Corona-Impfung: Klinikärzte aus der Pfalz appellieren an Bürger

So über­schreibt swr​.de am 13.10. sei­nen Bericht über einen durch und durch ver­lo­ge­nen Aufruf.

»Krankenhäuser aus der Pfalz haben sich mit einem dra­ma­ti­schen Appell an die Bevölkerung gerich­tet, sich gegen Corona imp­fen zu las­sen. Sie bekla­gen, dass die Corona-Patienten immer jün­ger und die Krankheitsverläufe schwe­rer werden.

Der Appell, der am Mittwoch ver­öf­fent­licht wur­de, ist unter­zeich­net von 25 Ärzten aus den Kliniken der Vorder- und Südpfalz, dar­un­ter unter ande­rem das Klinikum Ludwigshafen, das Hetzelstift in Neustadt, das Diakonissenkrankenhaus Bad Dürkheim oder das Sankt Vincentius Krankenhaus Speyer. In dem Schreiben der Chefärzte heißt es: „Corona-Impfung: Klinikärzte aus der Pfalz appel­lie­ren an Bürger“ weiterlesen

U.S. Covid-19 Todesfälle für 2021 übertreffen die Werte von 2020

for​bes​.com berich­tet am 6.10.:

»Im Jahr 2021 sind bis­her mehr Amerikaner an Covid-19 gestor­ben als im Jahr 2020. Dies ist ein ernüch­tern­der Meilenstein, nach­dem das Jahr mit der Hoffnung begon­nen hat­te, dass die Vereinigten Staaten mit der Einführung von Impfstoffen die Pandemie in den Griff bekom­men wür­den – und die Zahl der Todesfälle steigt immer noch ste­tig an, mit einem Tempo von über 2.000 pro Tag. „U.S. Covid-19 Todesfälle für 2021 über­tref­fen die Werte von 2020“ weiterlesen

2020: Untersterblichkeit im Ruhrgebiet

Wie kann es sein, daß im "Rheinischen Ärzteblatt" der Ärztekammer Nordrhein in der Ausgabe Juli 2021 "Pandemieleugner" zu Wort kom­men? (Und wie kommt es, daß rhei­ni­sche ÄrztInnen anschei­nend ihre Fachpresse nicht lesen?)

»Das Robert Koch-Institut (RKI) mel­de­te am 19. April 2021, dass bis zu die­sem Datum in Deutschland 80.006 Personen an oder mit COVID-19 ver­stor­ben sind. Diese Zahl lässt ver­mu­ten, dass es in Deutschland auch eine hohe Übersterblichkeit gege­ben haben muss. Eine Auswertung der Sterbedaten aus Dortmund, Bochum und Essen zeigt dage­gen, dass es dort im Jahr 2020 eine gerin­ge Untersterblichkeit gab. „2020: Untersterblichkeit im Ruhrgebiet“ weiterlesen

30.000 Menschen sind 2020 an Corona gestorben. Wirklich?

Am 10.7. wur­de hier berich­tet: Statistisches Bundesamt: 17 % der Corona-Toten star­ben 2020 an ande­rer Grunderkrankung. Nach die­sen Angaben waren die vom RKI ange­ge­be­nen Zahlen (41.476) weit über­höht. Einem Leser ist ein von mir über­se­he­ner Bericht der "Tagesschau" vom 8.7. auf­ge­fal­len. Dort ist zu lesen:

»Eine vor­läu­fi­ge Auswertung der Todesursachenstatistik kommt zu dem Ergebnis, dass im Jahr 2020 etwa 30.000 Menschen in Deutschland an – und nicht mit – dem Coronavirus gestor­ben sind. Die hohe Zahl ist aus Expertensicht aber über­ra­schend. „30.000 Menschen sind 2020 an Corona gestor­ben. Wirklich?“ weiterlesen

Statistisches Bundesamt: 17 % der Corona-Toten starben 2020 an anderer Grunderkrankung

In einer "Pressemitteilung Nr. 327 vom 8. Juli 2021" teilt das Statistische Bundesamt mit:

»WIESBADEN – Bei ins­ge­samt 36 291 Todesbescheinigungen war im Jahr 2020 laut vor­läu­fi­gen Daten der Todesursachenstatistik COVID-19 als Erkrankung ver­merkt. In 30 136 Fällen war dies die Todesursache, in den ande­ren 6 155 Fällen war es eine Begleiterkrankung. Nach die­sen ersten vor­läu­fi­gen Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) star­ben somit in 83 % die­ser Fälle die betrof­fe­nen Personen an COVID-19 als soge­nann­tem Grundleiden, das heißt die Krankheit war die für den Tod ver­ant­wort­li­che Todesursache. „Statistisches Bundesamt: 17 % der Corona-Toten star­ben 2020 an ande­rer Grunderkrankung“ weiterlesen

Welle, die dritte

Wie nennt man ste­tig sin­ken­de Zahlen? Exponentielles Wachstum. Müßten die all­ge­gen­wär­ti­gen Mutanten sich nicht lang­sam bemerk­bar machen?

https://​www​.desta​tis​.de/​D​E​/​T​h​e​m​e​n​/​G​e​s​e​l​l​s​c​h​a​f​t​-​U​m​w​e​l​t​/​B​e​v​o​e​l​k​e​r​u​n​g​/​S​t​e​r​b​e​f​a​e​l​l​e​-​L​e​b​e​n​s​e​r​w​a​r​t​u​n​g​/​s​t​e​r​b​e​f​a​l​l​z​a​h​l​e​n​.​h​tml

Noch inter­es­san­ter wäre die­se Kurve, wenn der Vergleich nicht den Durchschnitt von vier Jahren, son­dern die ein­zel­nen Daten zei­gen würde.

