Überproportional "Geimpfte" auf Intensiv?

Das legt eine Auswertung der Daten des DIVI-Intensivregisters nahe, die auf nord​ku​rier​.de am 14.9. vor­ge­nom­men wird. Leider wird auf die Daten nicht ver­linkt, auf die Schnelle habe ich sie bei DIVI auch nicht fin­den kön­nen*.

»Schwerer Corona-Verlauf – sind Geimpfte gefährdeter?

Der drit­te Corona-Herbst steht bevor: Die Impfung gilt vie­len nach wie vor als wich­ti­ges Mittel im Kampf gegen die Pandemie und soll vor einem schwe­ren Corona-Verlauf schüt­zen. Aber zeigt sich auch auf den Intensivstationen, dass Geimpfte bes­ser geschützt sind? Daten des DIVI-Intensivregisters im Zeitraum vom 8. August bis 4. September erge­ben eine Überraschung.

Auffällig viele Geimpfte auf Intensivstationen

Demnach waren Geimpfte auf den Intensivstationen über­re­prä­sen­tiert. Es lagen mehr Geimpfte auf den Intensivstationen (86,3 Prozent, 1597 Fälle) als es der Impfquote in der Bevölkerung (78 Prozent, min­de­stens ein­mal geimpft) entspricht.

Der Anteil der Ungeimpften auf den Intensivstationen war dage­gen nied­ri­ger (13,7 Prozent, 253 Fälle) als dies nach dem Anteil in der Gesamtbevölkerung zu erwar­ten wäre (22 Prozent)…

Pandemie der Geimpften?

Impfskeptiker füh­len sich in sozia­len Medien wie Telegram-Gruppen bereits in ihrem Glauben bestä­tigt, dass die Impfung schwe­re Verläufe nicht ver­hin­de­re. Einige behaup­ten sogar, es hand­le sich mitt­ler­wei­le um eine „Pandemie der Geimpften”.

Um die Behauptung tat­säch­lich prü­fen zu kön­nen, müss­te man die Patienten-Daten zum Impfstatus aller­dings um wei­te­re Daten ergän­zen – etwa zu Alter oder Vorerkrankungen. Doch der­ar­ti­ge Daten exi­stie­ren nicht, erklärt die Deutsche Interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) auf Nordkurier-Anfrage. Der Datenschutz ver­bie­te es, „pati­en­ten­in­di­vi­du­el­le Daten” zu erhe­ben und zu kom­bi­nie­ren. Sonst könn­ten im Einzelfall Rückschlüsse auf Personen geschlos­sen werden…

Landesärztekammer sieht „konstruierten Zusammenhang”

Die DIVI-Pressestelle woll­te einen Vergleich der Intensivbetten-Belegung nach Impfstatus mit der Impfquote in der Gesamtbevölkerung auf Nachfrage nicht kom­men­tie­ren. „Hier ver­schie­de­ne Aspekte zu ver­men­gen und frei zu inter­pre­tie­ren, wür­de der Sache nicht gerecht wer­den”, teil­te Sprecher Torben Brinkema mit.

Die Landesärztekammer in Mecklenburg-Vorpommern sieht eben­falls „einen kon­stru­ier­ten Zusammenhang”. Um die Frage zu beant­wor­ten, war­um Geimpfte mit­un­ter einen schwe­ren Verlauf erlei­den, müss­te man wei­te­re Faktoren wie das Alter und Begleiterkrankungen berück­sich­ti­gen, erklärt Vize-Präsident Wilfried Schimanke auf Nachfrage. Es kön­ne durch­aus vor­kom­men, dass auch Geimpfte mit zwei oder drei Begleiterkrankungen auf der Intensivstation lie­gen…«

War nicht mehr als zwei Jahre lang schnurz­piep­egal, wes­halb Menschen auf der Intensivstation (oder im Sarg) lagen, Hauptsache, sie waren posi­tiv getestet?

Nebenwirkungen nicht gemeldet?

