Wer ist Christian Drosten – und wie viele?

kreis​zei​tung​.de mit Sitz in 28857 Syke gelingt es am 31.3. weder, die­se Frage zu beant­wor­ten noch erst recht, die Zweifel am PCR-Test aus­zu­räu­men. Dabei hat die Redaktion extra bei der WHO nach­ge­fragt, sagt sie:

»Die Weltgesundheitsorganisation hat an der Aussagekraft der PCR-Methode kei­ne Zweifel: „Wir möch­ten bekräf­ti­gen, dass wir ord­nungs­ge­mäß ver­wen­de­te PCR-Tests für ein hoch­ver­läss­li­ches Instrument zur Diagnose von Covid-19 hal­ten“, teil­te die WHO auf Anfrage mit. Auch das in Deutschland für Infektionskrankheiten zustän­di­ge Robert Koch-Institut bezeich­net die PCR-Methode dabei im Zusammenhang mit dem Coronavirus als „Goldstandard für die Diagnostik“.

2002: Corona-Experten Drosten reicht Dissertation ein

Ebenso nach­ge­wie­sen ist der Doktortitel des Berliner Virologen Christian Drosten, einem der füh­ren­den inter­na­tio­na­len Experten für Sars-Coronaviren. Um zum Doktor für Humanmedizin zu wer­den, hat Christian Drosten 2002 sei­ne Dissertation laut der Universität Frankfurt ein­ge­reicht, ver­öf­fent­licht wur­de sie 2003.

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Thrombose aus der Dose

Für Söder ist "der klei­ne Pieks" mit AstraZeneca eine Mutprobe:

»Er habe "ins­ge­samt kein gutes Gefühl" bei den Einschätzungen der Experten zu die­sem Impfstoff. Das gehe "hin und her", so der CSU-Chef. Daher müs­se man "irgend­wann mit sehr viel Freiheit ope­rie­ren" und sagen: "Wer will und wer sich's traut, der soll auch die Möglichkeit haben."«
n‑tv.de

Er ist ja auch kei­ne Frau. Auf focus​.de (erneut Dank an die Bildredaktion!) ist zu erfahren:

focus​.de

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Datenjournalist kritisiert Robert-Koch-Institut

Auf deutsch​land​funk​kul​tur​.de ist am 27.3. zu erfahren:

»Der Datenjournalist Björn Schwentker beklagt die schlech­te Datenlage zu Impfungen und zum Infektionsgeschehen: Das Robert Koch-Instiut lie­fe­re zu weni­ge und schlecht auf­be­rei­te­te Daten. Dies gefähr­de die Demokratie, för­de­re Unglaube und Zweifel.

Bisher stellt das Robert-Koch-Institut (RKI) die Zahlen zum Coronavirus oft als Texte und Grafiken zur Verfügung. Mühsam müs­sen Journalisten die Angaben bis­wei­len aus PDF-Dokumenten zusam­men­su­chen. Auf Nachfragen beim Robert Koch-Institut wer­de bis­wei­len nicht reagiert, Daten nicht her­aus­ge­ge­ben. So jeden­falls schil­dert der Datenjournalist Björn Schwentker die Lage…

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"Wir werden sicher noch einmal impfen müssen"

"Deshalb ist ja so wich­tig, daß die gan­ze Welt durch­ge­impft wird."

Wieder ein­mal eine gute Reitschuster-Frage auf der gest­ri­gen Pressekonferenz. Spahn ist stolz nach dem Motto "Heute imp­fen wir Deutschland, und mor­gen die gan­ze Welt!"

Quelle: https://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​e​w​B​U​y​G​B​y​MuQ

Wieler: Jeder zweite positive Antigentest ist falsch

Rausgekitzelt hat das Boris Reitschuster auf der gest­ri­gen Pressekonferenz. Es geht nicht um die noch unsi­che­re­ren Selbsttests, son­dern die von Fachpersonal durch­ge­führ­ten Antigentests.

