"taz": Schweden leben noch

Jetzt kann man es ja sagen, nach­dem man dort drei Jahre Coronapanik befeu­ert und jede Kritik als rechts­ra­di­ka­le Schwurbelei dif­fa­miert hatte:

taz​.de (7.3.23)

»… Schweden hat­te in den „Coronajahren“ 2020–2022 die mit Abstand nied­rig­ste Übersterblichkeitsrate in der EU.

Verglichen mit den drei Vor-Corona-Jahren 2017–2019 lag die Todesrate in Schweden bei einem Plus von 4,4 Prozent, in Norwegen mit der zweit­nied­rig­sten Rate bei 5, gefolgt von Dänemark und Luxemburg mit 5,4 Prozent. Für Deutschland und Finnland wur­den mit 8,6 und 8,7 Prozent schon deut­lich höhe­re Werte ermit­telt, Spanien und Portugal kamen auf 11,3 Prozent, am höch­sten lag die Rate in Polen (17,7), der Slowakei (18,7) und Bulgarien (19,8 Prozent).

Die Rate der Übersterblichkeit gilt vie­len WissenschaftlerInnen als bes­se­rer Vergleichsmaßstab über die Entwicklung und das Ausmaß der Coronapandemie in ver­schie­de­nen Ländern und der Zahl von dort jeweils an Corona ver­stor­be­nen Menschen. Sie habe näm­lich den Vorteil, unab­hän­gig von dem in den ein­zel­nen Ländern höchst unter­schied­li­chen Erhebungsverfahren der Behörden zu sein. So wur­den je nach Land und Todesumstand Todesfälle höchst unter­schied­lich einer Covid-19-Erkrankung zuge­ord­net oder eben nicht.

Die andere Strategie: „Freiheit in Selbstverantwortung“

Die Übersterblichkeitsrate habe deut­li­che Vorteile, sei aber auch ein recht gro­ber Maßstab, sagt Tegnell und habe ihre Schwächen: Beispielsweise wer­de die Altersstruktur einer Gesellschaft und die Bevölkerungsentwicklung nicht berück­sich­tigt. Außerdem sei die Frage, wie vie­le Coronatote ein Land zu bekla­gen habe, nicht die gan­ze Antwort, wel­che Folgen die Pandemie gehabt habe…

Wegen der gesell­schaft­li­chen Auswirkungen ver­zich­te­te man des­halb bei­spiels­wei­se auf Lockdowns und Schulschließungen.

Der Infektion soll­te mit geziel­ten Maßnahmen begeg­net wer­den, von denen man sicher sein konn­te, dass sie funk­tio­nie­ren. Einschränkungen des gesell­schaft­li­chen Lebens und der per­sön­li­chen Freiheit soll­ten die Ultima Ratio sein. Was nicht zuletzt auch der Wirtschaft zugu­te­kam. Für die Jahre 2020 und 2021 hat­te Schweden den acht­höch­sten Zuwachs beim Bruttoinlandsprodukt (BIP) aller 27 EU-Staaten. In Deutschland und im EU-Schnitt rutsch­te das BIP ins Minus…

Tegnell [nennt] den schwe­di­schen Verzicht auf eine Maskenpflicht, mit dem Schweden fast allei­ne stand. So sinn­voll Masken im Gesundheitssektor sei­en, so wenig sei bis­lang nach­ge­wie­sen, dass ihr Alltagsgebrauch durch die brei­te Bevölkerung auf die Ausbreitung der Infektion über­haupt einen oder einen mehr als nur gerin­gen Effekt gehabt habe. Er füh­le sich durch eine im Januar ver­öf­fent­lich­te Studie des Cochrane-Gesundheitsnetzwerks bestä­tigt, die nahe­zu kei­nen Effekt des Maskentragens auf das Infektionsrisiko erge­ben habe…«


Es ist wohl mei­stens gut, wie hier auf die KorrespondentInnen vor Ort zu hören. 2020 muß­te die "taz" die­se Richtigstellung ver­öf­fent­li­chen (immer­hin!):

»Richtigstellung:Schweden und Corona

Auch wäh­rend der Coronapandemie wird älte­ren Menschen in Schweden die Intensivpflege nicht ver­wei­gert – wie an die­ser Stelle irr­tüm­lich dargestellt.

