Testen als Stasi-Methode?

"Das Stasimuseum in Berlin-Lichtenberg sagt die geplan­te Wiedereröffnung ab". So ist eine Presseinformation des Museums vom 31.3. über­schrie­ben. Dort heißt es:

»Gerade uns als Stasimuseum stün­de es schlecht zu Gesicht, am Eingang zum Museum Informationen zu sam­meln, die eigent­lich der ärzt­li­chen Schweigepflicht unterliegen.«

4 Antworten auf „Testen als Stasi-Methode?“

  1. Hahahaha! Das ist ja ein Knaller! Das hellt die Stimmung deut­lich auf, wenn ich auch ahne, dass denen auch die­ser Wahnsinn nicht auf­fal­len wird.

    1. @Justin Quarantino

      Warum soll­te denen das nicht auf­fal­len, sie bezie­hen sich doch aus­drück­lich dar­auf dass es ihnen "als Stasimuseum" schlecht zu Gesicht stün­de und zie­hen so eine direk­te Parallele?

  2. Hut ab vor den Verantwortlichen!
    Logik, Reflexion und kon­se­quen­tes Handeln scheint ja heu­te so Vielen abhan­den gekom­men zu sein, falls je besessen.
    Und je höher der "Bildungsgrad", desto schlim­mer scheint es zu sein!
    (Meine per­sön­li­che Beöbachtung)

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