Nach Eigentor klingt auch das:

»Bedenken gegen­über mRNA-Impfstoffen sei­en „ange­sichts von Milliarden ver­impf­ten Dosen halt­los”, erklär­te er bereits im Januar. Zu die­ser Aussage ste­he er nach wie vor und ver­weist auf ver­schie­de­ne Statistiken über Nebenwirkungen, die im Umlauf sei­en. Wie oft Impf-Nebenwirkungen – selbst klei­ne – gemel­det wer­den, hän­ge zudem davon ab, wie skep­tisch ein Arzt gegen­über den mRNA-Impfungen ein­ge­stellt sei. Ein skep­ti­scher Arzt wür­de ver­mut­lich häu­fi­ger Nebenwirkungen mel­den als ande­re.«


Ich ver­zich­te auf die von mir gelieb­ten Anagramme zu "Wilfried Schimanke". Es kom­men zu häu­fig die Begriffe "Schmierfink", "Fleischware", "Schikane", "Schwindler", "wider­lich", "schwa­feln", "kaschie­ren", "daem­lich" und böse­re vor.

* Update Ein Leser ist fün­dig gewor­den, dan­ke! Die Quelle ist offen­bar der Wochenbericht des RKI vom 8.9., in dem es heißt:

»Für den Zeitraum vom 08.08.2022 bis 04.09.2022 (KW 32 – KW 35/2022) wur­de der Impfstatus von 1.850 COVID-19-Aufnahmen gemel­det; das ent­spricht etwa 59,6 % der für die­sen Zeitraum über­mit­tel­ten Fälle (3.104). 13,7 % (253 Fälle) aller COVID-19-Neuaufnahmen mit bekann­tem Impfstatus hat­ten kei­ne Impfung, 3,2 % (60 Fälle) hat­ten eine Impfung, 12,0 % (222 Fälle) hat­ten zwei Impfungen, 55,6 % (1.029 Fälle) hat­ten drei Impfungen und 15,5 % (286 Fälle) hat­ten vier oder mehr Impfungen erhalten.«

(Es haben sogar meh­re­re LeserInnen gefun­den, toll!)

22 Antworten auf „Überproportional "Geimpfte" auf Intensiv?“

  1. "Für den Zeitraum vom 08.08.2022 bis 04.09.2022 (KW 32 – KW 35/2022) wur­de der Impfstatus von
    1.850 COVID-19-Aufnahmen gemel­det; das ent­spricht etwa 59,6 % der für die­sen Zeitraum
    über­mit­tel­ten Fälle (3.104). 13,7 % (253 Fälle) aller COVID-19-Neuaufnahmen mit bekanntem
    Impfstatus hat­ten kei­ne Impfung, 3,2 % (60 Fälle) hat­ten eine Impfung, 12,0 % (222 Fälle) hat­ten zwei
    Impfungen, 55,6 % (1.029 Fälle) hat­ten drei Impfungen und 15,5 % (286 Fälle) hat­ten vier oder mehr
    Impfungen erhalten."

    Dies und mehr nach­zu­le­sen in https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Situationsberichte/Wochenbericht/Wochenbericht_2022-09–08.pdf?__blob=publicationFile (dort auf Seite 18), weil die­se DIVI-Zahlen nur via RKI ver­öf­fent­licht werden. 

    Mir wird dabei noch nicht ganz klar, ob das jetzt nur Intensiv-Aufnahmen sein sol­len. Rätselhaft auch war­um aus 3104 Fällen nur 1850 mal der Impfstatus ermit­telt wurde …

    1. Es gibt seit heu­te unter https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Situationsberichte/Wochenbericht/Wochenbericht_2022-09–15.pdf?__blob=publicationFile den neu­en Wochenbericht. Darin heißt es unter "1.7.3 Daten aus dem Intensivregister" auf Seite 18 jetzt: "Für den Zeitraum vom 15.08.2022 bis 11.09.2022 (KW 33 – KW 36/2022) wur­de der Impfstatus von
      1.660 COVID-19-Aufnahmen gemel­det; das ent­spricht etwa 59,6 % der für die­sen Zeitraum
      über­mit­tel­ten Fälle (2.786). 13,8 % (229 Fälle) aller COVID-19-Neuaufnahmen mit bekanntem
      Impfstatus hat­ten kei­ne Impfung, 3,4 % (57 Fälle) hat­ten eine Impfung, 11,1 % (185 Fälle) hat­ten zwei
      Impfungen, 54,6 % (906 Fälle) hat­ten drei Impfungen und 17,0 % (283 Fälle) hat­ten vier oder mehr
      Impfungen erhalten."
      Im Vergleich zur Vorwoche ist die Zahl der Aufnahmen mit bekann­tem Impfstatus also um etwa zehn Prozent gesun­ken, der Anteil der "vier und mehr Impfungen" hin­ge­gen jetzt sogar auf 17 % gestiegen.
      Wieso dür­fen immer noch etli­che Intensivstationen den Impfstatus ihrer Patienten geheim hal­ten? Würde man das bei Reiseveranstaltern auch so durch­ge­hen lassen?

