„Klärt endlich das deutsche Übersterblichkeit-Rätsel!“

Dies ist die Forderung von Elke Bodderas in der WELT von gestern, und sie führt wei­ter aus: „Schon län­ger rät­seln Fachleute, war­um in Deutschland im Dezember 2022 so vie­le Menschen wie nie zuvor in der Pandemie gestor­ben sind. Nun, da wei­te­re Studien den Befund bestä­ti­gen, wäre es höch­ste Zeit, dass sich das RKI um Aufklärung bemüht.“ „„Klärt end­lich das deut­sche Übersterblichkeit-Rätsel!““ weiterlesen

Wie war das noch… mit der zwingend erforderlichen Impfaufklärung?

Die "Empfehlungen der Ständigen Impfkommission beim Robert Koch-Institut 2020/2021" sehen vor:

»Es gilt das Prinzip der pati­en­ten­be­zo­ge­nen Information, d. h. es ist jeweils der Verständnishorizont der kon­kre­ten Person bzw. der Einwilligungsberechtigten zugrun­de zu legen. Entscheidende Kriterien kön­nen z. B. Alter, Bildungsgrad, Vorerfahrungen und medi­zi­ni­sche Kenntnisse sein. Es ist daher immer ein indi­vi­du­el­ler Maßstab anzu­le­gen, der PatientInnen bzw. Einwilligungsberechtigten gerecht wird. Im Hinblick auf die Impfung ist ein all­ge­mei­nes Bild von der Schwere und Richtung des kon­kre­ten Risikospektrums zu ver­mit­teln. Im Ausnahmefall kann ein aus­drück­li­cher Aufklärungsverzicht von Seiten der zu imp­fen­den bzw. ein­wil­li­gungs­be­rech­tig­ten Person eine Aufklärung ent­behr­lich machen.

Form und Zeitpunkt der Aufklärung
Die Aufklärung muss gemäß § 630e Abs. 2 Nr. 1 BGB münd­lich durch die behan­deln­de Person oder durch eine Person erfol­gen, die über die zur Durchführung der Maßnahme not­wen­di­ge Ausbildung verfügt; 

„Wie war das noch… mit der zwin­gend erfor­der­li­chen Impfaufklärung?“ weiterlesen

Wielers Abschiedsbotschaft an die Kids: Vor dem Poppen impfen!

twit​ter​.com (4.3.23)

Bevor Lothar Wieler in den näch­sten Tagen sei­nen RKI-Hut nimmt, hat er ein Abschiedsgeschenk an die Konzerne Sanofi Pasteur und GlaxoSmithKline pla­ziert. Sie sind die Hersteller der Impfstoffe, die die Stiko mit einer aben­teu­er­li­chen Begründung für Mädchen und Jungen im Alter von 9 bis 14 Jahren emp­fiehlt, bis­lang recht erfolg­los (rki​.de, 28.6.2018).

Geleaktes RKI-Dokument:
70.000 falsche Corona-Tote in Niedersachsen durch Software-Panne?

Auf t‑online.de ist am 15.2.23 zu lesen:

»Ein inter­nes Dokument über eine mög­li­che Softwarepanne im Robert Koch-Institut (RKI) sorgt der­zeit in den sozia­len Medien für Aufruhr. In der Passage des am Montag auf Twitter ver­öf­fent­lich­ten Gesprächsprotokolls heißt es, es sei bei der Übermittlung von Daten von Corona-Fällen zu Fehlern gekom­men. Konkret gehe es um 70.000 Fälle allein in Niedersachsen.

Viele Twitter-Nutzer mut­ma­ßen dar­in einen Beleg dafür, dass die Corona-Pandemie zumin­dest in dem Land erheb­lich mil­der ver­lau­fen ist, als von offi­zi­el­ler Stelle kom­mu­ni­ziert. Ein Sprecher des Landesgesundheitsamts und eine Sprecherin des RKI bestä­tig­ten die Echtheit des Dokuments, wie­sen ent­spre­chen­de Interpretationen aller­dings ent­schie­den zurück: „Geleaktes RKI-Dokument:
70.000 fal­sche Corona-Tote in Niedersachsen durch Software-Panne?“
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Wieler hat den Laden nicht mehr im Griff. Nur ein Viertel der "Fälle" symptomatisch

Nur noch bis Ende März ist Lothar Wieler im Amt, und schon machen sol­che schwurb­le­ri­schen Schlagzeilen die Runde: "RKI zu Omikron-Varianten: Corona-Symptome schwe­rer von Grippe zu unter­schei­den". So oder ähn­lich wie hier auf stutt​gar​ter​-zei​tung​.de titeln am 11.2.23 vie­le Medien. Sie beru­fen sich auf dpa und die Agentur wie­der­um auf einen Artikel auf aerz​te​blatt​.de vom 10.2. Hier end­lich wird die Kurzmitteilung nicht des RKI, aber doch von sechs MitarbeiterInnen der dor­ti­gen Abteilung für Infektionsepidemiologie vor­ge­stellt. Sie trägt den Titel "Änderung des COVID-Symptomprofils wäh­rend der Coronapandemie". Interessant dar­an sind weni­ger die bana­len Erkenntnisse: „Wieler hat den Laden nicht mehr im Griff. Nur ein Viertel der "Fälle" sym­pto­ma­tisch“ weiterlesen

RKI: Pandemie modert vor sich hin. Aber 36 Fälle der Mutante XAY

Das Wort "Impfung" kommt gar nicht mehr vor.

»Nur noch "mode­rat"
RKI stuft Corona-Risiko runter
Weniger Ansteckungen, mil­de­re Verläufe und brei­te Bevölkerungsimmunität: Das Robert Koch-Institut (RKI) hat das Corona-Risiko von hoch auf mode­rat herabgestuft…

Zuvor hat­te das RKI län­ge­re Zeit von hohem Risiko gespro­chen. Eine Wiederhochstufung bei Verschlechterung der Lage sei aber nicht aus­ge­schlos­sen, schreibt das RKI auf sei­ner Webseite zur Risikobewertung… „RKI: Pandemie modert vor sich hin. Aber 36 Fälle der Mutante XAY“ weiterlesen