

Diese Geschichte von Willkür und Wahn um den PCR-Test ist am 15.2. auf nord​bay​ern​.de nachzulesen.

»NÜRNBERG - Positiv – in Zeiten von Corona und als Antwort auf die Frage nach dem eige­nen Testergebnis hört man die­ses Wort nicht gern. Vor allem nicht ein ums ande­re Mal: Bei dem Nürnberger André Berstel wur­de kurz vor Neujahr eine Infektion mit Covid-19 fest­ge­stellt. Und auch Wochen spä­ter und frei von Symptomen fal­len sei­ne Tests posi­tiv aus…

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Corona: Geimpft und trotzdem infektiös?

Diese Frage stellt doc​check​.com. Für ein Portal, das der Pharmaindustrie gewo­gen ist (s.u.), fällt die Antwort über­ra­schend deut­lich aus. Bezogen auf eine israe­li­sche Studie vom 6.2. wird dort fest­ge­stellt: Geimpfte haben nach einer Infektion ver­mut­lich eine gerin­ge­re Viruslast, aber:

»Bezüglich der Herdenimmunität erschei­nen die Ergebnisse eher ernüch­ternd. Im Umkehrschluss bedeu­ten sie näm­lich auch, dass Geimpfte noch immer eine gewis­se Viruslast auf­wei­sen und das Virus prin­zi­pi­ell über­tra­gen kön­nen. Die erhoff­te ste­ri­le Immunität wird man durch die Corona-Impfungen also ver­mut­lich nicht bewir­ken.«

Zu der Studie heißt es – wobei en pas­sant die Aussagekraft der PCR-Tests in Frage gestellt werden – :

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Ärzteblatt über Studie: PCR-Test weist keine intakten Erreger nach

Am 1.2. wird auf aerz​te​blatt​.de berich­tet: "Der Test weist ein­zel­ne Erregergene, jedoch kei­ne intak­ten Erreger nach."

»SARS-CoV‑2: Infektiosität lässt auch in posi­ti­ven Abstrichen früh­zei­tig nach

Seoul – Die Infektiosität von SARS-CoV‑2 in einem Rachenabstrich kann nach­las­sen, lan­ge bevor der Gen­nachweis mit der Polymerase-Kettenreaktion (PCR) wie­der nega­tiv aus­fällt. Dies zei­gen die Ergeb­nisse einer seri­el­len Untersuchung im New England Journal of Medicine (2020; DOI: 10.1056/NEJMc2027040).

Der PCR-Nachweis ist die Standarduntersuchung zur Diagnose von Virusinfektionen wie SARS-CoV‑2. Der Test weist ein­zel­ne Erregergene, jedoch kei­ne intak­ten Erreger nach.

Es besteht die Möglichkeit, dass der Test über die Dauer der Infektion hin­aus posi­tiv aus­fällt, weil noch „Virustrümmer“ in Nase oder Rachen vor­han­den sind. Ein siche­rer Nachweis der Infektiosität ist nur mit auf­wen­di­gen Tests mög­lich, bei denen im Labor unter­sucht wird, ob das Material aus den Abstrichen leben­de Zellen abtö­ten kann…

Auch wenn die Aussagekraft der Studie auf­grund der gerin­gen Teilnehmerzahl gering ist, zeigt sie doch, dass eine Qua­rantäne bis zur erneu­ten Negativität des PCR-Tests nicht immer not­wen­dig ist.«

Vermutlich ist dem Portal die Tragweite sei­ner Entdeckung nicht bewußt.

Das Buch von Illa zum Drosten-Test: "Das PCR-Desaster"

Die Beiträge der coro­dok-Autorin Illa zur Geschichte des Drosten-Tests, ergänzt um einen Beitrag von Prof. Ulrike Kämmerer, gibt es jetzt auch als Buch. Der Verlag Thomas Kubo hat eine über­ar­bei­te­te Version erstellt, die hier als PDF-Datei gela­den wer­den kann.

Das gedruck­te Buch kostet 8 Euro und kann hier bestellt wer­den: verlag@​thomaskubo.​de.

In der Verlagsinformation heißt es:

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