  2. Weder DIVI noch Ärztekammern noch sonst irgend­wel­che Funktionäre oder Sprecher von Lobby-Verbänden hiel­ten es im Herbst und Winter 2021 sowie im Frühjahr 2022 für nötig oder ange­mes­sen, die poli­ti­schen Sp®itzenvertreter der Pharmakonzerne (Söder, Tschentscher, Kretschmer usw.) zur Vorsicht, Mäßigung und dif­fe­ren­zier­ten Betrachtung auf­zu­ru­fen, als die­se ihre Mär von den "deut­lich mehr Ungeimpften" auf den Intensiv-Stationen ein ums ande­re Mal wie­der­hol­ten und damit die mas­si­ve Diskriminierung Ungespritzter in die Wege lei­te­ten. Es wur­den in rein­ster Propaganda-Manier Lügen auf­ge­tischt, die mit schwe­ren Grundrechtsverstößen einhergingen.
    Schimanke, Brinkema und Co. mel­de­ten sich da nicht zu Wort. Vielleicht haben sie sogar ins sel­be Horn gesto­ßen? Und Freunde an der Goldgrube?

  3. »Bedenken gegen­über mRNA-Impfstoffen sei­en „ange­sichts von Milliarden ver­impf­ten Dosen halt­los”, erklär­te er bereits im Januar."

    Der Mann kennt wohl all­über­all die jewei­li­ge Meldepraxis der diver­sen Staaten und Regionen!

  4. Nur mal so:

    Daten von Statistics Iceland:

    "An avera­ge of 53.8 peo­p­le died each week in 2022, more than in 2017–2021, when 45.0 died on avera­ge. In the ninth week (February 28 to March 6, 2022), 78 indi­vi­du­als died, which is the hig­hest value of a sin­gle week for the peri­od 2017–2022."

    https://​www​.sta​ti​ce​.is/​p​u​b​l​i​c​a​t​i​o​n​s​/​e​x​p​e​r​i​m​e​n​t​a​l​-​s​t​a​t​i​s​t​i​c​s​/​d​e​a​t​h​s​-​ex/

    Ob das so gute "Impf"-PR ist? Das müs­sen – wie immer – "Experten" entscheiden.

    Im Vergleich 2021 und 2022 könn­te man viel­leicht sagen, dass mehr "Booster" mehr scha­den als nützen…

    1. "Jetzt sind Ärzte, die (gesetz­lich vor­ge­schrie­ben) NW mel­den also schon "skep­tisch""

      Alles was nicht ins Narrativ der Machthabenden passt, ist böse und muss ver­bo­ten wer­den… So läuft es doch schon seit über 2 Jahren. böse, rächts, Nazi, Reichsbürger, Esoteriker, Aluhutträger und was für Beleidungen sonst noch dabei waren.

  5. @aa
    Hallo Artur – unter 

    https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Situationsberichte/Wochenbericht/Wochenbericht_2022-09–08.pdf?__blob=publicationFile

    kann man auf Seite 18 die Zahlen der auf Intensivstation "gelan­de­ten" 1x, 2x, 3x … "geimpf­ten" und auch der nicht-inji­zier­ten nach­le­sen. Daraus erge­ben sich die Zahlen, die im Artikel genannt werden. 

    " … Impfstatus von 1.850 COVID-19-Aufnahmen gemel­det; das ent­spricht etwa 59,6 % der für die­sen Zeitraum über­mit­tel­ten Fälle (3.104). 13,7 % (253 Fälle) aller COVID-19-Neuaufnahmen mit bekann­tem Impfstatus hat­ten kei­ne Impfung, 3,2 % (60 Fälle) hat­ten eine Impfung, 12,0 % (222 Fälle) hat­ten zwei Impfungen, 55,6 % (1.029 Fälle) hat­ten drei Impfungen und 15,5 % (286 Fälle) hat­ten vier oder mehr Impfungen erhalten. …"

    Also 253 "unge­impf­te" gegen 60 + 222 + 1.029 + 286 = 1.597 irgend­wie gegen SARS-CoV‑2 "geimpf­te".

