Ramelow mobilisiert den Mob

Das zei­gen die mei­sten Antworten auf sei­nen Tweet, wenn es auch kri­ti­sche Stimmen gibt. Ramelow reiht sich ein in die faschi­sto­ide Hetze, die im Netz zu die­sem Foto zu fin­den ist. Seinen poli­ti­schen IQ offen­bart er mit dem Link auf den "Tagesschau"-Beitrag, zu dem hier zu lesen ist unter WISSENSCHAFTLICHE STUDIE: Infektionen neh­men durch Querdenker-Demos zu.

https://​twit​ter​.com/​b​o​d​o​r​a​m​e​l​o​w​/​s​t​a​t​u​s​/​1​3​7​3​5​2​9​8​9​6​4​2​9​9​6​9​416

Siehe u.a. auch Chef-Hetzer Ramelow und Ramelow fei­ert Verschärfung im Infektionsschutzgesetz.

Ramelow: Thüringen fürst!

»Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linke) hat sich dafür aus­ge­spro­chen, Impfdosen aus einem EU-Sonderkontingent in die Corona-Hotspot-Landkreise Deutschlands zu ver­tei­len. Er gehe davon aus, dass die Impfdosen aus die­sem Kontingent bun­des­weit nur an Landkreise ver­teilt wer­den, deren Corona-Inzidenzwert bei mehr als 200 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner lie­ge, sag­te Ramelow der dpa. Er habe über die­ses Thema mit Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) gespro­chen. "Ich ver­ste­he die EU so, dass damit eine Sonderimpfung gemacht wer­den soll, wo hohe Belastungen sind", sag­te Ramelow.

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Ramelow zu 9 Stunden MP-Konferenz

Auch wenn die Pressekonferenz zum Wortspiel "Stammelow" ein­lädt, wird dies der Tragikomik der MP-Konferenz vom 3.3. nicht gerecht. Die Damen und Herren fin­den ein­fach kei­nen Ausweg aus ihrem Inzidenz-Schlamassel. Während alle seriö­sen ExpertInnen die­ses Kriterium für ver­fehlt hal­ten, lavie­ren sie wei­ter­hin mit Werten von 100, 50, 35 und mit hilf­lo­sen Versuchen, dar­aus bun­des­ein­heit­li­che Standards zu basteln.

Die Lage wird gut gekenn­zeich­net durch die Nachrichten im Deutschlandfunk von heu­te mor­gen. Dort wer­den ellen­lang die kri­ti­schen Stimmen genannt. Die Beschlüsse selbst kom­men gar nicht vor. Ramelow hat­te extra die Konferenz ver­las­sen, um sich den Medien zu prä­sen­tie­ren. Er ist stolz wie Bolle, weil Thüringen als erstes Land eine pri­va­te Überwachungs-App ein­setzt. Er hat sie auch auf sei­nem Handy.

Es lohnt, die drei Videos (Quelle: you­tube) anzu­se­hen, um ansatz­wei­se die Denke der Herrschenden zu verstehen.

Wahlen in Corona-Zeiten aussetzen?

Ramelow kann sich das gut vor­stel­len, hier im Interview vom 10.1.

Neben Thüringen ste­hen in die­sem Jahr Landtagswahlen in Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz, Sachsen-Anhalt, Berlin und Mecklenburg-Vorpommern an. Außerdem soll im September der Bundestag gewählt werden.

Quelle: zdf​.de

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Ramelow: Wählt CDU!

Ganz so sagt der thü­rin­gi­sche Ministerpräsident es nicht. Der Titel des Gesprächs auf faz​.net heu­te lau­tet »"Die Kanzlerin hat­te Recht, und ich hat­te Unrecht"« (Bezahlschranke). Ramelow will den "rich­ti­gen", den tota­len Lockdown. Und zwar mit der kür­zest denk­ba­ren Begründung:

»Ich habe gestern erst die Infektionszahlen aus Irland gese­hen. Die hat­ten einen radi­ka­len Lockdown und damit das Geschehen gut unter Kontrolle gekriegt, aber jetzt ist dort wahr­schein­lich die eng­li­sche Variante des Virus ange­kom­men und treibt die Zahlen wie­der nach oben. Wir sehen in London, wie das Gesundheitswesen zusam­men­bricht. Und in Thüringen haben wir seit vier Tagen wie­der stei­gen­de Infektionszahlen, von 400 auf heu­te 1290. Davon sehen wir in einer Woche elf Prozent im Krankenhaus. Das ist für unser Gesundheitssystem nicht mehr verkraftbar.

Was schlie­ßen Sie daraus?

Wir müs­sen end­lich in einen rich­ti­gen Lockdown gehen.«

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Schule ist doch überschätzt. Thüringen und Sachsen ziehen Winterferien vor

t‑online.de berich­tet heute:

»Thüringen und Sachsen wer­den wegen der Corona-Pandemie die Winterferien vor­zie­hen – und in Sachsen wer­den sie auf eine Woche gekürzt. Das haben Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linke) und Kultusminister Christian Piwarz (CDU) am Dienstagabend mitgeteilt.