Quelle: https://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​e​w​B​U​y​G​B​y​MuQ

Was sagt Wieler hier? Vier Prozent der Getesteten sind auf posi­ti­ve Antigentests zurück­zu­füh­ren. Im genann­ten Zeitraum gab es 11.663.146 gemel­de­te Tests. Vier Prozent davon sind 466.526, von denen jeder zwei­te falsch war. In zehn Wochen sind damit mehr als 200.000 Menschen und ihre Kontaktpersonen irr­tüm­lich wenig­stens für kur­ze Zeit in Quarantäne geschickt wor­den. Da das Testregime mas­siv aus­ge­baut wird, muß die­se Zahl dra­stisch stei­gen. Das Datenmaterial gibt es hier beim RKI. Noch etwas ist interessant:

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Welle will nicht ins Rollen kommen

Aber Ostern wird schlimm. Die aktu­el­len Zahlen des RKI:

https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Situationsberichte/Maerz_2021/2021–03-22-de.pdf?__blob=publicationFile

Und wie­der ein "Verstorbenen-Überhang" mit Zahlen, die in der gest­ri­gen "Tagesschau" vor­sichts­hal­ber nicht genannt wurden:

https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Situationsberichte/Maerz_2021/2021–03-22-de.pdf?__blob=publicationFile

Betrügt das RKI mit den Zahlen?

Wie sehen die Zahlen aus, wenn man z.B. Meldedatum, Referenzdatum, Kennzeichnung „mit Symptom“ mit berück­sich­tigt? Das unter­sucht der Informatiker Hendrik Pötschke und stellt sei­ne Ergebnisse in der Sitzung des Corona-Ausschusses vom 19.3. vor. Ich geste­he: Das klingt glaub­wür­dig, ich kann die Argumentation aller­dings nicht immer nach­voll­zie­hen. Man möge sich ein eige­nes Bild machen:

Quelle: https://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​9​g​4​d​l​p​D​Z​yoU

Update: Meine lei­sen Zweifel sind geblie­ben. Ich emp­feh­le, zur Bewertung die Erkenntnisse in den Kommentaren, vor allem von Andreas B. heranzuziehen.

Der Hauptschuldige?

Das soll­ten wir uns immer wie­der in Erinnerung rufen: Regeln dür­fen nie hin­ter­fragt werden.

Quelle: Robert Koch-Institut Update vom 28.07.2020 zur Corona-Krise https://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​o​A​m​Q​m​j​T​X​0Z4 (ca. Min. 23 und 27)

Negativ? Positiv? Hauptsache Mutante

Nichts gilt mehr von dem, was wir in der Schule gelernt haben. Nicht, daß Wissen auf Fakten auf­baut. Nicht, daß es nach Jahrhunderten des Mittelalters, in denen Gelehrte allein den Glauben zu ver­tre­ten hat­ten, eine Blüte der Wissenschaften gab, die noch andau­ern soll. Das alles ist ver­ges­sen, jeden­falls, wenn wir der "Tagesschau" ver­trau­en wol­len. Allen Ernstes wird dort verkündet:

»Virus-Mutante in Bretagne schwe­rer nachweisbar?
In der fran­zö­si­schen Bretagne wur­de nach Angaben des Gesundheitsministeriums des Landes eine wei­te­re Corona-Mutation nach­ge­wie­sen. Die Behörden in der Bretagne gaben nun bekannt, dass sich die Mutante wohl nicht zuver­läs­sig mit­hil­fe von PCR-Tests nach­wei­sen lasse.

Wie die Nachrichtenagentur AFP berich­tet, waren in einem Krankenhaus im west­fran­zö­si­schen Lannion acht älte­re Patienten mit "typi­schen Symptomen" einer Covid-19-Erkrankung gestor­ben. Sieben von ihnen waren aber per Nasenabstrich nega­tiv gete­stet wor­den. Erst Antikörper-Tests erga­ben einen posi­ti­ven Befund. Eine Hypothese der Mediziner sei, dass sich das Virus schnel­ler durch die Atemwege bewegt und nur in tie­fe­ren Bereichen fest­ge­stellt wer­den kann.

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