  6. Tze, was für ne Schikane: Der Schmierfink Schimacke hat mit­ge­macht, macht immer noch so wei­ter und ver­sucht das alles zu kaschie­ren – was für ein Schwindler. Widerlich und daem­lich zugleich… #ich­ha­be­mit­ge­macht

  7. Ein kri­ti­scher Arzt inve­stiert nur um sei­ne Meinung zu stuet­zen min­de­tens eine hal­be Stunde Zeit fuer eine unbe­rech­tig­te Nebenwirkungsmeldung (und ris­kiert damit evt. sogar sei­ne Reputation und/oder Zulassung)??? Wer soll das denn glauben?

    Das es bei den vom PEI erfass­ten Nebenwirkungen eine rie­si­ge Dunkelziffer gibt, soll­te doch mitt­ler­wei­le unstrit­tig sein (bei aus Krankenkassendaten hohchh­ge­rech­ne­ten 2,5 Mio abge­rech­ne­ter Artzbehandlungen wegen Impfnebenwirkungen bun­des­w­weit bei nur weni­ger als 10.000 in Jahren vor Corona und "nur" 323.684 "Verdachtsfallmeldungen von Impfnebenwirkungen" beim PEI (*alle*) und anschhei­nend mehr als 54.000 Verdachtsfallmeldungen *schwe­rer* Impfnebenwirkungen (0,3 pro 1000 Impfdosen bei mehr als 182 Mio ver­ab­reichh­ter Impfdosen bis 30.06. laut letz­tem Sicherheitsbericht).

    Bei unzu­rei­chend erfass­ter Nebenwirkungen besagt die Zahl der welt­weit ver­ab­reich­ten Impfdoen ueb­ver die Impfstoffsicherheit *rein* *gar* *nichts*. *Das* duerf­te sogar dem duemm­sten auf­fal­len (zumin­dest, wenn man ihn dar­auf hinweist).

    Und die Zahlen ueber den Anteil der geimpf­ten oder unge­impf­ten auf ITS sind eigent­lich (unab­haen­gig von wei­te­ren Kennwerten wie Alter oder Vorerkrankungen) ziem­lich nichhts­sa­gend. solan­ge (wie es anschhei­nend aktu­ell ist) von einem Drittel der Patienten der Impfstatus nicht bekannt ist …

    Ich glau­be zwar auch, dass die "Impfung" das Infektionsrisiko sogar erhhoeht, aber lei­der laesst sichh das anhand der *grot­ten­schlechh­ten* in Deutschland erho­be­nen Daten nicht belegen …

    1. @ Jürgen Ilse
      1. Frage ich mich, war­um nur von knapp 60% aller Intensiv Patienten der Impfstatus bekannt ist.
      2. ist der Grund der Intensivbehandlung (die Diagnose) nicht ein­deu­tig. Wenn von Covid die Rede ist, ist damit nur ein posi­ti­ver Test gemeint.
      3. Wenn die viel­fach geäu­ßer­te Vermutung, näm­lich, dass die gen­tech­ni­schen Impfungen das Immunsystem schwä­chen, nicht zutrifft und der Anteil der geimpf­ten Patienten gro­sser ist, als die Impfquote, so wirft das zumin­dest die Frage auf, war­um das so ist. Würden die Impfstoffe in nen­nens­wer­tem Maß schwe­re Verläufe ver­hin­dern, so wären mehr unge­impf­te Intensiv Patienten zu erwarten.

      Es scheint, dass die letz­te Lüge nun end­lich offen­kun­dig wird.

  8. Naja. Liebe DIVI.
    Insgesamt unglaubwürdig: 

    „Um die Behauptung tat­säch­lich prü­fen zu kön­nen, müss­te man die Patienten-Daten zum Impfstatus aller­dings um wei­te­re Daten ergän­zen – etwa zu Alter oder Vorerkrankungen. Doch der­ar­ti­ge Daten exi­stie­ren nicht, erklärt die Deutsche Interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) auf Nordkurier-Anfrage.“

    Wenn die Daten für ver­meint­lich „Geimpfte“ der DIVI nicht vor­lie­gen, gilt glei­ches aber auch für die Daten über ver­meint­lich „Ungeimpfte“.
    Diese waren in 2020/2021 ungleich schlechter.
    Wie konn­te man daher jemals zu dem Schluss kom­men, es han­de­le sich um eine „Pandemie der Ungeimpften“ ? 

    Also eher Schwachfunk auf allen Kanälen.

