Wenn eine Demo zum Aufmacher der Hauptnachrichtensendungen wird und überaus wohlwollend über sie berichtet wird, sollten sich die VeranstalterInnen darüber Gedanken machen. Für "heute" wie für die "Tagesschau" war die Berliner Demo des Bündnisses #unteilbar der Aufmacher.
Für jede einzelne Forderung des Bündnisses ist es wert, auf die Straße zu gehen. Nur interessieren sich die Medien in der Regel einen Dreck dafür. Heute war es deshalb anders, weil sie für ihr vorbildliches "Hygiene-Konzept" gelobt werden konnten. Dafür hatten die veranstaltenden Organisationen vorgegeben:
»Wir haben ein Hygiene-Konzept ausgearbeitet, um unsere Demonstration in Zeiten der Pandemie verantwortungsvoll umsetzen zu können – und sind dafür auf die Unterstützung aller Teilnehmenden angewiesen:
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- Bitte tragt während der gesamten Demonstration eine Maske – am besten FFP2.
- Bitte achtet auf die Abstände zu Personen, die nicht zu eurem Haushalt gehören.
- Berliner*innen: Kommt möglichst mit dem Fahrrad, um Platz in den S- und U‑Bahnen für Menschen zu lassen, die von weiter her anreisen. Und nutzt es während der Demo als Abstandhalter.
- Bringt bitte eine Picknick-Decke mit, damit ihr beim Abschluss mit Abstand zu anderen, aber gemeinsam mit jenen, denen ihr nah seid, das Programm anhören und ‑schauen könnt.
- Wenn ihr Erkältungssymptome habt, kommt bitte nicht zur Demo, sondern bleibt zu Hause. (Ihr könnt die Demo über ALEX Berlin im Radio, Fernsehen und im Stream mitverfolgen.)
- Richtig gut wäre es, wenn alle vor der Demo noch einen Schnelltest machen würden. Wir werden das nicht kontrollieren (können). Doch wenn sich viele vorher testen, sind wir alle noch ein bisschen sicherer – und es kostet ja (noch) nichts. 😉«
unteilbar.org
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Es muß offen bleiben, ob das der Grund war für die Zahl der Teilnehmenden, die hinter den Erwartungen zurückblieb, erst recht hinter der Einschätzung der Demo vor einigen Jahren:
»An der #unteilbar-Demonstration am 13. Oktober 2018 in Berlin haben mehr als 240.000 Menschen teilgenommen. Der Tag ist allen als ein kraftvolles und überwältigendes Erlebnis einer unteilbaren Solidarität in Erinnerung geblieben.«
unteilbar.org
Begründeter erscheint die Vermutung, daß der mangelnde Zuspruch an der Ausblendung einer der größten Spaltungen der heutigen Gesellschaft lag. Dabei hieß es im Aufruf noch:
»… Streiten wir für eine Gesellschaft, in der alle Menschen ohne Angst selbstbestimmt leben können und in der das Wohl aller im Mittelpunkt steht! ,,,
In der Coronakrise wird der Abstand zwischen Wohlstand und Armut noch größer. Menschen im Niedriglohnsektor, in prekärer Beschäftigung und ohne Einkommen werden nicht nur sozial und wirtschaftlich härter von der Krise getroffen. Sie haben auch ein deutlich erhöhtes Risiko, schwer an Covid 19 zu erkranken. Derweil steigen Mieten ungebremst. Viele Menschen müssen in zu kleinen Wohnungen oder in Gemeinschaftsunterkünften wohnen. Geflüchtete müssen in Lagern leben. Arbeitsmigrant*innen, etwa in der Fleischindustrie oder in der häuslichen Pflege, arbeiten oft jenseits aller sozialen Standards. Der große Personalmangel im Gesundheits- und Pflegebereich und, damit verbunden, die nicht hinnehmbaren Arbeitsbedingungen sind Folgen jahrzehntelanger Kommerzialisierung. Und es sind vor allem Frauen, die die Krise mit bezahlter und unbezahlter Sorge-Arbeit abfedern…
Menschenrechte sind #unteilbar!…«
Dagegen findet sich kein Wort zur massiven Ausgrenzung der Menschen, die Zweifel an der gegenwärtigen "Impfkampagne" haben, kein Wort zur Drangsalierung der Kinder, kein Wort zur größten Propagandakampagne aller Zeiten zur Durchsetzung von Pharmaprofiten und Überwachungsszenarios.
