Das ist ein Anagramm für Berlins Gesundheitssenatorin Ulrike Gote (Grüne). Unter dem Titel "Impflotterie für alle, Impfpflicht ab 50 Jahre? Expertenrat des Berliner Senats stellt Empfehlungen für höhere Impfquote vor" ist am 4.5. auf tagesspiegel.de zu erfahren, daß sie ebenso wie die von ihr berufenen Experten auf Kriegsfuß mit der Wirklichkeit steht und dies durch Machtbesessenheit kaschieren will:
»Bessere Aufklärung gerade in jenen Kiezen, in denen seltener Deutsch gesprochen wird, Anreize für Wankelmütige und eine Impfpflicht für die Plus-50-Jährigen: Der von Berlins Gesundheitssenatorin Ulrike Gote (Grüne) eingesetzte Expertenrat zur Erhöhung der Impfquote hat am Mittwoch seine Empfehlungen vorgestellt. Gote zufolge reichen bisherige Appelle nicht, um die Corona-Pandemie zu überwinden. Ohne höhere Impfquote drohe eine neue Coronawelle samt Freiheitseinschränkungen…
Als sich das Scheitern der Impfpflicht abzeichnete, hatte Gote acht Berliner Sozialwissenschaftler in einen Beraterstab berufen: Davon sprachen am Mittwoch in Gotes Beisein dann Odette Wegwarth vom Max-Planck-Institut für Bildungsforschung und Jürgen Gerhards von der Freien Universität.
Wegen fehlender Daten verbiete es sich der Politik, sagte Wegwarth, „Gewissheiten zu verbreiten“ und bestimmte Maßnahmen ohne Not auszuschließen, zumal die Datenlage dünn sei. Die frühe Absage an eine Impfpflicht in der Bundespolitik etwa sei ein Fehler gewesen, weil die dann eben doch diskutierte Pflicht als Wortbruch interpretiert wurde.«
"Wegen fehlender Daten" soll es also eine "Impfpflicht für die Plus-50-Jährigen" geben. Das ist so schlüssig wie das Folgende:
»Schon wegen möglicher Sprachbarrieren seien zudem Social-Media-Kanäle intensiver für Impfaufklärung zu nutzen. So seien Berliner mit Migrationshintergrund im Durchschnitt seltener geimpft als jene ohne Migrationshintergrund: Dies aber vorläufigen Erkenntnissen zufolge nicht wegen geringerer Impfbereitschaft.«
Es dürfte eine Herkulesaufgabe werden, etwa die Tweets von Karl Lauterbach in eine fremde Sprache zu übersetzen. Schon die Übertragung ins Deutsche wäre eine Herausforderung.
»Beirat setzt auf versöhnliche Signale statt auf Geld
… Der Beirat setzt dabei nicht auf Geld, sondern auf versöhnliche Signale an die von den Corona-Maßnahmen heftig betroffenen Branchen: „Um die öffentlichen Finanzen nicht zu sprengen, empfehlen wir die Einführung von indirekten Belohnungen in Form von Lotterien oder staatlich finanzierten Gutscheinen für Geschäfte oder Kultureinrichtungen, die besonders unter der Pandemie gelitten haben.“«
Damit werden sie mich kriegen. Aus Haushaltsdisziplin lasse ich mich spritzen, um ein Los zu erhalten, dessen Hauptgewinn das Betreten einer "Kultureinrichtung" ist, die mich monatelang ausgesperrt hat.
»Womöglich komme man aber ohne eine teilweise Pflicht nicht aus. Gerade weil die Mortalität nach Covid-19-Leiden bei Älteren ausgeprägter ist, werde eine Impfpflicht für die Plus-50-Jährigen eher akzeptiert als eine für alle Altersklassen.
Geahndet werden sollten Verstöße dagegen dann nur durch Bußgelder, nicht durch eine Zwangsimpfung…«
Dabei soll es "sozial gerecht" zugehen.
»Von den acht Beiräten sprachen sich übrigens fünf für und drei gegen diese Empfehlung einer Impfpflicht ab 50 aus.«
Wovon mag Frau Gote nachts träumen? Dienstverpflichtung aller Ü‑50 zur Steuerung eines mit Ökosprit angetriebenen "Marders" zur Sicherung des Menschenrechts auf "Impfung"?
Ist schon eine komische Senatorin der Gesundheit, die Frau Gote.
Die Dame bildet sich tatsächlich ein, mich finanziell und oder materiell zu schmieren. Als ob ich der Sklave dieser Dame sei.
An Gote sieht man, wie weit die Politiker abgehoben und fern der Realität sind und in ihrer Denke denjenigen, dessen Wohl sie auf dem Schirm zu haben haben, als Leibeigenen, als Sklaven betrachten und in der Weise mit ihm umspringen.
