Überall Betrug in Testcentern

Aus allen Landesteilen wer­den die­se Fälle gemel­det. Hunderte Millionen Euro flie­ßen für Tests an Firmen, die ohne jeg­li­che Qualifikation und ohne Kontrollen das schnel­le Geld machen kön­nen und sol­len. Eine win­zi­ge Auswahl:

»Schnelltestzentren in Berlin
Ein klei­ner Abstrich für die Nase, ein gro­ßes Geschäft für die Testzentren«
rbb24​.de (28.5.)

»NACHWEISE UNNÖTIG:
Schnelltests außer Kontrolle: Vergütung ermög­licht mas­si­ven Betrug«
shz​.de (28.5.)

»Bochumer Staatsanwaltschaft ermittelt:
Durchsuchungen in NRW wegen Verdachts auf Abrechnungsbetrug mit Corona-Tests«
rp​-online​.de (29.5.)

Siehe auch Schnelltests außer Kontrolle und "Die größ­te Baustelle im Bereich der Korruption ist das Gesundheitswesen".

11 Antworten auf „Überall Betrug in Testcentern“

  1. Auch wie­der so ein Thema, bei dem es den Verantwortlichen in jeder Hinsicht an Verantwortungsbewusstsein mangelt.
    Schon rein medi­zi­nisch betrach­tet ist ein Test über einen Nasen-Rachenraumabstrich sehr inva­siv und mit Gefahren ver­bun­den, so dass er eigent­lich nur in Ausnahmefällen ein­ge­setzt wer­den dürf­te. In regel­mä­ssi­gen Abständen kann es näm­lich zu Verletzungen und Infektionen der Schleimhäuten kom­men, die sich zu Polypen ent­wickeln kön­nen, was die Nase dau­er­haft in ihrer Funktionsfähigkeit beschädigt. 

    Es ist also in dop­pel­ter Hinsicht ärger­lich: Hier wird näm­lich die Körperverletzung Einzelner bil­li­gend in Kauf genom­men, wärend sich eine Meute zwie­lich­ti­ger Geschäftemacher dumm und dämm­lich dran verdient.

  2. Im ver­link­ten Bericht von rbb24 wird die KV (Kassenärztliche Vereinigung) erwähnt, die die Abrechnungstransparenz moniert.

    Ich habe schon letz­ten Sommer gehört, dass die PCR- und Schnelltests den gesetz­li­chen Krankenkassen (somit auch den Versicherten der GKV) auf­bür­det wer­den und dass somit auch Tests für die i.d.R. finan­zi­ell bes­ser aus­ge­stat­te­ten Privatversicherten von den GKV mit­fi­nan­ziert werden.

    Mich wür­de inter­es­sie­ren, wer genau die Testzentren und das Testpersonal finan­ziert. Gibt es eine Unterscheidung von staat­li­chen und pri­va­ten Testzentren oder sind letzt­lich alle Testzentren pri­vat, die dann ihre Gewinne aus Sozialversicherungsbeiträgen und evtl. Steuerbeiträgen erwirtschaften? 

    Weiß hier jemand, wo man die­se Finanzierungsströme ein­se­hen kann (wobei ich anneh­me, dass es sich eher um undurch­sich­ti­ge lob­by­ge­steu­er­te Kanäle handelt)?

  3. Jehns Spahn ist ein klei­nes Licht, war youn­glea­der bei Klaus Schwab, WEF! erhielt Gehirnwäsche Programme wie bei Georg Soros und seit­dem ist er dep­pert und kor­rupt. Alles nor­mal und gut. Den wür­de nicht mal die dümm­ste Mafia über­neh­men, so dep­pert ist er

  4. Bitte auf­klä­ren…

    Die IMI schrub im August 2020:
    "Ecolog und die Corona-Tests – Tagelange Wartezeiten, fal­sche Testergebnisse und 900 uniden­ti­fi­zier­te Infizierte1: Bayern macht zur Zeit Schlagzeilen mit mas­si­ven Pannen in ihren neu­en Corona-Testzentren an Flughäfen, Bahnhöfen und Autobahnen. Im Zentrum des Schlamassel steht wie­der ein­mal Ecolog. "

    …und wei­ter:
    "Bei allen Fauxpas und fata­len Fehlern schafft es Ecolog immer wie­der, statt­li­che Ausschreibungen für sich zu ent­schei­den, häu­fig sogar frei­hän­dig statt im öffent­li­chen Wettbewerb.4"
    https://​www​.imi​-online​.de/​2​0​2​0​/​0​8​/​1​7​/​e​c​o​l​o​g​-​u​n​d​-​d​i​e​-​c​o​r​o​n​a​-​t​e​s​ts/

  5. an Bananita:
    Das mit der Invasivität und den Schleimhäuten ist ganz richtig.

