ver.di fällt Beschäftigten in den Rücken: Impfen!

Auch die Gewerkschaft ver.di reiht sich in die Burgfrieden-Politik ein. Wo es kei­ne ande­ren Interessen mehr gibt ange­sichts des Kampfes gegen einen äuße­ren Feind, müs­sen Bedenken hint­an gestellt wer­den. Impfstoffe, die auch aus Konkurrenz- und Profitgesichtspunkten vor­schnell auf den Markt gewor­fen wur­den, kaum über­prüft von Gremien, die unter dem Einfluß der Pharma-Mafia ste­hen, müs­sen unters Volk. aerz​te​zei​tung​.de berich­tet heute:

»Die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi appel­liert an Klinik- und Pflegepersonal, sich frei­wil­lig gegen SARS-CoV‑2 imp­fen zu las­sen. „Wir als Verdi rufen die Beschäftigten im Gesundheitswesen dazu auf, sich sobald wie mög­lich gegen das Coronavirus imp­fen zu las­sen“, sag­te Verdi-Vorstandsmitglied Sylvia Bühler der „Rheinischen Post“. Sie ver­wies auf ein erhöh­tes beruf­li­ches Infektionsrisiko im Klinik- und Pflegebereich.

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Er ist da! Endlich wieder ein Drosten-Podcast!

Der aktu­el­le Podcast mit dem Traumgespann des Wissenschafts-Feuilletons Hennig/Drosten vom 5.1. liegt nun als Skript vor. Wieder ein­mal berei­tet er viel Freude. Er star­tet mit der Frage: Wie ist das eigent­lich mit der gan­zen vie­len Arbeit zum Mutanten?

»Korinna Hennig
…Wie war das jetzt in den ver­gan­ge­nen zwei Wochen, war das Dauereinsatz für Sie alle? Oder gab es trotz­dem auch Feiertags-Atempausen? 

Christian Drosten
Ja, es ist schon so, dass wir hier ein Kernteam haben, eigent­lich zwei Kernteams. Das eine die Routinediagnostik. Die haben sowie­so einen Feiertagsbetrieb. Dann haben wir aber auch so ein Kernteam hier im Institut, das die for­schungs­na­he Diagnostik macht. Oder die dia­gno­stik­na­he Forschung, wie man das auch immer ein­ord­nen will. Also immer die Sonderfälle, die kommen. 

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"Für Inzidenz-Zahlen gibt es keine wissenschaftliche Basis"

Klaus-Dieter Zastrow war neun Jahre lang Vorsitzender der Kommission für Krankenhaushygiene und Infektionsprävention (KRINKO) und Geschäftsführer der stän­di­gen Impfkommission des Bundesgesundheitsamtes (Stiko). Er ist Vorstandsmitglied der Deutschen Gesellschaft für Krankenhaushygiene (DGKH). Quelle: Wikipedia

Quelle: bild​.de

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Wird Impfstoff jetzt gestreckt?

Nein, so weit sind wir noch nicht. Wer weiß aber schon, was pas­siert, wenn Karl Lauterbach die­se Forderung stellt? Vorerst geht es nur dar­um, aus den Ampullen von Biontech/Pfizer sechs statt fünf Spritzen zu befül­len. Auf tages​schau​.de ist zu erfahren:

»Dem ARD-Hauptstadtstudio liegt ein Schreiben an den Gesundheitsausschuss des Bundestages, die Länder-Gesundheitsminister und die Staatskanzleien der Länder vor, wonach Spahn auf eine beschleu­nig­te Bereitstellung von Impfdosen setzt.

Zum einen sol­len aus den Ampullen des Herstellers Biontech sechs statt bis­her fünf Impfdosen gezo­gen wer­den. Es habe sich her­aus­ge­stellt, dass die Fläschchen durch eine Überfüllung mehr Impfstoff ent­hiel­ten als vor­ge­se­hen, heißt es in dem Papier. "Diese Maßnahme kann die Zahl der zur Verfügung ste­hen­den Impfdosen um bis zu 20 Prozent erhöhen."

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Empfehlung der Ständigen Impfkommission von Pfizer geschrieben?