Zwangs"impfung" (Zwang mit dem Wort "Pflicht" falsch bezeichnet) ist eine Form von Vergewaltigung der Bevölkerung durch die Politiker; hier: durch Frau Gote im Senat von Berlin.
das problem ist, daß diese fanatiker die einrichtungsbezogene impfpflicht immer noch als nötig ansehen, als zwischenschritt zur unvollendeten allgemeinen impfpflicht.
es gibt leute, die sagen, ach, da passiert nichts mehr, aber mit solchen empfehlungen von experten …
Die für teures Geld eilig errichtete Corona-Klinik auf dem Messegelände ist doch wieder abgebaut worden, weil sie nie einen Patienten gesehen hat.
Will man die wieder aufbauen, in der Hoffnung, sie durch Impfen voll zu bekommen?
Frau Gote ist Diplom-Geoökologin mit dem Schwerpunkt Hydrologie. Vielleicht sollte sie sich mit dem Sumpf in Berlin auseinandersetzen, statt Menschen zur Teilnahme einem gefährlichen gentechnischen Experiment zu zwingen, damit "Menschenfreunde" wie Bill Gates uns ihre Überwachungszertifikate aufzwingen können. Immerhin, sie hat eine Ausbildung, was bei den Grünen schon an ein Wunder grenzt. Mehr als die Karriere einer Politikerin kann sie leider nicht vorweisen.
04.05.2022, 17:13 Uhr – Senatsverwaltung für Wissenschaft, Gesundheit, Pflege und Gleichstellung
Sozialwissenschaftlicher Beirat der SenWGPG legt Empfehlungen zur Erhöhung der Impfquote vor
Wissenschafts- und Gesundheitssenatorin Ulrike Gote hat Sozialwissenschaftlerinnen und ‑wissenschaftler Berliner Hochschulen und Wissenschaftseinrichtungen in einen Beraterstab für die Pandemiebekämpfung in Berlin berufen. Dem Beirat, der seit März 2022 bereits zweimal mit der Senatorin und Gesundheitsstaatssekretär Thomas Götz getagt hat, gehören folgende Personen an, die sich alle bereits in unterschiedlicher Weise mit Fragen der Pandemiebekämpfung und den sozialen Folgen tiefgreifender Krisen beschäftigt haben:
Prof. Dr. Gesine Bär (Alice Salomon Hochschule Berlin)
Prof. Dr. Naika Foroutan (Humboldt-Universität zu Berlin)
Prof. Dr. Jürgen Gerhards (Freie Universität Berlin)
Prof. Dr. Jan Paul Heisig (Wissenschaftszentrum Berlin)
Prof. Dr. Heike Klüver (Humboldt-Universität zu Berlin)
Prof. Dr. Ulrike Kluge (Charité)
Prof. Dr. Christoph Neuberger (Freie Universität, Weizenbaum-Institut)
Prof. Dr. Odette Wegwarth (Charité)
Der Beirat hat Empfehlungen zur Erhöhung der Impfquote vorgelegt, die in einem Pressgespräch mit Prof. Dr. Odette Wegwarth, Prof. Dr. Jürgen Gerhards und Senatorin Ulrike Gote am Mittwoch, 4. Mai 2022, der Öffentlichkeit vorgestellt wurden. Die Empfehlungen sind online einzusehen.
Wissenschafts-und Gesundheitssenatorin Ulrike Gote: „Wir haben hervorragende Virologinnen und Virologen in Berlin, die seit Beginn der Corona-Pandemie die Bundes- und Landesregierung beraten. Für das Verständnis des infektiologischen Geschehens ist dies unverzichtbar. Die Pandemie hat natürlich – wie wir alle täglich erleben – auch eine soziale Dimension. Schon die unterschiedlichen Impfquoten in den Bundesländern, aber auch in den europäischen Staaten, deuten darauf hin, dass die Akzeptanz gegenüber medizinischen Maßnahmen durch oft tiefgreifende Erfahrungen und Voreinstellungen bestimmt wird. Diese besser zu verstehen, ist mir ein wichtiges Anliegen. Deshalb hole ich auch den Rat von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern ein, die das menschliche Verhalten und dessen Auswirkungen auf die Gesellschaft erforschen.“
Gote weiter: „Wir wollen gut vorbereitet in den Herbst gehen. Deswegen werden wir den Sommer nutzen, um die Impfquote in Berlin weiter zu erhöhen. Wir nehmen die Empfehlungen des sozialwissenschaftlichen Beirats ernst und werden deshalb das aufsuchende Impfen mit mobilen Impfteams in den Kiezen fortsetzen. Die große Mehrheit der Berlinerinnen und Berliner lässt sich mittlerweile von niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten impfen, nur noch rund 20 Prozent der Impfungen werden in Impfzentren verabreicht. Deshalb werden wir die Impfzentren schrittweise schließen können. Mit einem Stand-by-Impfzentrum bleiben wir aber in der Lage, auf neue Entwicklungen im Pandemie-Geschehen schnell und bedarfsgerecht zu reagieren. Es gibt aber Menschen, die wir bisher nicht erreicht haben; die nicht selbstständig ein Impfzentrum oder eine niedergelassene Ärztin zum Impfen aufsuchen. Diese wollen wir durch Impfangebote vor Ort im Kiez zum Impfen motivieren. Außerdem planen
wir eine digitale Impfkampagne, die vor allem junge Menschen online über die Corona-Impfungen aufklären soll.“