Sprösslinge anlassbezogen und freiwillig zu Hause testen

»Nasen-Tupfer statt Lolli – Umstellung bei Corona-Test für Kita-Kinder
Düsseldorf (dpa/lnw) – Eltern von Kita-Kindern in Nordrhein-Westfalen bekom­men ab Januar Nasal- statt Lollitests, um die Kleinen daheim auf das Coronavirus testen zu kön­nen. Die Nasaltests deck­ten neue­ren Erkenntnissen zufol­ge Infektionen zuver­läs­si­ger auf als Speichelabstriche, teil­te eine Sprecherin des Familienministeriums am Donnerstag mit. Die Tests müs­sen dem­nach zudem mitt­ler­wei­le nicht mehr weit in die Nase gesteckt wer­den, es reicht viel­mehr ein Abstrich aus dem vor­de­ren Bereich der Schniefnase. „Sprösslinge anlass­be­zo­gen und frei­wil­lig zu Hause testen“ weiterlesen

Streit um PCR-Tests
Königsmord aus Versehen

Unter die­sem Titel wird am 15.12.22 auf cice​ro​.de berich­tet, was hier in Isabella Eckerle zer­trüm­mert das Testregime. Eric Topol gibt dafür 5 Sterne. Lothar Wieler fin­det das gut am 9.12. zu lesen war. Es heißt dort:

»Eine Studie zum PCR-Test, ver­öf­fent­licht im renom­mier­ten Magazin „Nature Reviews Microbiology“, räumt mit lieb­ge­won­ne­nen Gewissheiten in Sachen Corona-Nachweis auf. Und ganz neben­bei wird auch noch am Stuhl eines all­seits geach­te­ten deut­schen Corona-Papstes gesägt.

Die Geschichte rund um Pandemie und Corona-Virus ist kurz vor dem Aus. Und am Ende steht, wie wohl jedes Mal, eine wich­ti­ge, einst von Julius Caesar über­lie­fer­te Frage: „Et tu, Brute? – Auch Du, mein Sohn Brutus?“ An den Iden des März näm­lich wird der König gestürzt – und das nicht von Krethi und Plethi, son­dern, so ist es Brauch von Alters her, aus sei­nem unmit­tel­bar­sten Umfeld. „Streit um PCR-Tests
Königsmord aus Versehen“
weiterlesen

Mit "Deutsche Wohnen" und DKB zum "Lolli-Test"

So wirbt die Berliner Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie noch seit Januar 2022 für "Lolli-Tests" in Kitas (you​tube​.com):

Die offe­ne Werbung wird im Abspann genannt, die son­sti­ge Produktwerbung nicht: „Mit "Deutsche Wohnen" und DKB zum "Lolli-Test"“ weiterlesen

Wichtige Studie über Monate 21 in Afrika: Wir übersehen eine Pandemie sogar in der Pandemie

twit​ter​.com (3.12.)

Wie konn­te das pas­sie­ren? Olfert Landt und Drosten hat­ten doch schon im Februar 2020 Millionen Tests zum Testen nach Afrika geschickt! Siehe dazu aus­führ­lich PCR-Technologie zwi­schen Pharmaindustrie und Virologie und wei­te­re Beiträge unten.

Was steht da im "Spiegel"? „Wichtige Studie über Monate 21 in Afrika: Wir über­se­hen eine Pandemie sogar in der Pandemie“ weiterlesen

So testen die Glaubensfesten

Nur mit dem "COVID-19 & Flu Combo Antigen Test - Single Test (CE-IVD Certified) by MyBio Ireland" für € 7.99 kommen Sie gut durch Herbst, Winter, Frühling, Sommer und sämtliche denkbare Erkältungen der nächsten Jahre.

Wer es wissen will: Ja, das ist echt.