Update Das ist sie (Dank an einen Kommentator!):

„Welle, die drit­te“ weiterlesen

Corona-Leugnung in "Bild"?

Einer der wich­tig­sten Glaubenssätze der Corona-Politik lau­tet: In Schweden ist alles ganz schlimm. "Bild" schert am 28.2. aus:

»SCHWEDEN OFFEN – BEI UNS ALLES DICHT!
Zwei Todeskurven stel­len den deut­schen Lockdown infrage

… Der Blick auf die Corona-Todeszahlen wirft eine heik­le Frage auf: Was hat die­ser Lockdown WIRKLICH gebracht?

Denn aus­ge­rech­net Schweden, das auch im Herbst und Winter Schulen, Geschäfte und Gaststätten unter stren­gen Corona-Auflagen offen ließ, ver­zeich­net in der 2. Viruswelle pro Einwohner gerech­net nicht mehr Todesfälle als Deutschland.

„Corona-Leugnung in "Bild"?“ weiterlesen

Ingolstadt: Chronik "ungeklärter" Todesfälle

Die Leserin Katharina hat 53 Veröffentlichungen zu Todesfällen nach der Impfung in Ingolstadt zusam­men­ge­tra­gen. Aus den Tiefen der Kommentare sei die Zusammenstellung hier zur bes­ser Verbreitung wie­der­ge­ge­ben. Vielen, vie­len Dank!

»Ingolstadt (Bayern): Ein Drittel aller Covid-19-Todesfälle seit Impfstart, 12 Positive in einem Heim mit Zweitimpfung, 22 Tote mit unge­klär­tem Impfstatus in einem ande­ren, vie­le Berichte und wenig Antworten

Die fol­gen­de Chronik von Ereignissen nach Beginn der Impfung in Ingolstadt, vor allem im dor­ti­gen Heilig-Geist-Spital und Anna-Ponschab-Haus, basiert auf Berichten von Stadt, Klinikum und Online-Presse. Diese lagen reich­lich vor ver­gli­chen mit der Berichterstattung über ähn­li­che Vorgänge andern­orts. Trotzdem beant­wor­tet kei­ner der Berichte die ange­sichts eines lau­fen­den Menschenversuchs mit bedingt zuge­las­se­nen Impfstoffen wich­tig­ste Frage: Ob und ggf. wie oft waren posi­tiv Getestete, Erkrankte und Gestorbene geimpft. Ob die Impfung Opfer gefor­dert hat oder der Anstieg der Covid-19-Todesfälle damit zusam­men­hängt, wird in 0 von 53 Veröffentlichungen gefragt.
Wenn die Beantwortung nicht am Datenmangel schei­tert – wor­an schei­tert sie dann? Das her­aus­zu­fin­den ist ein Zweck der Chronik.

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Deutsche haben durch Covid-19 mehr als 300.000 Jahre Lebenszeit verloren

Der Artikel auf spie​gel​.de vom 12.2. mit die­sem Titel ist ein Musterbeispiel dafür, wie ohne zu lügen, Wahrheit ent­stellt wird. Eine gern ver­wen­de­te Technik ist dabei, in einer rei­ße­ri­schen Überschrift ein­zel­ne Tatsachen aus dem Zusammenhang geris­sen ins Bewußtsein zu bren­nen. Der Artikel stützt sich auf eine Untersuchung, die auf aerz​te​blatt​.de so über­schrie­ben ist: "COVID-19-Krankheitslast in Deutschland im Jahr 2020
Durch Tod und Krankheit ver­lo­re­ne Lebensjahre im Verlauf der Pandemie".

Interessanter als die Aussage des "Spiegel"-Titels sind Informationen, die durch ihn nicht abge­deckt wer­den. Wir lesen:

»Ein Team von Robert Koch-Institut und Umweltbundesamt steu­ert nun eine neue Zahl zur Debatte bei. Für eine Studie, die jetzt im »Deutschen Ärzteblatt« erschie­nen ist, errech­ne­ten die Forscherinnen und Forscher, wie vie­le Lebensjahre in Deutschland 2020 durch Covid-19 ver­lo­ren gegan­gen sind. Die Zahl hat einen gro­ßen Vorteil: Sie erlaubt es, das Ausmaß der Krankheitslast durch das Coronavirus mit ande­ren häu­fi­gen Todesursachen zu vergleichen.

„Deutsche haben durch Covid-19 mehr als 300.000 Jahre Lebenszeit ver­lo­ren“ weiterlesen