The one and only Christian Drosten

Am 21.1. hat Christian Drosten mit ande­ren WissenschaftlerInnen das berühm­te Papier zum PCR-Test beim Portal Eurosurveillance ein­ge­reicht. Es wur­de am 22.1. akzep­tiert und am 23.1. ver­öf­fent­licht und befin­det sich gegen­wär­tig in einem Überprüfungsprozeß.

Auffällig an dem Verfahren ist die extrem kur­ze Zeit (1 Tag) für die Überprüfung des bri­san­ten Textes. Drosten ist einer der Herausgeber von Eurosurveillance. Wouter Aukema, der seit 30 Jahren Regierungen und Unternehmen berät, hat sich ein­mal ange­se­hen, für wie vie­le Veröffentlichung seit 2015 eine der­art ver­kürz­te Prüfdauer zutrifft. Das Ergebnis: Drostens Arbeit ist die ein­zi­ge von 1.595 Studien.

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"Nach fünf Abstrichen kam die Entwarnung"

Eine Autorin von t‑online.de berich­tet am 8.12.:

»Das Ergebnis des Schnelltests ist für mich ein Schock: posi­tiv. Doch damit begann erst mei­ne gro­ße Test-Odyssee durch ganz Berlin. Erst nach drei Tagen und fünf Abstrichen kam die Entwarnung.

"Ihr Antigen-Covid-19 Testergebnis ist POSITIV" steht auf mei­nem Handybildschirm. Ich blei­be ste­hen und schlucke, bevor ich die Nachricht noch mal lese. "Begeben Sie sich umge­hend in Quarantäne" steht da, zusam­men mit der Nummer des ärzt­li­chen Bereitschaftsdienstes.

Darauf war ich nicht gefasst.
Sofort gehen mir zig Fragen durch den Kopf: Gestern war ich im Büro – habe ich viel­leicht jeman­den ange­steckt? Was ist jetzt zu tun? Und wo habe ich mich infi­ziert, ich war doch so vorsichtig?..

Zufällig posi­tiv

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Dr. Stürmer und sein Geschäftsmodell

Martin Stürmer, der Virologe, der uns "flä­chen­deckend" zu Hause las­sen will (s. Wer braucht sol­che Freunde?), ist einer der Scharfmacher zu Corona-Maßnahmen. Im Tagesspiegel vom 26.11. erfah­ren wir über ihn:

»Der Mediziner Martin Stürmer ist Experte für Virologie und Infektionsepidemiologie. Er lei­tet ein pri­va­tes Labor für inter­dis­zi­pli­nä­re Diagnostik und ist Dozent an der Goethe-Universität Frankfurt.« 

Von 1995 bis 2017 war er beim dor­ti­gen Universitätsklinikums ange­stellt, seit 1999 in der Virologie. Er hat wie angeb­lich ande­re pro­mi­nen­te Zeitgenossen 2001 in Frankfurt pro­mo­viert. Stürmer ist eben­falls für die Firma Institut für Immunologie und Genetik (IIG) in Kaiserslautern tätig. Seit Monaten trom­melt er für Tests, an denen er und sein Labor fürst­lich ver­die­nen (s. Sichere Bank: IMD Labor Frankfurt testet alle Schulbeschäftigten).

Konsequent wirbt er im Tagesspiegel für die Aufrechterhaltung sei­nes Geschäftsmodells:

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Vorwürfe gegen Drosten-Papier werden geprüft

»Das Journal Eurosurveillance hat auf den Rückzugsantrag der 22 renom­mier­ten WissenschaftlerInnen reagiert und die­se Information auf sei­ner Webseite ver­öf­fent­lich:

“Wir haben kürz­lich Korrespondenz zu einer in die­sem Jahr ver­öf­fent­lich­ten Arbeit erhal­ten, in der sowohl der Inhalt als auch die redak­tio­nel­len Verfahren zur Bewertung des Artikels vor der Veröffentlichung in Frage gestellt wur­den. Wir kön­nen unse­ren Lesern und Autoren ver­si­chern, dass wir Kommentare zum wis­sen­schaft­li­chen Inhalt, zur Bearbeitung der Artikel und zur redak­tio­nel­len Transparenz ernst nehmen.