"Ihr seid hier nicht erwünscht"
Während Rot-Rot-Grün in jeweils eigenen Blöcken Wahlwerbung betreiben konnten, ist auf morgenpost.de zu lesen:
»14.22 Uhr: „Wir nehmen hie heute die Hygieneregeln sehr genau“, sagt eine Rednerin vom ersten Lautsprecherwagen. Es gehe darum, dass alle sicher sind. „Wir haben gehört, dass es hier Leute gibt, die keine Maske tragen. Ihr seid hier nicht erwünscht.“«
#2Ggehtgarnicht
https://www.individuelle-impfentscheidung.de/2ggehtgarnicht.html
@info: Die "individuelle Impfentscheidung" wäre wirklich die Deeskalation im Sachverhalt. Bloss strebt die keiner (heisst kaum Einer) an. Über die "Morgenpost.de" wird ein Banner veröffentlicht auf dem geschrieben steht "Die Reichen müssen die Krise zahlen". Am Ende glaubt's noch Einer! Das ist genau das Problem. Wer das zahlt, ist seit langem bekannt. Daran wird sich nichts ändern lassen. Der Käsekuchen wurde bereits gespachtelt.
Generationen für die "Clubs" etwas exklusives waren, für Reiche und Prostituierte, sind nichts Neues – lediglich ein Rückfall in die Geschichte! Damit liesse sich leben. Als allgemeine "Laborratte" gehalten zu werden ist Neu, das gab es in der Form noch nicht. Auch wenn es dem ein- oder anderen Sptzenpolitiker angeblich bereits sogar ein Plaisir gewesen sein soll – Wer's glaubt!?
@Alf: die Impfentscheidung muss tatsächlich eine persönliche Entscheidung bleiben – es geht um nicht weniger als
"Mein Körper, meine Entscheidung" 🙂
Verfassungsbeschwerden unterstützen kann man auch hier:
https://t.me/s/masernschutzgesetz
http://www.libertas-sanitas.de/
https://impfentscheidung.online/
«Wealthier nations should postpone plans to give children and teenagers Covid vaccines and instead donate supplies to low-income countries, the head of the World Health Organization (WHO) says. (…) In low and lower-middle income countries, Covid-19 vaccine supply has not been enough to even immunise healthcare workers»
https://www.bbc.com/news/world-57114734
Aber die STIKO ist den Kult-Anhängern immer noch nicht schnell genug umgekippt. Ein einziger Wahnsinn das Ganze. Wie ein aufgescheuchter Hühnerhaufen. So nationalistisch denken viele »Linke« in der BRD dann also doch noch. Das Argument der Verhältnismäßigkeit gilt für sie scheinbar nur in den Grenzen des eigenen Landes. Und selbst da beschäftigen sie sich mit den genauen Verhältnissen nicht einmal mehr. Weil »Team Wissenschaft«
"Kaum Interesse an #unteilbar in Berlin.
Anton Hofreiter ohne Maske, dafür Sea-Watch mit Antifa.
Großdemonstration wurde Kleinkunstbühne: In Berlin bestand kaum Interesse an einer regierungsfreundlichen Demonstration für Rot-Rot-Grün."
https://twitter.com/reitschuster/status/1434219240488382466
https://t.me/s/reitschusterde/2635
"In der Coronakrise wird der Abstand zwischen Wohlstand und Armut noch größer. Menschen im Niedriglohnsektor, in prekärer Beschäftigung und ohne Einkommen werden nicht nur sozial und wirtschaftlich härter von der Krise getroffen. Sie haben auch ein deutlich erhöhtes Risiko, schwer an Covid 19 zu erkranken."
Das klingt gut. Höhere Löhne, weniger Covid. (Hoffentlich sagt auch jemand dem Virus Bescheid, oder verhandelt es inzwischen gar mit?)
@Benjamin, es ist doch hinlänglich bekannt, dass das (oder der?) Virus, Staatsgrenzen und sogar Landesgrenzen ebenso kennt wie es unterscheiden kann das es zb in Bäcker Gastronomien nur an der Verkaufstheke auftauchen darf, aber nicht 2 Meter weiter an den Tischen. Tip: die Brötchen oder Brote nur am Tisch, zusammen mit einem Kaffee kaufen, dann kann der Maulkorb auch beim Bäcker abbleiben) 😉
@Benjamin: Dr. Karl Lauterbach hat schon recht. Mit so einem gewieften Argens, vermutlich noch gerissener und verschlagener als er selbst ist immer zu rechnen. Niemals unaufmerksam sein. Ihr könnt alle sehen was es aus diesem Mann gemacht hat. So etwas würde ich nie haben wollen. In keiner Form.