In dem Dokument "Anhang zum Epidemiologisches Bulletin Nr. 2 | 14. Januar 2021 (online vor­ab)" [so im Original, AA] – es ent­hält die "STIKO-Empfehlung zur COVID-19-Impfung" – ist unter dem Punkt "3. Extraktionen der Studiendaten für den syste­ma­ti­schen Review zur Wirksamkeit und Sicherheit der COVID-19-Impfstoffe1" zu lesen:

»Interessenkonflikt
Dr. Absalon, Dr. Bailey, Dr. Cooper, Dr. Dormitzer, Dr. Gruber, Dr. Gurtman, Dr. Jansen, Dr. Kalina, Dr. Kitchin, Dr. Koury, Dr. Li, Dr. Lockhart, Dr. Mather, Dr. Perez, Dr. Pérez Marc, Dr. Roychoudhury, Dr. Swanson, Dr. Tresnan berich­tet über per­sön­li­che Honorare von Pfizer Inc, außer­halb der ein­ge­reich­ten Arbeit;
Dr. Hammitt berich­tet über Zuwendungen von Pfizer, wäh­rend der Durchführung der Studie; Zuwendungen von Merck, Zuwendungen von Novavax, außer­halb der ein­ge­reich­ten Arbeit;

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Impfaufklärung zwingend persönlich und mündlich durch Fachkraft

Die "Empfehlungen der Ständigen Impfkommission beim Robert Koch-Institut 2020/2021" sehen vor:

»Es gilt das Prinzip der pati­en­ten­be­zo­ge­nen Information, d. h. es ist jeweils der Verständnishorizont der kon­kre­ten Person bzw. der Einwilligungsberechtigten zugrun­de zu legen. Entscheidende Kriterien kön­nen z. B. Alter, Bildungsgrad, Vorerfahrungen und medi­zi­ni­sche Kenntnisse sein. Es ist daher immer ein indi­vi­du­el­ler Maßstab anzu­le­gen, der PatientInnen bzw. Einwilligungsberechtigten gerecht wird. Im Hinblick auf die Impfung ist ein all­ge­mei­nes Bild von der Schwere und Richtung des kon­kre­ten Risikospektrums zu ver­mit­teln. Im Ausnahmefall kann ein aus­drück­li­cher Aufklärungsverzicht von Seiten der zu imp­fen­den bzw. ein­wil­li­gungs­be­rech­tig­ten Person eine Aufklärung ent­behr­lich machen.

Form und Zeitpunkt der Aufklärung
Die Aufklärung muss gemäß § 630e Abs. 2 Nr. 1 BGB münd­lich durch die behan­deln­de Person oder durch eine Person erfol­gen, die über die zur Durchführung der Maßnahme not­wen­di­ge Ausbildung verfügt; 

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Weitere Medienstars fragen: "Die zweite Dosis verschieben?"

Sie wol­len das Feld nicht Karl Lauterbach über­las­sen (s. Erstmal auf zwei­te Impfung ver­zich­ten? Lauterbach fin­det das gut). Neben Hendrik Streeck fin­det auch der Chef der RKI-Impfkommission die Idee ganz brauch­bar. Thomas Mertens ist der Mann, der schon Anfang des Monats Falschinformationen über Risiken des Impfstoffs für Schwangere und Stillende ver­brei­tet hat­te (s. Auch "Bild" ent­larvt Lüge des Stiko-Chefs). Nun erfah­ren wir von ihm auf faz​.net:

»Um mög­lichst schnell mög­lichst vie­le Menschen gegen das Coronavirus zu imp­fen, könn­te es Experten zufol­ge sinn­voll sein, den Zeitpunkt der Auffrischungsimpfung nach hin­ten zu ver­schie­ben. „Da der Abstand zwi­schen bei­den Impfungen mit gro­ßer Wahrscheinlichkeit in wei­ten Grenzen varia­bel sein kann und der Schutz auch nach einer Impfung schon sehr gut ist, ist es durch­aus über­le­gens­wert, bei Impfstoffmangel zunächst bevor­zugt die erste Impfung zu ver­ab­rei­chen“, sag­te Thomas Mertens, Vorsitzender der Ständigen Impfkommission (Stiko) am Robert-Koch-Institut. Allerdings stel­le dies eine zusätz­li­che Herausforderung bei der Planung der zwei­ten Impfung dar, die letzt­lich erfol­gen müsse.