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Bizarres widerfährt dem Chefredakteur von focus-money

"Mein posi­ti­ver Corona-Test" über­schreibt Frank Pöpsel sei­ne Erfahrungen mit den Umständen eines Lufthansafluges. Der über­aus lesens­wer­ten Beitrag kann hier gela­den wer­den. Er beginnt so:

»Dies ist die Geschichte von mei­nem posi­ti­ven Corona-Test. Keine Angst, mir geht’s gut, aber die, die mich testen lie­ßen, kön­nen nichts dafür.«

Der Text han­delt wei­ter von über­ra­schen­den Mails der Lufthansa, vergeb­lichen Besuchen in Testzentren, Telefon­warteschleifen, der AXA-Versicherung, Tests, die mal so, mal so aus­ge­hen, ent­spre­chen­der Information und Desinformation der Kontaktpersonen, von der Herausforderung, sich in einer frem­den Stadt in "ver­pflich­ten­de Selbstisolation" zu begeben:

»Wo soll­te ich hin? Ins Hotel an die Rezeption und sagen: „Hallo, ich habe Corona, haben Sie ein Zimmer für zwei Wochen?“«

und ver­schie­den­sten Anrufen des Gesundheitsamts wie:

»Die Amtsärztin hat gesagt, Sie sol­len einen wei­te­ren PCR-Test machen, weil die PCR-Tests sich irren kön­nen. Bis dahin müs­sen Sie nach Hause in Quarantäne.«

Wie gesagt: Sehr emp­feh­lens­wer­te Lektüre!

Kühbacher hat's getan

Es wird enger für Christian Drosten. Die mut­maß­li­chen Falschbehauptungen der Goethe-Universität zu sei­ner Dissertation sind nun Gegenstand eines Gerichtsverfahrens.

https://​twit​ter​.com/​k​u​e​h​b​a​c​h​e​r​/​s​t​a​t​u​s​/​1​3​3​4​0​6​5​5​3​8​8​3​4​8​4​9​7​9​4​?​s​=11

Denn auch von ande­rer Seite droht juri­sti­sche Aufklärung. Siehe dazu PCR-Test in Klage gegen "Volksverpetzer", Corona-Klage star­tet in USA und Deutschland! und Anwalt Reiner Füllmich im Interview zu Sammelklagen, Wieler und Drosten.

Drosten-PCR-Test-Studie: Rückzugsantrag gestellt wegen wissenschaftlicher Fehler und massiver Interessenkonflikte

Kurz wur­de hier zum Thema infor­miert. Auf der Seite 2020​news​.de der Rechtsanwältin Viviane Fischer aus dem "Corona-Untersuchungsausschuß" gibt es die­se aus­führ­li­che­re Zusammenfassung:

»22 renom­mier­te, inter­na­tio­na­le WissenschaftlerInnen haben die für die Etablierung des SARS-CoV-2- PCR-Tests grund­le­gen­de Studie von Cornam et. al, an der Prof. Drosten mass­geb­lich mit­ge­wirkt hat, einem unab­hän­gi­gen Peer Review-Prozess unter­zo­gen. Sie kom­men zu einem ver­nich­ten­den Urteil: Die Studie ent­hält neun gra­vie­ren­de wis­sen­schaft­li­che Fehler sowie drei klei­ne­re Ungenauigkeiten.

Den Antrag auf Rückzug der Studie haben die WissenschaftlerInnen am 27. November 2020 beim Journal Eurosurveillance eingereicht.

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„Global Health“ à la ZIG, GIZ & TIB Molbiol

„Global Health“ aka „World Health“ ist die Spielwiese der bei­den Stiftungen mit dem welt­größ­ten Engagement im medi­zi­ni­schen Bereich: Nummer eins ist die Bill and Melinda Gates Foundation BMGF, gefolgt vom Wellcome Trust. Die BMGF aus den USA exi­stiert seit 20 Jahren mit Fixierung auf Infektionskrankheiten und Impfungen, hat aber auch u.a. Mini-Atomkraftwerke, Gentechnik und Überwachungstechnologie im Programm. Der bri­ti­sche Wellcome Trust kon­zen­triert sich auf die Medizin und blickt auf eine lan­ge Kolonialgeschichte zurück. Der Mitte des 19. Jahrhunderts gebo­re­ne Firmengründer ver­such­te nicht nur, in Afrika Spuren wei­ßer Vorfahren der Menschheit zu fin­den und Darwin zu wider­le­gen, son­dern auch tau­sen­de von Afrikanern, die für ihn zu die­sem Zweck die Erde durch­gru­ben, von der Überlegenheit der Kolonialherren zu über­zeu­gen. Das von ihm gegrün­de­te Pharmaunternehmen, das jahr­zehn­te­lang Weltreisende für das Empire mit den benö­tig­ten Arzneien ver­sorg­te, wur­de Ende des ver­gan­ge­nen Jahrhunderts von GlaxoSmithKline über­nom­men. In der gemein­sa­men Arbeit der bei­den Stiftungen ver­bin­den sich Hightech-Dystopie und impe­ria­le Tradition. „„Global Health“ à la ZIG, GIZ & TIB Molbiol“ weiterlesen