Eine aktuelle Studie wertet die Verläufe von COVID-19-Fällen nach der Definition des RKI aus. Die Datenbasis ist befragbar.
»Auf den Zeitraum von Januar bis Mitte Juni (Meldewoche, MW, 25) entfallen… 190.816 Fälle. Für die folgende Auswertung wurden nur Fälle eingeschlossen, zu denen eine Information zum Alter, zur Hospitalisierung sowie zum Tod vorlagen (n=166.662 bis MW 25)… Vorhergehende Analysen haben gezeigt, dass die Vollständigkeit der Daten zur Hospitalisierung kontinuierlich abnimmt, je geringer der zeitliche Abstand zwischen Meldedatum der Fälle und der Auswertung war. Zum Zeitpunkt der Auswertung wurde davon ausgegangen, dass vorerst nicht mit einem zeitnahen Nachtrag der Informationen gerechnet werden kann. Für die Analyse der ersten Welle wurden daher ausschließlich Fälle mit einem Meldedatum bis zur MW 20 eingeschlossen (n=152.984).«
Für 20 % der "Fälle" lagen damit keine ausreichenden Daten vor. Es wird auf die bekannte und umstrittene Definition hingewiesen:
„RKI-Studie zu Krankheitsschwere der ersten COVID-19-Welle“ weiterlesen