Thrombosen wohl auch bei mRNA-Impfstoffen von Biontech/Pfizer und Moderna

Wer hät­te das gedacht? Auf ber​li​ner​-zei​tung​.de ist am 15.4. zu erfahren:

»Berlin – Seltene Fälle von Hirnvenenthrombosen kom­men wohl auch beim Einsatz der mRNA-Impfstoffe vor. Wie aus einer aktu­el­len Studie der Universität Oxford her­vor­geht, tra­ten bei vier von einer Million Menschen, die mit den Mitteln von Biontech/Pfizer oder Moderna geimpft wor­den sind, Blutgerinnsel in den auch Sinus genann­ten Hirnvenen auf. Laut den Forschenden tauch­te die­se sel­te­ne, aber gefähr­li­che Form der Thrombose bei Menschen, die den Astrazeneca-Impfstoff Vaxzevria erhiel­ten, dage­gen bei fünf von einer Million Menschen auf. Die Universität Oxford hat den bri­ti­schen Corona-Impfstoff mit entwickelt.«

Keine Frage, daß es hier auch um Marktanteile der Konkurrenz geht. Und natür­lich ist Covid-19 schlim­mer (wenn man es denn bekommt):

»Das Risiko einer Hirnvenenthrombose im Falle einer Covid-19-Infektion sei um ein Vielfaches höher als bei einer Impfung gegen das Coronavirus, heißt es in der Studie wei­ter: Es lie­ge bei 39 von einer Million Erkrankten. Im Vergleich zu den mRNA-Impfstoffen lie­ge das Thromboserisiko etwa zehn Mal, im Vergleich zu Vaxzevria etwa acht Mal höher. Die Forscher um Paul Harrison beto­nen, dass die Ergebnisse mit Vorsicht inter­pre­tiert wer­den müss­ten. Nicht nur die Zusammenhänge zwi­schen Hirnvenenthrombosen und Impfstoffen, son­dern auch die Verbindung zu einer Covid-19-Infektion müss­ten stär­ker unter­sucht wer­den. Zu den häu­fig­sten Symptomen einer Sinusthrombose zäh­len star­ke, anhal­ten­de Kopfschmerzen, die ab dem vier­ten Tag und bis zum 16. Tag nach der Impfung auf­tre­ten sowie neu­ro­lo­gi­sche Ausfälle wie tau­be Arme oder Sehstörungen.«

6 Antworten auf „Thrombosen wohl auch bei mRNA-Impfstoffen von Biontech/Pfizer und Moderna“

    1. @Ickeicke
      Ja, hab' ich (schon vor ein paar Wochen): 

      - Das Risiko, wegen Covid 19 in einer Klinik zu lan­den, lag 2020 – groß­zü­gig gerech­net (83 Mio. Einwohner; 1 Fall = 1 Person, was durch Verlegungen über­höht ist) – bei 0,2 Prozent,
      das einer Intensivbehandlung bei 0,032 Prozent
      und das einer Beatmung bei 0,021 Prozent
      (Datenquelle: Deutsches Ärzteblatt. Die Bettenauslastung der deut­schen Kliniken war 2020 laut Ärzteblatt übri­gens "histo­risch niedrig".)

      - Das Risiko von "Nebenwirkungen oder Impfkomplikationen im zeit­lichen Zusammenhang mit der Impfung", die beim zustän­di­gen Paul-Ehrlich-Institut als Verdachtsfälle gemel­det (!*) und als "schwer­wie­gend" klas­si­fi­ziert wur­den, betrug bei ins­ge­samt 8.431.162 Erst- und Zweitimpfungen (Stand 4. März) hin­ge­gen 0,24 Prozent. Es waren damals – über alle Impfstoffe hin­weg – schon mehr als 2.000 schwer­wie­gen­de Fälle. (Quelle: PEI-Sicherheitsbericht)

      Somit war das Risiko, durch die Impfung schon kurz­fri­stig eine schwer­wie­gen­de Gesundheitsbeeinträchtigung zu erlei­den, bis Anfang März min­de­stens (!) 10mal so hoch wie das, wegen Covid 19 an ein Beatmungsgerät ange­schlos­sen zu wer­den. Es ist unge­fähr gleich groß wie das, wegen Covid 19 in einer Klinik zu lan­den. Und zu län­ger­fri­sti­gen Impfschäden lässt sich ja noch gar nichts sagen.

      * Schätzungen aus der Vergangenheit besa­gen, dass die Ärzte nur etwa 20 % aller nega­ti­ven Impffolgen melden.

