Zunächst einmal als Sachverständiger.
Zum Hintergrund:
„PCR-Test: Drosten muß vor Gericht Stellung beziehen“ weiterlesen
Zunächst einmal als Sachverständiger.
Zum Hintergrund:
„PCR-Test: Drosten muß vor Gericht Stellung beziehen“ weiterlesen
Karneval ist abgesagt, die Themen bleiben. Ein Ministerpräsident freut sich, die Bundeswehr ist auch interessiert.
Quelle: ndr.de
Siehe auch Besser als PCR? Bundeswehrhunde spüren "Fälle" auf.
Heute ist das Ergebnis der Selbstprüfung der Redaktion von Eurosurveillance veröffentlicht worden. Es überrascht nicht. Update: Siehe unten die Reaktion.
»Am 27. November 2020 wurde die Eurosurveillance-Redaktion auf Bedenken und einen Antrag auf Rückzug des Artikels "Detection of 2019 novel coronavirus (2019-nCoV) by real-time RT-PCR" von Corman et al. aufmerksam gemacht, der am 23. Januar 2020 veröffentlicht wurde.
Die Vorwürfe betrafen die wissenschaftliche Qualität des Artikels, das Peer-Review-Verfahren und einen Interessenkonflikt bei zwei der Autoren, die auch Mitglieder des Redaktionsausschusses von Eurosurveillance sind.
„Eurosurveillance prüft sich selbst: Alles bestens bei Corman/Drosten“ weiterlesen
Eurosurveillance hatte den Antragstellern, die die „retraction“ des Corman/Drosten-PCR-Papiers fordern, im November mitgeteilt, dass man sich bis Ende Januar dazu äußern werde. Nun hat ein nicht näher benannter „concerned German citizen“ nachgefragt und zur Antwort bekommen, dass man sich in einer der nächsten regulären Ausgaben der Zeitschrift dazu äußern werde.
Das, aber noch nicht mehr, ist auf der Seite cormandrostenreview.com zu erfahren.
Neulich, im Kanzleramt: Um weitere Repressalien trotz fallender Fallzahlen durchzusetzen, wurden am 18. Januar 2021 entsprechende Berater geladen, unter ihnen der unvermeidliche Christian Drosten sowie als Hardliner die Virologin Melanie Brinkmann und der Physiker Michael Meyer-Hermann.
„Es ist Montagabend, kurz nach einem Termin mit dem Kanzleramt und der Ministerpräsidentenrunde. Eine Reihe von Wissenschaftlerinnen und Forschern war geladen, um über die Corona-Lage zu beraten. Nun treffen sich zwei davon noch einmal zur Videokonferenz auf Zoom, andere, die dasselbe Ziel haben, stoßen dazu. Sie alle haben die Nächte am Wochenende durchgearbeitet, fast wie im Rausch ein Papier zusammengeschrieben, das erklärt, wie Deutschland endlich aus dieser Pandemie herauskommen soll. Es ist, wenn man so will, der Prototyp eines Masterplans. Sie nennen es No Covid. Der Appell, den die Gruppe an die Regierenden formuliert, ist klar: Lasst uns keine halben Sachen mehr machen, lasst uns nicht ständig nur reagieren, lasst uns dieses Virus endlich besiegen. Gemeinsam.“ [1] „„ZeroCovid“ und der Tanz um den Schweizer Käse“ weiterlesen
In einem Interview auf welt.de plaudert der "Chief Information Officer" einer Firma, die mit Tests ordentlich Geld verdient, über seine Hoffnungen.
»Rund 40.000 Passagiere hat das Biotech-Unternehmen Centogene in den letzten sieben Tagen an den Flughäfen Hamburg, Frankfurt am Main, Berlin und Düsseldorf auf das Coronavirus getestet…
WELT: Jetzt setzt Centogene immer mehr auf Antigen-Schnelltests. Immer wieder gab es Kritik an den Kosten: Bis zu 139 Euro für den PCR-Test und 59 Euro pro Antigentest. Sind Ihre Preise zu hoch?
