TAUSENDE KÜNDIGUNGEN
Amerikas Kliniken droht der Ärzte-Exodus – Impfpflicht aufgehoben

So lau­tet die Überschrift eines Artikels auf welt​.de am 18.12. (Bezahlschranke).

»Von einem Exodus ist die Rede. In den ver­gan­ge­nen Wochen quit­tier­ten Tausende ame­ri­ka­ni­sche Ärzte und Pfleger ihre Jobs, weil sie sich nicht gegen Corona imp­fen las­sen woll­ten – so wie es ihre Krankenhäuser ver­langt hat­ten. Die Skepsis unter den Klinikangestellten ist offen­bar groß. Laut einer Untersuchung der US-Gesundheitsbehörde CDC lehnt jeder drit­te Vakzine ab. Das ist ein höhe­rer Anteil als in der Gesamtbevölkerung.

Nun reagiert die Branche. Mehrere ame­ri­ka­ni­sche Krankenhauskonzerne heben die Impfpflicht wie­der auf, dar­un­ter die Giganten HCA, Tenet und Intermountain. Das Land lei­det unter einem extre­men Mangel an Arbeitskräften, und die Kliniken bil­den kei­ne Ausnahme. Sie haben Probleme, offe­ne Stellen zu beset­zen, und glau­ben, ein Ende des Vakzinzwangs wer­de ihnen helfen…

Im September hat­te Joe Biden eine Impfpflicht für alle Mitarbeiter der Bundesbehörden und des öffent­li­chen Gesundheitswesens ver­hängt. Auch grö­ße­re Unternehmen, ver­füg­te der Präsident, müs­sen den Corona-Piks ver­lan­gen oder ihre Angestellten wöchent­lich testen las­sen. Doch Bidens Vorschriften lie­gen der­zeit auf Eis. Ein Gericht in Louisiana setz­te sie vor­über­ge­hend aus. Es ist also allein die Entscheidung der Kliniken, ob sie die Spritze anord­nen. Das tun laut der American Hospital Association der­zeit 42 Prozent der Hospitäler.

Viele ame­ri­ka­ni­sche Unternehmen und Stadtverwaltungen folg­ten Bidens Beispiel und führ­ten ähn­li­che Regeln ein. Doch die Bürger waren damit oft nicht ein­ver­stan­den – und kün­dig­ten ihre Jobs. In New York etwa quit­tier­ten Tausende Polizisten und Feuerwehrleute den Dienst, nach­dem Bürgermeister Bill de Blasio die Impfung für alle Beschäftigten der Metropole zur Pflicht gemacht hatte.

Hunderte Entlassungen in Kliniken

In den Krankenhäusern war die Reaktion ähn­lich. 1400 Beschäftigte von Northwell Health, der größ­ten Klinikkette im Bundesstaat New York, woll­ten sich nicht imp­fen las­sen und gaben ihre Stellen auf oder wur­den gefeu­ert. Einige ver­wei­ger­ten die Spritze aus reli­gösen Gründen, ande­re aus poli­ti­schen, und man­che hal­ten die Mittel von Biontech, Moderna und Johnson & Johnson für zu wenig erprobt.

Landauf, land­ab gab es Entlassungen. Advocate Aurora Health aus Wisconsin ver­ab­schie­de­te sich von 440 Angestellten, CHI Memorial aus Tennessee von 460. Bei Ballad Health, eben­falls aus Tennessee, ver­wei­ger­ten rund 2000 der 14.000 Mitarbeiter die Vakzine. Sie dür­fen aber blei­ben, da Ballad Health zu jenen Unternehmen zählt, die die Impfpflicht nun auf­ge­ho­ben haben.«

5 Antworten auf „TAUSENDE KÜNDIGUNGEN
Amerikas Kliniken droht der Ärzte-Exodus – Impfpflicht aufgehoben“

  1. ein­fach mal coro​na​-aus​schuss​.de nr. 82 kucken. Prof. Kämmerer beschreibt die Wirkung der C‑Brühe und Dr. Chetty berich­tet nach Behandlung von 7.000 C‑Patienten aus Südafrika. -

  2. Das Geld und die Macht sind ver­mut­lich die ein­zi­gen Dinge, auf die wir bau­en kön­nen, um den Irrsinn wie­der abzu­schaf­fen. Weniger Personal = weni­ger Behandlungen und Operationen = weni­ger Gewinn. Das macht kein Konzern im Neoliberalismus mit. 

    ALSO: Setzen wir genau da an, wo es am mei­sten weh tut – beim Geld. Weiterhin Geschäfte boy­kot­tie­ren und Restaurants, die 3G oder 2G for­dern. In Niedersachsen hat es bereits geklappt, dass die Gerichte einer Klage eines Einzelhändlers (ver­mut­lich Woolworth) statt­ge­ge­ben haben. Womöglich war es nur die Entscheidung über einen Eilantrag und in der Hauptsache ist noch zu ent­schei­den. Wie nach Weihnachten ent­schie­den wird (wenn die Konzerne ordent­lich Geld geschef­felt haben) ist die näch­ste Frage: ABER. 

    An die Menschlichkeit kann man bei Menschen nicht mehr appe­lie­ren, die kom­plett ent­frem­det sind, so wie es vie­le in der Politik, fast die gesam­te Medienlandschaft und auch vie­le Büger sind. 

    Also müs­sen wir dort den Finger in die Wunde legen, wo es der Gegenseite weh tut, näm­lich beim Geld.

    1. @Lutz…auf den ersten Blick eine gute Idee.

      Wenn da nicht die Sache mit Amazon wäre.

      Der Boykott unse­rer Einzelhändler wür­de wohl dazu füh­ren, dass zuneh­mend im Internet ein­ge­kauft wird und damit unwei­ger­lich die Agenda des "Great Reset" vor­an­ge­trie­ben würde.

      Mehr und mehr wird mir bewusst, wie raf­fi­niert "DIE" das Ganze ein­ge­fä­delt haben.

      1. Michael Hoffmann: Amazon ist ja nicht der ein­zi­ge Internetanbieter – egal für was: ein Freund von mir macht's immer so: er sucht sich was im Internet aus, bestellt dann bei Amazon und läßt sich belie­fern, pro­biert das Ganze anschlie­ßend in Ruhe aus, schickt es dann zurück – und bestellt es ggf. woanders. 

        Ps.: Dieser Konzern ist durch sei­ne mora­lisch-zivi­li­sa­to­ri­sche Verwüstung ein ein­zi­ges, gro­ßes NO-GO – nach einer Bestellung dort wür­de mir garan­tiert die Hand abfaulen.

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