  1. https://​www​.mdr​.de/​n​a​c​h​r​i​c​h​t​e​n​/​d​e​u​t​s​c​h​l​a​n​d​/​p​a​n​o​r​a​m​a​/​c​o​r​o​n​a​-​v​i​r​u​s​-​i​m​p​f​u​n​g​-​i​n​f​e​k​t​i​o​n​-​m​i​t​t​e​l​d​e​u​t​s​c​h​l​a​n​d​-​1​0​0​.​h​tml
    " Mitteldeutschland Mehr als 400 Coronafälle trotz zwei­ma­li­ger Impfung "

    "Dass sich jemand trotz Impfung noch infi­zie­ren und damit ande­re anstecken kann, sei auch ein Thema bei den Hausärzten, berich­tet der Vorsitzende des Thüringer Hausärzteverbandes, Ulf Zitterbart.

    "Wir müs­sen natür­lich auch nach der zwei­ten Impfung die Patienten noch auf­klä­ren, dass die soge­nann­ten AHA-Regeln wei­ter ein­ge­hal­ten wer­den, weil es ganz ein­fach noch kei­ne Anweisung gibt, wie sich Geimpfte in Zukunft ver­hal­ten dür­fen", erklärt Zitterbart. In Deutschland gebe es noch kei­ne offi­zi­el­len Empfehlungen dazu.

    Der Vorsitzende der säch­si­schen Impfkommission, Grünewald, weist noch auf einen wei­te­ren wich­ti­gen Aspekt hin: Die Effektivität des Impfschutzes sei auch abhän­gig von der soge­nann­ten immu­no­lo­gi­schen Kompetenz der geimpf­ten Person. Mit ande­ren Worten: Je schwä­cher das Immunsystem des Geimpften, desto schlech­ter ist die Wirkung des jewei­li­gen Impfstoffes."

    Logischer Schluss: Ein star­kes Immunsystem hilft gegen Impfung wie gegen Covid. Bei einem schwa­chen Immunsystem hilft nichts.

    1. "Je schwä­cher das Immunsystem des Geimpften, desto schlech­ter ist die Wirkung des jewei­li­gen Impfstoffes."
      Und der Rest des Immunsystems geht hops mit der Impfung.
      Und das ist beabsichtigt.

  2. @Weißer Rabe
    "Und der Rest des Immunsystems geht hops mit der Impfung.
    Und das ist beabsichtigt."
    Langsam. Ob der Rest hops geht wis­sen wir nicht. Wir ver­mu­ten aus vie­len Gründen dass die zel­lu­lä­re Immunantwort durch mRNA-Mittel geschä­digt wird. In wel­chem Umfang, wel­che Mechanismen da grei­fen, wie lan­ge die Schädigung anhält wis­sen wir nicht.
    Wir haben es nicht nötig zu übertreiben.

  3. Soweit ich mich erin­ne­re, ist bei der BionTech-Kreation sowohl die Zahl der Nebenwirkungen als auch der Todesfälle höher als bei AZ. Kein Wunder, wenn ohne Rücksicht auf Verluste ge'piekst' wird, so wie bei die­sem 20-jäh­ri­gen Mann in England, der an Muskeldystrophobie litt.
    https://​www​.dai​ly​mail​.co​.uk/​n​e​w​s​/​a​r​t​i​c​l​e​-​9​4​6​9​5​2​9​/​M​o​t​h​e​r​-​d​e​m​a​n​d​s​-​a​n​s​w​e​r​s​-​s​o​n​-​2​0​-​d​i​e​d​-​1​2​-​h​o​u​r​s​-​r​e​c​e​i​v​i​n​g​-​P​f​i​z​e​r​-​j​a​b​.​h​tml
    "Bei einer Muskeldystrophie han­delt es sich im Gegensatz zu einer Muskelatrophie um eine Erbkrankheit. Gendefekte füh­ren zu einem Mangel an bestimm­ten Eiweißen, die für den Muskelstoffwechsel not­wen­dig sind. In der Folge baut sich das Muskelgewebe all­mäh­lich ab.
    Erste Symptome für eine Muskeldystrophie sind Muskelschwäche sowie zuneh­men­de Schwierigkeiten, Bewegungen exakt und mit der nöti­gen Kraft aus­zu­füh­ren. Es gibt zahl­rei­che Formen der Muskeldystrophie. Je nach­dem, wel­che Gene geschä­digt sind, betref­fen sie ver­schie­de­ne Muskelgruppen und schrei­ten unter­schied­lich schnell voran."
    https://​www​.bio​carn​.de/​m​u​s​k​e​l​s​c​h​w​u​n​d​/​m​u​s​k​e​l​d​y​s​t​r​o​p​h​ie/
    #sei­zu­re = Krampfanfall

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