Weckesser: Wir betreiben einen hohen Aufwand für die Testzentren, in denen die Abstriche genommen werden. Und auch der Laborbetrieb ist personalintensiv. Denn wir setzen ja nicht nur bei der PCR-Analyse, sondern auch bei den Antigentests auf sehr sensitive, aber eben laborgebundene beziehungsweise instrumentenbasierte Tests. Außerdem haben die Beschaffungskosten im Markt zugenommen. Und wir haben ein digitales Portal aufgebaut, auf dem die Ergebnisse sicher übermittelt werden. Im Vergleich zum Test beim Arzt glaube ich, dass wir faire Preise haben.«
„Centogene-Chef: „Wir werden noch bis zu zwei Jahre mit Corona-Tests leben müssen““ weiterlesen
Die Labor Berlin – Charité Vivantes GmbH, „Europas größtes Krankenhauslabor“ ist 10 Jahre alt geworden und feiert sich selbst:
„Wir sind ein Bindeglied zwischen Wissenschaft, Krankenversorgung und Industrie. Neben der Versorgung von Charité und Vivantes ist es durch den einzigartigen Zusammenschluss und die Weiterentwicklung der Labore unter dem Dach von Labor Berlin gelungen, die Möglichkeiten universitärer Spitzenmedizin und das breite diagnostische Angebot des größten kommunalen Klinikkonzerns für viele weitere Kliniken und Einsender und ganz besonders für deren Patienten verfügbar zu machen.
‚Wenn zwei starke Partner zusammengehen, können sich Kompetenzen und Perspektiven addieren. Sie können sich sogar potenzieren.‘
Als erstes gemeinsames Tochterunternehmen von Charité – Universitätsmedizin Berlin und Vivantes – Netzwerk für Gesundheit haben wir genau dies geschafft. Labor Berlin ist eine Erfolgsgeschichte in öffentlicher Hand.“ [1]
So viel Kompetenz, Perspektive und Spitzenmedizin benötigt einen Innovationsbeirat, denn der „berät die Geschäftsführung in der Etablierung von neuen Tätigkeits- und Diagnostikfeldern, diskutiert laufende und zukünftige Projekte und entwickelt gemeinsam mit der Geschäftsführung Strategien.“ [2] „Labor Berlin – innovativ bis zum Umkippen“ weiterlesen
Eine seit dem 29.5. geltende Definition eines Falles wurde am 23.12. geändert. Was mag zu den Unterschieden geführt haben?
In der aktuellen Version heißt es:
»Klinisches Bild
Klinisches Bild eines COVID-19, definiert als mindestens eines der drei folgenden Kriterien:
„Warum hat das RKI die "Falldefinition Coronavirus-Krankheit-2019" geändert?“ weiterlesen
Über den gegenwärtigen Stand berichtet am 12.1. 2020news.de:
»Während die Welt weiterhin auf das Ergebnis der neuerlichen Begutachtung der Corman-Drosten-PCR-Test-Studie durch das Journal Eurosurveillance wartet, haben die 22 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die am 27. November 2020 den Rückzugsantrag wegen massiver Fehler und Interessenkonflikte eingereicht hatten, nachgelegt:
In einem Addendum zum Rückzugsantrag zeigen sie, dass auch unabhängige Forschungsgruppen (einige davon sogar mit Corman und/oder Drosten als Autor) wichtige Bedenken gegenüber dem ursprünglichen Manuskript und dem von der WHO verbreiteten PCR-Protokoll von Corman et al. vorgetragen haben.
„2:0 gegen Drosten – neues Kapitel im Retraction Prozess“ weiterlesen
Viel zu selten können sich in der öffentlichen Diskussion beide Seiten der aktuellen Kontroverse äußern. Manchmal aber geschieht es doch, und das kann an einem ganz unerwarteten Ort sein: Die Fuldaer Zeitung hat Ende des vergangenen Jahres sowohl Rechtsanwalt Reiner Füllmich [1] als auch den Berliner Biotechnologie-Unternehmer Olfert Landt [2] ausführlich zu Wort kommen lassen. Füllmich geht im Auftrag eines Mandanten derzeit juristisch gegen Christian Drosten, den Direktor des Virologischen Instituts der Berliner Charité, vor. [3] Im Kern geht es um das maßgeblich von Drosten entwickelte Protokoll für den Test auf COVID-19, der mit der Polymerase-Kettenreaktion PCR durchgeführt wird („Drosten-Test“). Diese Methode ist für den Nachweis von Infektionen ohne weitere Überprüfung grundsätzlich ungeeignet. Erschwerend kommt hinzu, dass das von Drosten als Hauptautor im Januar 2020 in der Fachzeitschrift Eurosurveillance publizierte PCR-Protokoll gravierende methodische Mängel aufweist, die es gänzlich „nutzlos“ machen. [4] Ein wichtiger Mitautor des Protokolls war Landt, der die darauf basierenden PCR-Testkits unter Mitwirkung des Schweizer Pharmariesen Roche über seine Firma TIB Molbiol verkauft. [5] Der Fuldaer Zeitung erzählte er seine Sicht der Dinge. „Reiner Füllmich vs. Olfert Landt 1:0“ weiterlesen