An die­ser Stelle haben wir kürz­lich unter dem Titel „Schweden ster­ben auch“ eine Glosse ver­öf­fent­licht. In dem Text hieß es, in Schweden kämen wegen der Coronapandemie Menschen über 80 Jahre sowie älte­re Menschen mit Vorerkrankungen nicht mehr auf die Intensivstation, Plätze wür­den für jün­ge­re Patienten frei gehalten.

Diese Darstellung war unzu­tref­fend. Der Text war nicht mit unse­rem Korrespondenten für die Region abge­spro­chen und hät­te das Redigat in die­ser Form nicht pas­sie­ren dür­fen…«
taz​.de (26.4.20)


Lauterbach lügt heute noch so

»Die schwe­di­sche Gesellschaft ist nicht fast dar­an zer­bro­chen, ist nicht gespal­ten.« (Lanz):

18 Antworten auf „"taz": Schweden leben noch“

  1. Auch ein blin­des Huhn.…
    Die Kommentare sind das beste. Es ist schwer los­zu­las­sen, gell lie­be Masken-Booster-Lockdown-Dullies.

    1. Das dach­te ich eben auch, nach­dem ich die ersten vier oder fünf Kommentare gele­sen hat­te … (Tenor: "Hinterher ist man immer schlau­er", "Besser, erst­mal brem­sen, bevor man gegen die Wand fährt" etc. – zum Erbrechen dumm!)

      1. @Witwesk: Mir gefällt am besten "Schweden hat kei­ne Bevölkerungsdichte". Oder der, von "Mustardman", der dum­mer­wei­se auf sei­ne Maske ver­zich­tet hat­te: "Letzte Woche habe ich mich dann infi­ziert. Tja. Immerhin nach vier Impfungen und mit Omikron war das letzt­lich kaum mehr als eine Erkältung."

        1. Ja, der Kommentar zeigt wie­der die geball­te Ignoranz der Zeugen Coronas. Oder es sind gesteu­er­te Kommentare…
          Am Anfang habe ich noch bei der Taz kom­men­tiert, aber das war irgend­wann sinn­los und nur noch rei­ne Zeitverschwendung – es gab nur noch Schwarz und Weiss:-(

    1. auch die die TAZ eta­blier­te sich und wur­de rechts­of­fen … (Regierubgstreu, Autoritäre Mittel for­dernd, aus­gren­zen u.u. … was bei Rechtsen so beliebt ist 😉

      Sie hat ja auch vor Jahren schon Bundeswehrwerbung zugelassen.

      beim Bayern Kurier sag­ten Linke mal: es sei Hofpostille der rech­ten CSU… bei­er TAZ sag ich, links Gerichtete, mal sie ist Hofpostille der kriegs­trei­ber Grünen.

  2. Taz – Redaktion und gro­sser Teil sei­ner Leserrschaft schei­nen mir wei­ter coro­na-gläu­big, sprich die polit-media­le Propaganda wirkt immer noch und das Hinterfragen, sowie Kritik am regie­rungs­of­fi­zel­len Gefährdungssprech fehlen.