Wenn man es richtig nimmt, war es keine Demo. Demonstrationen befinden sich immer im Widerspruch zu irgendwelchen Maßnahmen oder der Politik der Regierenden. Was heute in Berlin zelebriert worden ist, egal wie viele nun daran teilgenommen haben, war ein AUFMARSCH! So etwas hat es in der DDR gegeben. Aufmärsche zeigen immer die Verbundenheit mit der Politik des Staates. Man sagt damit "weiter so" – wir stehen hinter euch.
Hatte vor gut einer Woche die #unteilbarOrga gefragt, ob es auch eine Solidaritaetsbekundung fuer Ungeimpfte geben wuerde?
Leider keine Antwort erhalten.
@Ute Plass
Politisch unglaublich korrekte Menschen (vulgo : Heuchler) haben's
nicht so mit Ironie…
@UtePlass: War klar, hätte heissen müssen: "UngeimpfteInnen, ungeachtet von Rasse und Geschlecht, wie Glauben und sexueller Orientierung". Dass Du keine Antwort erhalten hast, würde ich so interpretieren, – äh – "Soviel Zeit hat zu sein!". Siehst Du, selber schuld!
Nicht so faul, dann klappt's auch mit der Nettiuquette! 😉
Off-topic, z.B.:
https://www.aljazeera.com/news/2021/9/3/biden-orders-declassification-of‑9–11-investigation
Innerhalb von 6 Monaten sollen Dokumente der FBI Untersuchung zu 9/11 deklassifiziert und veröffentlich werden, insb. zur Frage wie weit Saudi-Arabien involivert gewesen sein soll.
Saudi-Arabien soll auch ein Militärabkommen mit Russland ja die Tage abgeschlossen haben, https://www.rferl.org/a/saudi-russia-arms-weapons-/31425164.html .
Ich erwarte nicht zuviel davon für die Aufklärung um 9/11…ob man da besser die Möglichkeit eines Lockdowns inkl. Verbot von Demonstrationen der Bevölkerung hat bei Veröffentlichung wäre dann doch überraschend.
"Für jede einzelne Forderung des Bündnisses ist es wert, auf die Straße zu gehen. "
Volle Zustimmung!
Das Motto: "Solidarität"
Vorhin im D.-Funk kurzen O‑Ton gehört:
"Wir alle sind hier solidarisch! Und das heißt: Wir alle tragen Masken, und halten die Abstände ein."
So "billig" war das Gefühl, solidarisch zu sein, nie zu haben.
Tausende vermummte Monaden, die sich bemühen, keine Nähe zueinander zu entwickeln. "Solidarität ist die Zärtlichkeit der Völker" war mal. Heute moralischer Ablasshandel en gros.
@Boris Büche
2in1-Schutz:
»Aber ich liebe euch doch alle!«
+ »Volksgesundheit« (wenn es wenigstens um den Schutz der Vulnerablen ginge und die nicht bloß offensichtlich als Alibi herhalten müssten … )
Wer die Definitionshoheit über den Begriff "Solidarität" besitzt, steuert darüber das Mitgefühl der Massen nach belieben.
Deshalb war es den rechten Kräften so wichtig, die linken Kräfte zu übernehmen indem sie diese Unterwandern und durchwachsen. Aber bei dem Traumtänzertum das wohl dort immer schon herrschte, war das wohl auch kein schwieriges Unterfangen.
Die können ja sogar das Ausgrenzen, das Hass und Gewaltandrohung Verbreiten, das Hetzreden als "Solidarität" verkaufen.
Hat nicht Esken aus purer Solidarität von den "Covidioten" gesprochen? Ist nicht "Maske auf – Nazis raus!" pure Solidarität in Reinform?
Niemand war je solidarischer als die, die heute lautstark und mit Breitenwirkung Meinungen, Menschen, Demokratiebestrebungen, Sorge um das Gemeinwohl, Individualität, Selbstbestimmung ausgrenzen und diffamieren!
[ ;-( ]
@Albrecht Storz: Dem würde ich gerne voll und ganz zustimmen. Doch gehen Sie mal auf "Reitschuster.de". Dort ist aus den Zuschauerkommentaren oft die Sdchulzuweisung an "links-gruen" herauszulesen. Auch ist die Rede Vom "Bolschewismus", was ja hinten und vorne nicht passt. Man kann Methoden nicht benutzen um politische Absicht einordnen zu wollen. Der Pandemie-Betrug "Corona" dient der Konsolidierung und untermauerung der ehedem vorhandenen Machtstrukturen zu noch gewaltigeren Allmachtsstrukturen. Das ist Faschismus in seiner reinsten Form. Man verzichtet bewusst auf physische Gewalt (noch) und setzt taktil auf Zeit. Wie ein Bergsteiger beobachtet man, setzt seine Eisen, zieht sich zurück wo man nicht weiterkommt und nähert sich kontinuierlich und durchdacht dem Ziel. Einflussreiche "links-gruene" Parteien gehören tatsächlich der Vergangenheit an.