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Jeder Pimpf wird geimpft! AllergikerInnen voran!

Wo Ethiker zutiefst unmo­ra­lisch argu­men­tie­ren, erstaunt nicht, was ein "Bundesinstitut für Impfstoffe und bio­me­di­zi­ni­sche Arzneimittel" ver­laut­bart, des­sen Namensgeber Paul Ehrlich laut aerz​te​blatt​.de

»… zu den Unterzeichnern der "Erklärung deut­scher Universitätslehrer" vom 7. September 1914 [gehör­te]. In ihr wur­de der Verzicht auf alle eng­li­schen aka­de­mi­schen Auszeichnungen damit begrün­det, dass das "bluts- und stamm­ver­wand­te England seit Jahren die Völker gegen uns auf­ge­wie­gelt" und Deutschland nun schließ­lich den Krieg erklärt habe.«

Jenes Institut erklärt am 29.12. in einem Dokument "Co­ro­naimp­fung bei All­er­gi­ke­rin­nen und All­er­gi­kern":

»Es besteht in der EU nach der­zei­ti­gem Kenntnisstand kei­ne Kontraindikation für Allergikerinnen und Allergiker oder Menschen mit Anaphylaxien in der Vorgeschichte. Sie kön­nen sich mit Comirnaty gegen COVID-19 imp­fen lassen.«

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Besser rationale Angst

»Virologe Überla warnt vor irra­tio­na­len Ängsten
Der Erlangener Virologe Klaus Überla, Mitglied der Ständigen Impfkommission des Robert-Koch-Instituts, warnt die Deutschen davor, die Nebenwirkungen des Covid-Impfstoffs falsch ein­zu­schät­zen. „Wir nei­gen dazu, bei Ereignissen, die kurz nach­ein­an­der auf­tre­ten, einen kau­sa­len Zusammenhang zu ver­mu­ten“, sag­te Überla der F.A.S.«

Nachlesbar auf faz​.net (Bezahlschranke). Überla hat­te der Impfkommission einen Interessenkonflikt mel­den müs­sen, weil er 2015 an der "Beratung zu Influenza- und RSV-Impfstoffen bzw. Mitteln der spe­zi­fi­schen Prophylaxe" für den Konzern AstraZeneca betei­ligt war (sie­he Wer sitzt in der "Ständigen Impfkommission am Robert Koch-Institut"?.) Er ist inzwi­schen mar­ke­n­un­ge­bun­de­ner Experte und kann auch Biontech/Pfizer gönnen.

Unklar bleibt, war­um ihm dies irra­tio­nal vorkommt:

»Wenn es Menschen nach einer Mahlzeit schlecht geht, unter­stell­ten sie, dass es an der Speise lag. „Besser ratio­na­le Angst“ weiterlesen

Auch "Bild" entlarvt Lüge des Stiko-Chefs

Der Vorsitzende der Ständigen Impfkommission am Robert Koch-Institut, Dr. Thomas Mertens, hat­te am 4.12. im "Inforadio" des RBB behaup­tet, Kinder stil­len­der Mütter sei­en durch den BionTech-Impfstoff "nach jet­zi­ger Vorstellung und Kenntnis" nicht gefähr­det. Zudem hat­te er erklärt :"Alle ande­ren kön­nen sich auch mit Vorerkrankungen imp­fen las­sen.".

Nachdem auf die­sem Blog der "Beipackzettel" von BionTech/Pfizer ver­öf­fent­licht wur­de (s. Aus dem Beipackzettel eines Impfstoffs), liegt er nun auch bild​.de vor. Dort wird verkündet:

»Auch Schwangeren und stil­len­den Mütter wird die Impfung nicht empfohlen.«

Siehe dazu Nach Corona-Impfung: Schwangerschaft ver­mei­denKrankenschwester bricht vor lau­fen­der Kamera nach Corona-Impfung zusam­menZDF: Impfung ist Menschenversuch.