  3. Jessica Hamed Retweeted
    Jonas Schmidt-Chanasit
    @ChanasitJonas
    Lesenswerter Artikel zum Genesenen-Status im ⁦@Dt_Aerzteblatt
    ⁩ mit ⁦@Radbruch_lab
    ⁩: „Einigkeit bei der Forderung, Genesene end­lich ange­sichts der jüng­sten Beobachtungen nicht län­ger als gerin­ger geschützt zu betrach­ten als Geimpfte“ #Corona
    Translate Tweet
    aerz​te​blatt​.de
    Immungedächtnis nach SARS-CoV‑2: Eine COVID-Infektion schützt min­de­stens so gut wie die Impfung
    12:27 PM · Mar 8, 2023
    34.9K Views
    https://​twit​ter​.com/​C​h​a​n​a​s​i​t​J​o​n​a​s​/​s​t​a​t​u​s​/​1​6​3​3​4​4​4​3​0​6​8​0​2​3​1​9​3​6​1​?​c​x​t​=​H​H​w​W​g​o​C​x​t​a​q​8​l​K​s​t​A​AAA

  4. Als die Sterblichkeitsrate von Covid bekannt wurde, wurde diese zunächst von britischen Gesundheitsverantwortlichen als zu gering betrachtet, um eine „teleskopierte“ Impfstoffentwicklung zu rechtfertigen sagt:

    Jessica Hamed Retweeted
    Corona Realism
    @holmenkollin
    Neues aus #lock­down­files:

    Als die Sterblichkeitsrate von Covid bekannt wur­de, wur­de die­se zunächst von bri­ti­schen Gesundheitsverantwortlichen als zu gering betrach­tet, um eine „tele­s­ko­pier­te“ Impfstoffentwicklung zu rechtfertigen.
    Translate Tweet
    tele​graph​.co​.uk
    Covid not dead­ly enough to fast-track vac­ci­nes, Chris Whitty advi­sed ministers
    Chief Medical Officer gave opi­ni­on in February 2020 after Dominic Cummings men­tio­ned Israel was plan­ning to ino­cu­la­te population
    9:00 AM · Mar 8, 2023
    6,782 Views
    https://​twit​ter​.com/​h​o​l​m​e​n​k​o​l​l​i​n​/​s​t​a​t​u​s​/​1​6​3​3​3​9​2​1​9​9​8​0​1​9​2​5​6​3​5​?​c​x​t​=​H​H​w​W​h​s​C​z​g​a​f​j​_​K​o​t​A​AAA

  5. Der Artikel ent­hält genü­gend "Ja, aber"s (die man, wenn man will, auch als geziel­te Desinformation wer­ten kann) für die recht­gläu­bi­ge LeserInnenschaft:

    “Beispielsweise wer­de die Altersstruktur einer Gesellschaft und die Bevölkerungsentwicklung nicht berücksichtigt."
    kann man, will "man" (zumin­dest in Germanien) aber wohl lie­ber nicht:
    https://​www​.desta​tis​.de/​D​E​/​M​e​t​h​o​d​e​n​/​W​I​S​T​A​-​W​i​r​t​s​c​h​a​f​t​-​u​n​d​-​S​t​a​t​i​s​t​i​k​/​2​0​2​3​/​0​1​/​u​e​b​e​r​s​t​e​r​b​l​i​c​h​k​e​i​t​-​d​u​r​c​h​-​c​o​r​o​n​a​-​0​1​2​0​2​3​.​p​d​f​?​_​_​b​l​o​b​=​p​u​b​l​i​c​a​t​i​o​n​F​ile

    "Wegen der gesell­schaft­li­chen Auswirkungen ver­zich­te­te man des­halb bei­spiels­wei­se auf Lockdowns und Schulschließungen. (…) Was nicht zuletzt auch der Wirtschaft zugu­te­kam. Für die Jahre 2020 und 2021 hat­te Schweden den acht­höch­sten Zuwachs beim Bruttoinlandsprodukt (BIP) aller 27 EU-Staaten."
    Teil einer (vor allem bei grün-affi­nen Rechtgläubigen) belieb­ten "Begründung" für die "Maßnahmen": die "Wirtschaft" müs­se eben "Opfer brin­gen" um "Menschenleben zu ret­ten" – es sei zynisch, wenn sie das nicht tue! Shame on Sweden! Und jetzt fah­ren sie auch noch die unver­dien­te Ernte auf unse­re Kosten ein!
    Ich durf­te mir letz­tes Jahr eine nie­der­län­di­sche Version die­ses Aberglaubens von einem Hotelier anhö­ren: die Regierung habe den "Kampf gegen Corona" (nur) des­we­gen auf­ge­ge­ben, weil das Geld aus­ge­gan­gen sei, um "die Wirtschaft" zu entschädigen … .