Man muss allerdings anerkennen dass die genannte Seite bzw. BR im Netz wirklich einen guten Job, allein auf weiter Flur macht, der sich vor allem auf echte Standhaftigkeit und Konsequenz zurückführen lässt.
Das Problem der Vergangenheit war tatsächlich wohl dass zu viele "Lifestyle-Linke" den Ton angaben. Das lässt sich nicht mehr zurückstellen. Die Parteien sind annähernd so kaputt wie das System selbst. Dieses besitzt bereits vielmehr als blosse Definitionshoheiten. Die Vertreter unserer Regierung sind ohne wenn und aber "absolut". D.h., wie wir ja alle wissen "vom Gesetze losgelöst", in dem Fall im fortschreitenden Masse. Dieser Prozess schreitet voran. An "Corona" glaubt mittlerweile kein Schwein mehr. Am allerwenigsten der Bundesgesundheitsminister selbst, wie wir mittlerweile alle wissen.
Um "Unteilbar" mit dem Ausspruch "Ihr seid hier nicht erwünscht" zu kombinieren, muss man schon auf eine sehr spezielle Weise denken.
Oder eben nicht denken.
Wie schrieb Friedrich Lehne einst so treffend?
"Denn mancher, der Despoten droht,
ist, wenn er kann, wie sie Despot.
Der Neid macht ihn zu ihrem Feind,
doch ist er ihrer Laster Freund."
Forbes löscht Artikel, in dem das Tragen von Masken für Kinder als psychologisches Trauma bezeichnet wird
"..Der gelöschte Artikel ( https://archive.ph/9MeFZ ) wurde von Zak Ringelstein verfasst, der an der Columbia University in Erziehungswissenschaften promoviert hat und Gründer von Zigadoo ist, einer Bildungs- und Entwicklungs-App für Kinder. .." (Übersetzer)
https://reclaimthenet.org/forbes-deletes-article-alleging-psychological-trauma-in-mask-wearing-for-kids/
Aus dem gelöschten Artikel:
" ..Der Satz, den ich immer wieder höre, um Masken zu rechtfertigen, lautet: "Kinder sind resilient".
Aber als Grundschullehrer und Doktorant an der Columbia University, der in traumabezogener Pädagogik ausgebildet wurde, bin ich besorgt, dass diese Aussage zu vereinfacht und irreführend ist. Was wir sagen sollten, ist: "Masken und soziale Distanzierung lösen Traumata aus, und Traumata in jungen Jahren sind entwicklungsgefährdend, insbesondere für Kinder, die in anderen Bereichen ihres Lebens Traumata erleben."
Psychologen haben oft fälschlicherweise angenommen, dass Traumata nur durch isolierte Ereignisse wie den Verlust eines Elternteils oder einen Autounfall verursacht werden. Studien über Armut haben jedoch dazu beigetragen, die Definition von Trauma auf anhaltenden, andauernden Stress oder Angst auszuweiten, wenn ein Kind ständig das Stresshormon Cortisol ausschüttet. Laut der American Psychiatric Association werden Traumata als Ereignisse definiert, die zu einer Bedrohung der körperlichen Unversehrtheit einer Person führen oder diese bedrohen und die eine Reaktion von intensiver Angst, Entsetzen oder Hilflosigkeit hervorrufen". Dies ist die Art von Bedrohung, die Kinder wahrnehmen, wenn sie aufgefordert werden, sich von anderen Kindern zu distanzieren und den Teil ihres Körpers zu bedecken, mit dem sie kommunizieren, ihre Gefühle ausdrücken und sich selbst ernähren. Kinder zu zwingen, Masken zu tragen oder sich von Gleichaltrigen zu distanzieren, signalisiert nicht nur, dass sie eine Bedrohung für andere sind und/oder dass andere eine Bedrohung für sie sind, sondern nimmt Kindern auch die grundlegendste Möglichkeit, ihr Nervensystem zu beruhigen. Wie Psychology Today berichtet, "helfen uns die Gesichtsausdrücke anderer, unser Nervensystem zu beruhigen, aber wenn wir diese Signale nicht erhalten, könnten wir in den Überlebensmodus gehen". .." (Übersetzer)
https://archive.ph/9MeFZ
Der Artikel geht noch weiter, Quellenangaben sind im Artikel verlinkt.
Wenn's nicht so traurig und erschreckend wäre, könnte man sich bei solchen Äußerungen eigentlich nur bepissen vor Lachen.