Thüringen zieht sei­ne Winterferien von Februar auf die letz­te Januarwoche vor. Statt wie geplant am 8. Februar sol­len sie bereits am 25. Januar begin­nen. Damit fal­len die Ferien in die Zeit des ver­län­ger­ten Lockdowns, in dem es kei­nen Präsenzunterricht geben soll.«

Man muß unter­stel­len, daß Herr Ramelow die zahl­lo­sen Studien von PädagogInnen, PsychologInnen und ande­ren WissenschaftlerInnen zu die­sem Thema kennt. Er weiß nicht nur, daß Kinder all­ge­mein geschä­digt wer­den durch den Entzug von Bildungsmöglichkeiten und Gelegenheit zu sozia­lem Leben, son­dern auch, wen dies vor allem trifft. Es sind die Familien, von denen er vor­gibt, ihre Interessen zu ver­tre­ten, Menschen in klei­nen Wohnungen, ohne finan­zi­el­le Möglichkeit, aus­fal­len­den Unterricht pri­vat aus­zu­glei­chen, vor allem Alleinerziehende und sol­che, die es sich oft­mals nicht lei­sten kön­nen, immer wie­der ihrer Arbeit fern­zu­blei­ben. Vielleicht kann er das noch mit sei­nem Glauben ver­ein­ba­ren – für einen Linken ist es ein Armutszeugnis im wahr­sten Sinne des Wortes.

Ramelow muß nachgeben (ein bisschen)

»15-Kilometer-Radius: Thüringen geht Sonderweg
Nach der Einigung von Bund und Ländern zu den Corona-Beschränkungen gibt es in Thüringen zunächst kei­ne Verpflichtung für die Bürger, ihren Bewegungsradius auf 15 Kilometer um ihren Wohnort ein­zu­schrän­ken. Die Mobilitätsbeschränkung wer­de jedoch "in den Katalog der Empfehlungen für die Kreise auf­ge­nom­men", sag­te Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linke) am Dienstagabend nach einer Kabinettssitzung in Erfurt. Sie könn­te damit von den Landkreisen mit einer Sieben-Tage-Inzidenz von mehr als 200 pro 100 000 Einwohner ange­ord­net werden.

Ramelow hat­te am Sonntag die 15-Kilometer-Regel auch als Reaktion auf einen Ansturm auf die Thüringer Wintersportorte vor­ge­schla­gen. Minister der SPD und der Grünen hat­ten dage­gen jedoch Bedenken ange­mel­det. Das Kabinett habe sich dar­auf ver­stän­digt, dass die Zufahrten zu den Thüringer Wintersportorten ein­ge­schränkt oder unter­bun­den wer­den könn­ten, um gro­ße Ansammlungen von Tagestouristen zu ver­hin­dern, sag­te Ramelow.« (t‑online.de)

Schicken Krankenhäuser bald Impfdosen zurück?

https://​www​.tages​spie​gel​.de/​p​o​l​i​t​i​k​/​s​c​h​i​c​k​e​n​-​k​r​a​n​k​e​n​h​a​e​u​s​e​r​-​b​a​l​d​-​i​m​p​f​d​o​s​e​n​-​z​u​r​u​e​c​k​-​b​o​d​o​-​r​a​m​e​l​o​w​s​-​f​a​s​t​-​v​e​r​z​w​e​i​f​e​l​t​e​r​-​a​p​p​e​l​l​-​a​n​-​d​i​e​-​k​l​i​n​i​k​m​i​t​a​r​b​e​i​t​e​r​/​2​6​7​6​9​2​5​4​.​h​tml

»… Empört und zugleich besorgt berich­tet Ramelow von Gesprächen mit Geschäftsführern von Kliniken, die ihm am Wochenende gesagt hät­ten, "dass nur sehr weni­ge Mitarbeiter bereit sind, sich imp­fen zu las­sen". Konkret erklärt Ramelow, dass nur rund ein Drittel bis 40 Prozent der Mitarbeiter vie­ler­orts bereit sei­en, die Impfung zu erhalten…

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Der deutsche Wald läßt sich nicht absperren

Und natür­lich auch kein ande­rer, der hin­rei­chend groß ist. Die ver­zwei­fel­ten Versuche, das in den Wintersportgebieten doch irgend­wie hin­zu­krie­gen, sto­ßen auf lau­ter wer­den­de Kritik. Thüringens Innenminister wider­spricht den Plänen Ramelows, die Lokalpolitik rebel­liert. Selbst in Berlin stellt der Justizsenator die dor­ti­ge Ausgangssperre in Frage. Auf tages​schau​.de liest man heute:

»Der Ansturm auf die Bergregionen Deutschlands und die dar­aus resul­tie­ren­den Beschränkungen und Sperrungen haben eine neue Debatte über die Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie aus­ge­löst. Mehrere Politiker war­nen inzwi­schen vor einer über­mä­ßi­gen Bewegungseinschränkung der Menschen.

Die Thüringer Landesregierung etwa dis­ku­tiert der­zeit den Vorschlag von Ministerpräsident Bodo Ramelow, den Bewegungsradius der Bürgerinnen und Bürger auf einen Umkreis von 15 Kilometer um ihren Wohnort zu beschrän­ken. Wie der "Spiegel" berich­tet, bekommt Ramelow nun Widerspruch aus sei­ner Regierung.

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