    "Auch wenn Schweden ins­ge­samt gese­hen also ver­gleichs­wei­se gut durch die Pandemie gekom­men ist, will Tegnell von Schweden getrof­fe­ne oder eben nicht getrof­fe­ne Schutzmaßnahmen nicht als Vorbild für ande­re Staaten bezeichnen."
    Wäre inter­es­san­ter zu wis­sen, ob er das von sich aus geäu­ßert hat, oder als Antwort auf eine taz-Suggestivfrage.
    Kann man aber in bei­den Fällen so wer­ten, dass er sich künf­tig ent­spre­chen­de "Empfehlungen" (oder Diffamierungen) von "ande­ren Staaten" (bzw. des­sen Presse und RepräsentantInnen) tun­lichst verbittet.

    "Er füh­le sich durch eine im Januar ver­öf­fent­lich­te Studie des Cochrane-Gesundheitsnetzwerks bestä­tigt, die nahe­zu kei­nen Effekt des Maskentragens auf das Infektionsrisiko erge­ben habe: „Das haben wir ja die gan­ze Zeit gesagt. Es ist nur tra­gisch, dass es so wenig Forschung dazu gibt.“ "
    Hätte man so ste­hen las­sen kön­nen, aber nein, die unum­strit­te­ne taz konn­te sich die­ses Nachtreten nicht verkneifen:
    "Die Aussagekraft der Studie, die auch in Deutschland für Furore sorg­te, ist aller­dings umstritten."
    Der Furor der Rechtgläubigen ist in der Tat gut dokumentiert

  6. „Freiheit in Selbstverantwortung“

    Das kann ich nicht mehr sehen, hören oder lesen. Bei uns bedeu­tet das immer, dass eine bestimm­te Schmarotzergruppe (sehr gern FDP-Anhänger, die als Klein-Selbstständige noch nie Steuern gezahlt haben) zuerst für sich Freiheit fürs Verdienen rekla­miert und dann nach dem Staat, für den aber die ande­ren Deppen die Abgaben bezah­len, schreit, wenn es eng wird.

  7. Guten Abend!

    Zur Erinnerung: Wie "seri­ös" die taz wirk­lich ist, kann man am Umgang mit Maßnahmenkritikern und Epidemiologen Ulrich Keil und Angela Spelsberg durch­ex­er­zie­ren: https://​www​.coro​dok​.de/​t​a​z​-​b​e​g​r​u​e​n​d​e​t​-​z​e​n​s​u​r​-​r​e​g​e​l​r​e​c​h​t​-​g​e​f​a​e​h​r​l​i​c​h​e​-​p​o​s​i​t​i​o​n​en/

    Nur als rhe­to­ri­sche Frage: Hat sich die taz bei den Doktores Keil und Spelsberg dafür ent­schul­digt? Da mir per­sön­lich nichts der­glei­chen bekannt ist, hal­te ich fol­gen­den Vergleich für angebracht:

    Zitat: "Gegenstände und Schwerpunkte der Berichterstattung der Medien wur­den zen­tral vor­ge­ge­ben. Diese zen­tra­le Vorgabe erfolg­te durch das Politbüro des Zentralkomitees (ZK). Dem ZK-Sekretär für Agitation und Propaganda war unter ande­rem die Abteilung Agitation unter­stellt, die für die Organisation und Lenkung der Massenmedien ver­ant­wort­lich war. Instrumente der Steuerung waren täg­li­che Konferenzen in Berlin, Konferenzschaltungen zu den übri­gen SED-Zeitungen und Presseanweisungen. Ein wei­te­res Instrument waren die „Anleitungen“ des Presseamtes der DDR-Regierung.

