Unter dieser Überschrift ist am 1.7. auf plus.tagesspiegel.de über die "finale Bearbeitungsphase" zu lesen:
»Trotz heftiger Kritik der Berliner Datenschutzbehörde will die Gesundheitsverwaltung die Zusammenarbeit mit dem für die Buchung von Impfterminen zuständigen Unternehmen „Doctolib“ fortsetzen.
„Im Sinne des Gesundheitsschutzes der Berliner Bevölkerung soll eine reibungs- und unterbrechungslose Terminvergabe im Impfzentrum gewährleistet sein“, erklärte Sprecherin Laura Hofmann am Freitag auf Nachfrage. Sie fügte hinzu: „Die Verlängerung des Vertrages befindet sich derzeit in der finalen Bearbeitungsphase.“…
Die Datenschutzbehörde hatte unter anderem kritisiert, dass zur Buchung eines Termins mithilfe von Doctolib zwingend ein Nutzerkonto eröffnet werden muss. Auf diesem Wege hatte das Unternehmen allein im Zuge der Berliner Impfkampagne mehr als zwei Millionen zusätzliche Kunden gewonnen. Darunter teils sensible Daten, auf die in Einzelfällen unberechtigte Zugriffe gemeldet wurden…«
Man wird davon ausgehen können, daß nicht mehr allzu viele KundInnen dazukommen werden. Klar ist (und darf niemals hinterfragt werden), daß es dem Senat in Berlin um Gesundheitsschutz geht. Das war auch so, als man dort im November entgegen der Empfehlung der Stiko Schwangere und unter 30-Jährige mit dem Moderna-"Impfstoff" stach. In einem Beitrag dazu hieß es hier:
»Da noch keine finale Stiko-Empfehlung zur Verabreichung von Rattengift vorliegt, wird auf dringenden Wunsch von Schwangeren auch dies verimpft. Voraussetzung ist eine ärztliche Aufklärung.«
"Hundeführer Daniel Jannett stellt die exzellente Nase seines Spürhunds Drago an einer Trainingsmaschine vor: Ein schlichter, niedriger Metallkasten, etwa 1,20 Meter breit, mit schräger Deckplatte, in die sieben Löcher eingelassen sind. Sobald Jannett mit großer Armgeste auf die erste Öffnung zeigt, beginnt der vier Jahre alte Schäferhundmischling mit der Schnüffelei." https://www.faz.net/aktuell/rhein-main/region-und-hessen/spuerhunde-sollen-corona-in-altenheimen-riechen-18149056.html
Na die handeln mit der Software. Nichts Anderes steckt da dahinter. Mit Datenschutz hat das freilich nicht das Geringste zu tun.
Berlin möchte gerne auch einen Big-Brother-Award bekommen:
https://bigbrotherawards.de/2021/gesundheit-doctolib
Verkaufen die etwa auch die Daten? An Bestattungsinstitute? Oder gar an Sanitätshäuser, die Medizinprodukte im Falle eines Vac Syndroms anbieten möchten? Unerhört!