Jedenfalls für Berlin galt dieses Jahr: So hoch ist der Feiertag auch wieder nicht, als daß man sich dafür Zwangstests unterzöge.
»Für den Besuch von Gottesdiensten mussten Gläubige einen negativen Corona-Test vorweisen. Folge etwa im Berliner Dom: Der evangelische Bischof Christian Stäblein musste am Sonntag vor weitgehend leeren Kirchenbänken predigen, ein Stream sollte Abhilfe schaffen.
Die Test-Regel hat dem Einzelhandel ebenfalls leere Läden beschert. „Die Auslastung lag zwischen zwei und zehn Prozent“, sagte der Hauptgeschäftsführer des Handelsverbands Berlin-Brandenburg, Nils Busch-Petersen, der dpa am Samstag. „So bringt das nichts, das kann kein Modell für länger sein.“ Die Kosten lägen für eine solche Nachfrage zu hoch. „Eigentlich müssten wir die Bude zumachen“, umschrieb er die Stimmung in vielen Häusern.«
tagesspiegel.de (5.4.)
Trotz sehr kalten Wetters ist zu vermelden:
»Laut Senatsverwaltung waren 700 Kräfte im Einsatz. An den ersten beiden Tagen seien etwa 10.000 Menschen angesprochen worden. „Das wichtigste Instrument für die Polizei ist das Wort“, sagte Geisel.«
Wenn es schon nicht von der Kanzel kommt.
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Bischof Stäblein nimmt mit Stäbchen Proben? Wer denkt sich sowas aus?
Danke an die nach Möglichkeit Zwangstests boykottierenden Berliner. Niemals die neue Zwangsnormalität einfach akzeptieren. Nur durch Druck wird sich hoffentlich etwas ändern.
Ich sage nur "Lepra". Wenn die Kirchen es nicht einmal mehr schaffen Aussätzige zu heilen .…
10.000 Menschen werden durch 700 Kräfte angesprochen. Eine Kraft schaffte also gerade mal 14 Menschansprachen, mithin 7 Ansprachen pro Tag.
Ich wusste gar nicht, dass die "Berliner Schnauze" so maulfaul ist 😀
Nach Aussage des Herrn Geisel ist "das wichtigste Instrument für die Polizei das WORT"?? Da muß ich im August 2020 wohl auf beiden Augen blind gewesen sein.