    Auf loka­ler Ebene erfolg­te die­ser Prozess über die staat­li­chen „Ämter für Information“, die eben­falls „Anleitungen“ gemäß der Ost-Berliner Vorgaben erlie­ßen. Auch über die Parteizentralen wur­de eine indi­rek­te Zensur durch die Vorgabe von den Redaktionen täg­lich über Fernschreiber zuge­stell­ten Pflichtthemen, Kommentarargumenten, Schlagzeilenformulierungen und „Sollplänen“ aus­ge­übt. Unter Redakteuren der Provinzzeitungen herrsch­te des­halb das geflü­gel­te Wort: „Meine Meinung kommt um zwei Uhr aus Berlin!“"(1) … mit dem Unterschied dass es kei­ne "Zentrale Steuerung" mehr gibt. Der ZK-Sekretär für AgitProp wird heu­te ent­we­der "Chefredakteur" (2) oder "Chef vom Dienst" (3) genannt. 

    Darum soll­te man sol­che Artikel nicht überbewerten.

    Freundliche Grüße,
    Daniel

    (1) https://de.m.wikipedia.org/wiki/Zensur_in_der_DDR#Steuerung_der_Inhalte_der_Medien
    (2) https://de.m.wikipedia.org/wiki/Chefredakteur
    (3) https://de.m.wikipedia.org/wiki/Chef_vom_Dienst

  8. @Daniel:
    Danke für die Erinnerung an den Sommer 2020 – wo tat­säch­lich hin&wieder noch der­ar­ti­ge Artikel im Hauptstrom auftauchten!
    (Kann mich sogar an ÖR-Interviews von den Berliner Demos erin­nern, die nicht sug­ge­rier­ten, dass das alles "Schwurbler" sei­en – sogar die­ser Begriff war damals noch nicht "geka­pert"!).
    Die seit­her unbe­ant­wor­te­te (selbst­ge­stell­te) Frage:
    waren es die Medien, die ihre KonsumentInnen steu­er­ten – oder umgekehrt?
    Angesichts der Reaktionen eini­ger guter, alter Freunde (ech­te Angst und Empörung!), mit denen ich mich (bereits im März 2020) über die Ungereimtheiten und Seltsamkeiten nur aus­tau­schen woll­te, ten­die­re ich eher zu Letzterem – was die Medien aller­dings nicht freispricht.
    Von der taz zu erwar­ten, dass sie als "Sühne" den Artikel wie­der reak­ti­viert (und die Autorin "reha­bi­li­tiert") ist zwar nicht zuviel ver­langt, aber unrealistisch.
    Von den ver­blie­be­nen, guten alten Freunden erwar­te ich schließ­lich auch nicht, dass sie sich für ihre (dama­li­ge) Angst und Empörung bei mir "ent­schul­di­gen". Und auf die Verflossenen (den­je­ni­gen, die ihrer Empörung noch Beleidigungen "hin­zu­ge­fügt" hat­ten) kann ich verzichten.

  9. Wie sag­ten unse­re Experten damals: Die Schweden wür­den auch irgend­wann Maßnahmen ver­schär­fen müs­sen, nur dass sie dann zu spät kämen und mehr Tote zu bekla­gen hätten.
    Im Übrigen ist es Bullshit, dass Übersterblichkeit ein zuver­läs­si­ge­rer Indikator sei als PCR-Test-Ergebnisse. Übersterblichkeit bedeu­tet „tat­säch­li­che Todesfälle minus erwar­te­te Todesfälle“. Zweiteres kann man aber wie­der nur schät­zen und model­lie­ren. Kaffeesatzleserei. Viel bes­ser sind die Zahlen der Arztbesuche wegen Atemwegserkrankungen und die Einlieferungen in Krankenhäuser wegen Lungenentzündung (sie­he Wochenberichte der AGI am RKI) oder die Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen, wie von Tom Lausen jüngst ausgewertet.

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