»Dieses Produkt trägt das CE-IVD-Zeichen für den professionellen Gebrauch und entspricht der Europäischen Richtlinie für In-vitro-Diagnostika (98/79/EG) für den Heimgebrauch.«

Auch Hamburg träumt weiter

»Bei posi­ti­vem Corona-Selbsttest kein offi­zi­el­ler Test mehr notwendig
Hamburg (dpa/lno) – Hamburger mit posi­ti­vem Corona-Selbsttest müs­sen nach Angaben der Gesundheitsbehörde ab Samstag kei­nen offi­zi­el­len Test mehr machen las­sen. Die Eindämmungsverordnung wer­de ent­spre­chend ver­än­dert, sag­te ein Sprecher der Deutschen Presse-Agentur kurz vor der offi­zi­el­len Veröffentlichung der Änderung am Freitag. Unverändert wer­de dann gel­ten, dass man sich nach einem posi­ti­ven Corona-Test – auch bei einem Selbsttest – ohne wei­te­re Anordnung für fünf Tage iso­lie­ren muss. Wer den Befund aus medi­zi­ni­schen Gründen bestä­ti­gen las­sen will, von einer Entschädigung auf Grundlage des Infektionsschutzgesetzes Gebrauch machen oder im Nachgang einen Genesenenausweis erhal­ten möch­te, kann laut Behörde gemäß Testverordnung bei Bedarf einen PCR-Test durch­füh­ren las­sen.«
kran​ken​kas​sen​.de(25.11.22)

Weitere Milliarden für Corona-Tests? Heftiger Gegenwind für Lauterbach

Das mel­det welt​.de am 17.11.22 (Bezahlschranke):

»Der Bundesgesundheitsminister will die mil­li­ar­den­schwe­re Kostenübernahme des Bundes für Corona-Schnelltests bis in den April hin­ein ver­län­gern. Dabei setzt Karl Lauterbach (SPD) auf ein unge­wöhn­li­ches Vorgehen – mit dem er auch in der Ampel Irritationen auslöst…

Die aktu­el­le Testverordnung läuft Ende kom­men­der Woche aus…

„Es gibt kei­nen Grund mehr, anlass­lo­se Bürgertests durch den Bund zu finan­zie­ren. Der Bund hat die Länder und Kommunen hier­bei bereits mit Milliarden unter­stützt, ohne pri­mär zustän­dig zu sein. Damit muss jetzt aber Schluss sein“, sagt Karsten Klein, Obmann der FDP-Fraktion im Haushaltsausschuss des Bundestags, WELT [sic] „Weitere Milliarden für Corona-Tests? Heftiger Gegenwind für Lauterbach“ weiterlesen

Schnelltests: Bitte immer so lange durchführen, bis das Ergebnis positiv ist

Viele, vie­le Podcasts lang war Korinna Hennig die kon­ge­nia­le Sparringspartnerin von Christian Drosten. Auf ndr​.de beschäf­tigt sie sich ohne ihn am 9.11.22 mit der Frage "Wie treff­si­cher sind Corona-Schnelltests noch?"

»Das Ergebnis scheint ein­deu­tig: Husten, Halskratzen, ein mat­tes Gefühl – wer so kla­re Symptome hat, muss ansteckend sein. Ein nega­ti­ver Corona-Schnelltest wür­de dann also bedeu­ten: Entwarnung, ver­mut­lich ist es ein ande­res Erkältungsvirus. Doch so ein­fach ist es nicht – und das liegt nicht nur an falsch-nega­ti­ven Ergebnissen. Denn die Omikron-Variante und die zuneh­men­de Immunität in der Bevölkerung haben eini­ges ver­än­dert, auch wenn Schnelltests nach wie vor ein nütz­li­ches Werkzeug sein kön­nen. „Schnelltests: Bitte immer so lan­ge durch­füh­ren, bis das Ergebnis posi­tiv ist“ weiterlesen

Ausgerechnet Mainz!

Wie kann es sein, daß man dort den Menschen solch eine Goldgrube gräbt?

"Uniklinik-Besucher müs­sen Coronatest vorlegen
Mainz (dpa/lrs) – Besucher der Universitätsmedizin Mainz müs­sen ab sofort beim Betreten des Geländes einen tages­ak­tu­el­len nega­ti­ven Coronatest vor­le­gen. Dies gel­te auch für voll­stän­dig immu­ni­sier­te Menschen, teil­te die Unikinik am Montag mit. Selbsttests wür­den nicht aner­kannt. Damit geht die Universitätsmedizin über die gesetz­li­chen Regelungen hin­aus, wonach die Testpflicht in Krankenhäusern etwa für geimpf­te und gene­se­ne Menschen ent­fällt. «Es ist eine rei­ne Vorsichtsmaßnahme», sag­te eine Kliniksprecherin. Die Regelung gel­te für Menschen im Alter ab 16 Jahren."
kran​ken​kas​sen​.de (31.10.22)