    Ergänzend muss ich einen ähn­li­chen Aspekt anführen:
    Es wird eine gol­de­ne Zeit für HNO- und Zahn-Ärzte anbrechen:

    „Wir sehen mas­si­ve Entzündungen im Zahnfleisch von Menschen, die bis­her immer gesund waren und Hohlräume in Zähnen bei Menschen, die noch nie zuvor wel­che hat­ten“, so Dr. Rob Ramondi, Zahnarzt und Mitbegründer von One Manhattan Dental, gegen­über FOX News. Mittlerweile hät­ten 50 Prozent sei­ner Patienten durch Nasen-Mundschutz ver­ur­sach­te Zahnprobleme – von ver­fau­len­den Zähnen, sau­rem Atem bis hin zu zurück­wei­chen­dem Zahnfleisch.

    Dabei sind Zahnfleischerkrankungen für vie­le Menschen lebens­be­droh­lich, wie der ame­ri­ka­ni­sche Schlaganfall-Verband in einer Studie nach­wies: „Patienten mit Zahnfleischerkrankungen hat­ten dop­pelt so häu­fig einen Schlaganfall, der durch die Verhärtung gro­ßer Arterien im Gehirn ver­ur­sacht wur­de, wie Patienten ohne Zahnfleischerkrankungen.“

    Negative Mundatmung durch Masken begünstigt

    Viele Zahnärzte gehen mitt­ler­wei­le davon aus, dass die ora­len Infektionen haupt­säch­lich durch die Neigung der Menschen zum Mundatmen beim Tragen einer Maske ver­ur­sacht wer­den. Mundatmung führt zudem zu deut­lich mehr Nebenwirkungen als rei­nen Zahninfektionen. Denn das Umgehen der Nasenhöhle ver­wei­gert dem Körper Stickoxid (ein kri­ti­scher Blutgefäßdilatator). Die Nasenhöhle erwärmt und rei­nigt zudem die Luft, bevor sie auf die Lunge trifft.

    Möglicherweise sind die zuneh­men­den Zahnprobleme aber auch auf das „Bakterienwachstum auf einer gebrauch­ten Maske“ zurück­zu­füh­ren, wie Prof. Denis Rancourt in sei­ner Arbeit „Masks Don’t Work“ spe­ku­liert. Masken schaf­fen eine feuch­te Umgebung vor dem Mund, in der sich Bakterien unge­hin­dert ver­meh­ren kön­nen, wäh­rend das kör­per­ei­ge­ne Immunsystem natür­lich nicht reagie­ren kann. Maske und Mund-Nasenschutz füh­ren somit zu weit mehr gesund­heit­li­chen Problemen, als bis­her angenommen."

    etwas auf Englisch dazu:
    https://​www​.washing​ton​ex​ami​ner​.com/​n​e​w​s​/​m​a​s​k​-​m​o​u​t​h​-​d​e​n​t​i​s​t​s​-​w​a​r​n​-​p​r​o​l​o​n​g​e​d​-​u​s​e​-​o​f​-​m​a​s​k​s​-​l​e​a​d​i​n​g​-​t​o​-​p​o​o​r​-​o​r​a​l​-​h​y​g​i​ene

  6. Bei uns gibt es ein Testcenter wo man sagte(Nach Abbruch weil es weh tat)das man das Teststäbchen bei JEDEM bis zu einer gewis­sen Markierung rein­stecken müsste!

    Kann mir nicht vor­stel­len das dies stimmt.Sind alle Nasen etwa gleich?

  7. Wenn sich unser Staat schon von Kleinkriminellen der­art abzocken lässt, ja sie gera­de­zu ein­lädt, wie mag es da wohl im Umgang mit den Profis mil­li­ar­den­schwe­rer Konzerne aussehen?

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