  9. Am Besten fin­de ich, wie per­ma­nent alles was gegen die­se Zauberimpfung spricht von "offi­zi­el­ler" Seite rela­ti­viert oder als bedeu­tungs­los bzw. falsch hin­ge­stellt wird.
    Zur Not müs­sen dann die Faktenchecker noch­mal ran um alles gera­de zu rücken.
    Selbst bei den gan­zen Berichten über die jet­zi­ge Übersterblichkeit wird nicht mal ansatz­wei­se die Impfung als mög­li­che Ursache in Erwägung gezogen.
    Lächerlich das alles.

  10. Heute las ich auf einem Infobildschirm in der Stadt, dass 17 Millionen Menschen welt­weit Long-Covid hät­ten… Da dach­te ich mir auch nur, dass sie es wirk­lich raf­fi­niert ange­stellt haben, die Impfnebenwirkungen zu 100% als "Long-Covid" zu ver­kau­fen.… Ich wer­de mich nie an die­se Verbrecher gewöh­nen. Niemals.

    Nun gut, mit der Spritzerei wer­den sie auf­hö­ren, weil sie gemerkt haben, dass man die Menschen damit nicht bre­chen kann. (Bis auf die 80% Lemminge, die sich frei­wi­li­lig bzw. gezwun­ge­ner­ma­ßen haben bre­chen las­sen). Aber nun wird es ja über Aushungern, Frieren usw. auf der kör­per­li­chen Schiene ver­sucht, die Leute in die Enge zu trei­ben. Ich glau­be mitt­ler­wei­le wirk­lich, dass es System hat. Mit dem Corona-Kram haben sie nicht erreicht, was sie woll­ten und jetzt wird es mit geziel­tem aus­blu­ten-Lassen (sinn­bild­lich) der Bevölkerung ver­sucht. Ganz ehr­lich, nie­mals wer­de ich mei­ne Würde auf­ge­ben. Die wer­den mich auch damit nicht bre­chen. Ich muss aber ein­ge­ste­hen, dass ich wegen der Mietpreisexplosion und den Heizkosten und Inflation mitt­ler­wei­le viel grö­ße­re Ängste habe, als ich es bei Corona je hat­te. Das muss mich aber ins Handeln brin­gen. Ich wer­de umzie­hen, gün­sti­ge­re Wohnung, gerin­ge­re Heizkosten und suche nach Möglichkeiten, noch unab­hän­gi­ger davon zu wer­den. Und wenn es gar nicht anders geht, muss ich auf der Straße leben. Schade für alles, was ich mir erar­bei­tet hat­te, mir wird ver­mut­lich nur noch das nack­te Leben blei­ben, aber das wird mich nur noch einen Schritt näher zum Sinn des Lebens brin­gen. Will man mich bekämp­fen, wer­de ich erst rich­tig stark. Lasst euch alle nicht in die Knie zwin­gen und glaubt wei­ter an euch! Ich hab die Verarsche mit den gan­zen haus­ge­mach­ten Problemen, mit denen die Bevölkerung in Angst ver­setzt wer­den soll, so ver­dammt satt.

  11. Wenn die „Impfung“ schützt, soll­te der Anteil der Geimpften auf Intensivstation eigent­lich gerin­ger sein als die Impfquote. Bei einer wir­kungs­lo­sen „Impfung“ soll­te er in etwa der Impfquote ent­spre­chen. Er ist aber sogar höher als die „Impfquote“.

    Analog bei den Ungeimpften: Da die­se ja so furcht­bar unge­schützt sind, soll­te ihr Anteil auf Intensiv eigent­lich höher sein ihr Anteil an der Gesamtbevölkerung. Aber er ist sogar niedriger.

    Natürlich spie­len auch ande­re Faktoren eine Rolle. Aber wie­so sind denn bit­te Dinge wie Alter und/oder Risikofaktoren nur rele­vant, wenn man „geimpft“ auf Intensiv lan­det? Ganz so, als lan­det der Ungeimpfte immer nur des­we­gen auf Intensiv, weil er halt nicht „geimpft“ ist. Bei ihm spie­len dann Alter und/oder Risikofaktoren kei­ne Rolle, oder wie?

    Selbst wenn es so wäre, sind die­se Zahlen eine rie­sen­gro­ße Klatsche für die­sen „Game Changer“. Ein Schutz vor schwe­ren Verläufen lässt sich hier beim besten Willen nicht erken­nen. Ganz im Gegenteil: Es sieht sogar danach aus, als hät­ten „Geimpfte“ ein höhe­res Risiko auf Intensivstation zu landen.

  12. kann mir jemand hel­fen beim Entschlüsseln des RKI Wochenberichts, um die Zahlen, die im Artikel erwähnt wer­den zu fin­den? Danke

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