Was nix kost', ist auch nix. Oder "Ohne Welle keine Brecher".
»Teste sich, wer wolle!
… Kein "Goldstandard", wie der PCR-Test weiterhin bezeichnet wird, aber doch eine Variante, um zumindest sicher zu gehen, andere vermutlich nicht anstecken zu können. In der ersten Woche waren die Termine für die Gratis-Tests nahezu ausgebucht. Das sieht nun aber schon anders aus…
Angebot übersteigt Nachfrage
Berlins Kultursenator Klaus Lederer (Linke) verblüffte deshalb mit der Aussage, dass Testen doch noch nicht zur regelmäßigen Routine gehört. "Wir haben 3,7 Millionen Berlinerinnen und Berliner – und keine 100.000 haben sich bisher an den Teststellen testen lassen, obwohl das kostenlos ist."
Und auch der Regierende Bürgermeister Michael Müller (SPD) appellierte am Dienstag nach der Senatssitzung noch einmal eindringlich an die Berlinerinnen und Berliner: "Es hört sich vielleicht völlig absurd an, aber wir haben viel mehr Testangebote als angenommen werden. Nehmen Sie es an, denn es sichert den Familienbesuch und Ihre Angehörigen ab."
Lehrpersonal nimmt Tests laut Verwaltung gut an
Das Berliner Start-Up KPD BioMed GmbH hat sich erst 2020 gegründet. In den mittlerweile fünf Testzentren in Kreuzberg, Mitte, Friedenau und Zehlendorf werden pro Tag 1.500 kostenlose Schnelltests gemacht, bestätigt Unternehmenssprecherin Magdalena Czornik. "In unseren Zentren werden die Tests sehr gut angenommen, für die anderen Anbieter können wir nicht sprechen."…
Zusammen mit dem Robert Koch-Institut wurden je zwei Lehrkräfte pro Klasse ausgebildet, um ihre Kolleginnen und Kollegen zu testen. "Vergangene Woche haben sich rund 30.000 Lehrkräfte testen lassen, das sind fast 75 Prozent des gesamten Lehrpersonals", bestätigt Martin Klesmann, Sprecher der Bildungsverwaltung…«
Weil bis auf die verängstigten PädagogInnen die Testerei floppt, greift der Senat zum Hammer:
»Verpflichtendes Testangebot in Betrieben
Eine ganz neue Dynamik wird das Testen künftig wohl auch in den Betrieben bekommen. Der Senat hatte beschlossen, dass den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die nicht im Homeoffice arbeiten, ein Angebot gemacht werden muss. Mindestens einmal pro Woche, wenn die Kapazitäten ausreichen, auch zweimal. Und dann heißt es vielleicht künftig: Erst zum Test und dann in die Mittagspause.«
Ohne Test wird durchgearbeitet. Das hat bei den MinisterpräsidentInnen auch gut geklappt. Diese erhellenden Informationen zum Thema "Stell Dir vor, es ist Test, und keiner geht hin" sind zu erhalten auf rbb24.de.
OT
Es hilft nur der lockdown!
https://www.n‑tv.de/mediathek/videos/panorama/Epidemiologe-Muessen-schnell-in-harten-Lockdown-zurueck-article22450256.html
Wer solche Pullover trägt, sollte erst mal sein eigenes Leben in den Griff bekommen.
https://www.euro.who.int/en/health-topics/communicable-diseases/tuberculosis/areas-of-work/community-engagement-and-advocacy/personal-stories/timo-ulrichs
vielleicht haben sie Angst?
"Eine Dosis Zuversicht in der Corona-Krise: Erdmöbel[ angebliche Bezeichnung für Sarg in der DDR] lassen die Hoffnungsmaschine laufen
Erdmöbel setzen ein positives Zeichen in Zeiten der Corona-Müdigkeit"
https://www.tag24.de/amp/berlin/erdmoebel-hoffnungsmaschine-interview-corona-impfzentrum-tempelhofer-feld-berlin-1877724
Nicht mal die Corona-RAF kommt vorbei. Was für ein Reinfall.
Drucksache 18 / 26
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Schriftliche Anfrage
18. Wahlperiode
Schriftliche Anfrage des Abgeordneten Marcel Luthe
vom 15. Februar 2021
(Eingang beim Abgeordnetenhaus am 18. Februar 2021)
zum Thema:
Gesundheitsgefährdungen durch FFP-2-Gesichtsmasken
und
Antwort vom 10. März 2021
(Eingang beim Abgeordnetenhaus am 11. März 2021)
https://pardok.parlament-berlin.de/starweb/AHAB/servlet.starweb?path=AHAB/lisshfl.web&id=ahabfastlink&format=WEBKURZFL&search=WP%3d18+AND+%28etyp%3dschr%2a+and+durhfrf%3dfraktionslos%29
naja, wer (mit Verstand und ohne körperliche Beschwerken aka "sympomfrei") lässt sich denn freiwillig von anderen Leuten in die Nase oder den Rachen stochern?
"Es hört sich vielleicht völlig absurd an, aber wir haben viel mehr Testangebote als angenommen werden. Nehmen Sie es an, denn es sichert den Familienbesuch und Ihre Angehörigen ab."
Es hört sich nicht nur völlig absurd an, es ist es auch. Im nicht allzu unwahrscheinlichen falsch positiven Fall verhindert es nicht nur den Familienbesuch, sondern schickt den Probanden und seine Angehörigen in die Quarantäne…