»Der Automobil- und Transportsektor gehört zu den am stärksten von der COVID-19-Epidemie betroffenen Branchen und erlebt eine noch nie dagewesene Unsicherheit.
Die Pandemie hatte weltweit schwerwiegende und rasche Auswirkungen auf den integrierten Automobilsektor. Zu den Anzeichen gehören die Unterbrechung der großen Produktionsbetriebe in ganz Europa, der Rückgang der Teileausfuhren aus China und die Schließung von Montagewerken und Fabriken in den Vereinigten Staaten…
Die Streichung einer großen Anzahl von Personenkraftwagen aus den Produktionsplänen wirkt sich unmittelbar auf die Rentabilität der wichtigsten Marktteilnehmer aus. So ist beispielsweise die Umsatzbasis von Autoliv, einem der größten Hersteller von Sicherheitsgurten, von den Produktionsmengen abhängig. Aufgrund von COVID-19 wird laut einem von dem Unternehmen im Mai 2020 veröffentlichten Bericht ein erheblicher Umsatzrückgang von etwa 15 Prozent gegenüber 8,6 Milliarden US-Dollar im Jahr 2019 erwartet. Daher wird das Unternehmen gezwungen sein, die Mittel für Initiativen wie die Entwicklung fortschrittlicher, aber kostengünstiger Sicherheitsgurtsysteme und anderer Produkte zu kürzen…
Verkehrsunfälle gehören weltweit zu den häufigsten Todesursachen und sind weitaus häufiger als HIV/AIDS. Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) sind Verkehrsunfälle jedes Jahr für etwa 1,35 Millionen Todesfälle verantwortlich. Darüber hinaus erleiden weitere 49 Millionen Menschen nicht-tödliche Verletzungen, wobei viele dieser Menschen aufgrund solcher Unfälle eine Behinderung erleiden…
Für Europa wird während des Prognosezeitraums mit einem erheblichen Wachstum gerechnet. Es wird erwartet, dass strenge staatliche Vorschriften für die Verwendung von Sicherheitsgurten den Markt in dieser Region ankurbeln werden. Darüber hinaus haben massive Investitionen in Forschung und Entwicklung durch wichtige Akteure zur Herstellung technologisch fortschrittlicher Systeme geführt. Die frühzeitige Einführung fortschrittlicher aktiver Sicherheitsmerkmale, wie z. B. aufblasbare Sicherheitsgurte und aktive Gurtstraffer, wird voraussichtlich weiter zum Marktwachstum beitragen…
Laut Fortune Business Insights lag der Markt im Jahr 2018 bei 10,37 Milliarden US-Dollar und wird bis 2025 voraussichtlich 14,37 Milliarden US-Dollar erreichen.«
fortunebusinessinsights.com
The covid vaccine is often compared to seat-belts.
In der Tat.
Zum Thema Sicherheitsgurt hat ZDF-Star Mai Thi Nguyen-Kim auch was zu sagen:
"Ganz rational betrachtet ist eine Impfpflicht sogar weniger krass als die Gurtpflicht im Auto. Denn der Sicherheitsgurt schützt ja nur mich selbst, da könnte man ja noch argumentieren 'ist ja jeder selbst Schuld, der sich nicht anschnallt'. Aber wer sich impfen lässt, schützt ja nicht nur sich, sondern auch andere."
https://www.focus.de/gesundheit/coronavirus/wissenschaftlerin-mai-thi-nguyen-kim-youtube-star-fordert-impfpflicht-weniger-krass-als-die-gurtpflicht-im-auto_id_24426067.html
Ich bin mir allerdings nicht sicher, ob der Vergleich so klug ist.
Es sei denn, der ZDF-Star hat einen invasiv wirkenden Gurt im Auto, der in ihren Körper eindringt und ihr deshalb von einem Arzt angelegt wird?
Eine "Impf"-Spritze jedenfalls ist ein invasiver Eingriff in die körperliche Unversehrtheit und hat Veränderungen im menschlichen Körper zur Folge. (*)
Bei einem Gurt im Auto habe ich derartiges bis heute noch nie gehört.
(*) Zitat "Impfen sei ein invasiver Eingriff in die körperliche Unversehrtheit und damit eindeutig Ärzten vorbehalten."
entnommen aus
https://www.apotheke-adhoc.de/nachrichten/detail/politik/kassenaerzte-protestieren-gegen-apotheker-impfungen-westfalen-lippe/
@Anton: Der Vergleich ist nicht nur „nicht klug“, sondern einfach nur komplett falsch.
Also zum einen verhindern diese Impfungen eben weder Infektion, noch Übertragung des Virus. Inzwischen gibt es einige Studien, die gezeigt haben, dass die Viruslast in Nase und Rachen bei infizierten Geimpften vergleichbar mit der von Ungeimpften ist. Heißt also, Geimpfte sind genauso ansteckend wie Ungeimpfte. Der Fremdschutz ist bei den Impfungen also nicht gegeben.
Anders sieht es aber beim Sicherheitsgurt aus. Ein angeschnallter Körper wird nicht herumgeschleudert. Somit wird sehr wohl verhindert, dass dieser herumwirbelnde Körper andere am Unfall beteiligte Menschen verletzen oder gar töten kann. Beim Sicherheitsgurt gibt es also sehr wohl einen Fremdschutz.
Tja … so geht Qualitätsberichterstattung im öffentlichen rechtlichen Fernsehen.
Sehr gelungen. Nur hat man einen Punkt vergessen:
"Ein Sicherheitsgurt reißt oft, wenn der Passagier alt und krank ist."
Ab und zu ist Zwitscher ja doch für etwas gut.
Bei dem schönen 'Vergleich' mit den Gurten musste ich doch sehr
grinsen.