Und falls noch jemand auf der Suche nach dem Unwort des Jahres
ist, diesmal haben wir ja reichlich Auswahl : Hygiene-Konzept,
Solidarität, Pandemie, verantwortungsvoll, Abstand halten…
Ok, die Liste ist endlos.
Gott, was für scheinheilige Heuchler.
Lieber Herr Aschmoneit,
Sie schreiben: "Für jede einzelne Forderung des Bündnisses ist es wert, auf die Straße zu gehen."
Beziehen Sie sich dabei auf den Aufruf zu diesem "Aufmarsch" (thx @ Petra für die klarsichtige Differenzierung von "Demonstration" und "Aufmarsch"!)?
Der ist mit Hilfe von Viktor Klemperers LTI gerade auf seine faschistoiden Aspekte analysiert worden:
https://hinter-den-schlagzeilen.de/das-abstrakte-nein-des-mainstream-linken-moralismus
Einen herzlichen Gruß aus dem Witwesk in unsere Runde von
Corinna Laude
@Witwesk: Ich wäre auch für eine größere Klarheit und die deutlichere Benennung der Verantwortlichen. Ich weiß aus eigener Erfahrung, wie schwierig das bei Bündnissen ist. Das Verdikt des Artikels halte ich für das, was er anprangert: Moralismus.
Vorher testen, klar. Ich warte noch auf die Aufforderung nur geimpft zur "Demo" zu erscheinen. Ich stelle übrigens ein stetig zunehmendes Desinteresse an Demonstrationen bezügl. den Coronamassnahmen fest – und neige auch nicht zu dem in diesen Kreisen üblichen zwanghaften Optimismus.
Unteilbar = Atom
Also war das eine Pro-Atom-Demo?
nein, das ist doch nur ein Schreibfehler: tatsächlich ist das eine traurige Diagnose:
Unheilbar.
Eine Merkel den Rücken stärkende, die Konzern-Taktiken des Greenwashing, des Diversitäts-Washing, des Gleichberechtigungs-Washings der PR-unterstützten Weltkonzerne begleitende wohlorganisierte und medial freundlich unterstützte Massenveranstaltung.
Ich halte die oben gebrachte Diagnose für die Treffendste:
nicht Demonstration sondern Aufmarsch ist sowas zu nennen.
Nur weil der Staat die Organisation solcher Aufmärsche privatisiert hat (sowieso die generelle Tendenz, alles staatliches Handeln zu privatisieren) nicht den Aufmarsch-Charakter zu erkennen ist leider bezeichnend für so einen "linke Blog" wie der hier von Aschmoneit.
Das völlig folgenlose Fordern von irgendwelchen gerade als "links" und/oder "grün" geframten Themen wird heute mit politischer Einflussnahme verwechselt. Indem das gefordert wird, was auch schon folgenlos auf zig Wahlkampfplakaten steht, schließt man sich dem Mainstream an, stellt sich hinter Regierungspolitik und Alt-Parteien-Klüngel.
man frage sich doch nur einmal eines: hätte Merkel bei diesem Aufmarsch eine Rede halten können? Söder? Schäuble? Lauterbach? Ja sicher! Die hätten sich nahtlos zu allem dort Geforderten bekennen können – nur wäre halt politisch noch nicht alles machbar – aber man arbeite daran, wird dann gesagt.
Kurz: das war ein Aufmarsch des treuen Staatsbürgertums. Der angeblich fortschrittliche, angeblich linke Impetus ist eine pure Halluzination sedierter Aktivismus-Junkies (irgendwas für LGBT, irgendwas für BLM, irgendwas für Klima, irgendwas für Migration, irgendwas für Impfung, … kurz. die ganze WEF-Agenda als Katalog-Vortrag. Ja, Klaus Schwab oder Bill Gates hätten dort auftreten können …).
Keine Teilnehmer – kein Risiko – Leute, das war mal wieder viel zu gefährlich!
Der Artikel beschreibt es ja treffend.
Die Menschen sind ja auch nicht doof und laufen bei solcher Demo mit Staatsfloskel-Parolen mit, die sich zudem inhaltlich selber widersprechen. Schon gar nicht mit diesem Maskenunsinn.
Nachdem die Staatsdemo in den kapitalistischen Massenmedien wohl wollend besprochen wurde, waren die Menschen wohl froh nicht mitgelaufen zu sein. Alles richtig gemacht.
Dabei hatte der Deutschlandfunk alles genau mitgeteilt, von Uhrzeit, Demoroute und Kundgebungsplatz.
Zu der Menschenkettenaktion heute in Büchel haben sie nichts gemeldet.