Übersterblichkeit oder nicht?

Wie man es sehen will.

https://​twit​ter​.com/​a​r​g​o​n​e​r​d​/​s​t​a​t​u​s​/​1​3​5​5​1​9​2​9​1​6​4​8​7​1​3​5​233

Was sagen die Zahlen wirklich?

Die glei­chen Zahlen las­sen sich wie immer unter­schied­lich darstellen:

Quellen: Statistisches Bundesamt (für 2020) und de​.sta​ti​sta​.com
Quellen: Statistisches Bundesamt (für 2020) und de​.sta​ti​sta​.com

Deutlich wird ein Trend zu abso­lut stei­gen­den Zahlen, der vor allem mit der höhe­ren Lebenserwartung zu erklä­ren ist. Mit 982.489 Toten wer­den für das letz­te Jahr 42.969 mehr ver­zeich­net als 2019.

»Insgesamt wur­den für das Jahr 2020 bis­lang 982 489 Sterbefälle von den Standesämtern an die amt­li­che Statistik über­mit­telt. Gegenüber 2019 ist die Zahl der Sterbefälle damit um min­de­stens 42 969 oder 5 % gestie­gen. Dieser Anstieg ist zum Teil auf kalen­da­ri­sche sowie demo­gra­fi­sche Aspekte zurück­zu­füh­ren: 2020 war ein Schaltjahr, sodass sich durch den zusätz­li­chen Tag ein Anstieg um etwa 3 000 Fälle gegen­über dem Vorjahr ergibt. Wenn man außer­dem den bis­he­ri­gen Trend zu einer stei­gen­den Lebenserwartung und die abseh­ba­ren Verschiebungen in der Altersstruktur der Bevölkerung berück­sich­tigt, wäre ohne Sonderentwicklungen ein Anstieg um etwa 1 bis 2 % für das Jahr 2020 zu erwar­ten gewesen. 

Die gestie­ge­nen Sterbefallzahlen im Jahr 2020 sind größ­ten­teils auf eine Zunahme von Sterbefällen in der Altersgruppe der ab 80-Jährigen zurück­zu­füh­ren. Insgesamt star­ben min­de­stens 576 646 Personen in die­ser Altersgruppe (+41 152 Fälle oder +8 % im Vergleich zu 2019). Die Zahl der ab 80-Jährigen dürf­te im Laufe des Jahres nach Ergebnissen der Bevölkerungsvorausberechnung um etwa 4 bis 5 % zuge­nom­men haben. Die Sterbefallzahlen der unter 80-Jährigen lie­gen etwa auf dem Vorjahresniveau (+1 817 Fälle).«
https://​www​.desta​tis​.de/​D​E​/​P​r​e​s​s​e​/​P​r​e​s​s​e​m​i​t​t​e​i​l​u​n​g​e​n​/​2​0​2​1​/​0​1​/​P​D​2​1​_​0​4​4​_​1​2​6​2​1​.​h​tml

Das Statistische Bundesamt merkt an:

»Daten ab dem 1. Januar 2020 sind vor­läu­fig – hier­bei han­delt es sich um eine rei­ne Fallzahlauszählung der ein­ge­gan­ge­nen Sterbefallmeldungen aus den Standesämtern – ohne die übli­che sta­ti­sti­sche Aufbereitung. Die Daten wur­den nicht plau­si­bi­li­siert und es wur­de kei­ne Vollständigkeits­kontrolle durch­ge­führt. Zudem liegt nur ein begrenz­ter Merkmalsumfang vor (Rohdaten).«

Am 31.12. hat­te das RKI 33.071 "an und mit" Corona Verstorbene gemeldet.

Damit läßt sich das Verhältnis auch so darstellen:

Zu berück­sich­ti­gen ist auch die­ser Umstand:

»Die alters­spe­zi­fi­sche Betrachtung der Sterberaten offen­bart aller­dings, dass die über­durch­schnitt­li­chen Fallzahlen zum Teil auch auf Veränderungen in der Altersstruktur der Bevölkerung zurück­zu­füh­ren sind. Die Zahl der 80-Jährigen und Älteren zum Jahresende ist zwi­schen 2016 und 2019 um 15% von 4,9 Millionen auf 5,7 Millionen gestie­gen. Am Jahresende 2020 wer­den infol­ge des Geburtenanstiegs in den 1930er-Jahren vor­aus­sicht­lich um bis zu 1 Million ab 80-Jährige (+ 20%) mehr in Deutschland leben als noch 2016… Entsprechend sind selbst bei gleich­blei­ben­der Sterblichkeit in die­ser Altersgruppe auch mehr Sterbefälle als im Durchschnitt der Vorjahre zu erwarten.«
https://​www​.desta​tis​.de/​D​E​/​M​e​t​h​o​d​e​n​/​W​I​S​T​A​-​W​i​r​t​s​c​h​a​f​t​-​u​n​d​-​S​t​a​t​i​s​t​i​k​/​2​0​2​0​/​0​4​/​s​o​n​d​e​r​a​u​s​w​e​r​t​u​n​g​-​s​t​e​r​b​e​f​a​l​l​z​a​h​l​e​n​-​0​4​2​0​2​0​.​p​d​f​?​_​_​b​l​o​b​=​p​u​b​l​i​c​a​t​i​o​n​F​ile

Interessanterweise lie­gen noch kei­ne Veröffentlichungen zu ande­ren Todesursachen vor. Nach den genann­ten Zahlen müß­ten die ent­spre­chen­den Zahlen um weni­ger als 10.000 ange­stie­gen sein.

(Hervorhebungen nicht in den Originalen.)

18 Antworten auf „Übersterblichkeit oder nicht?“

  1. Ich hal­te es für ver­kehrt, die­se Zahlenspiele mit­zu­ma­chen. Solche Daten sind eine Metrik für "Outputs" jeder Art. Interessanter ist die ana­ly­ti­sche Seite – sprich: wor­an sind die Leute gestor­ben? Wenn ich welt­weit Tote durch Hunger, Armut, Impfung, Infektionskrankheiten, Herz-Kreislauf und Krebs addie­re, kom­me ich auf – abso­lut bedeu­tungs­lo­se Zahlen.

    Sicher ist nur, dass sie stei­gen wer­den, weil zu den alten Ursachen nun auch die Impfung und eine Explosion an Elend dazu­kommt, der sog. "Kollateralschaden", den ungern zu sehen seit unse­ren Kriegen in Ländern, die uns nie ange­grif­fen haben, Gewohnheit gewor­den ist: für Menschenrechte und Impfstoffe muss man eben (Menschen)Opfer bringen.

      1. @aa: Hier fin­den Sie 30 Beiträge von jeman­dem, der seit Frühjahr 2020 nach allen Regeln der Kunst die "Zahlen" ver­probt, prüft, kom­men­tiert: Prof. Gunnar Jeschke von der ETH Zürich https://​www​.frei​tag​.de/​a​u​t​o​r​e​n​/​g​u​n​n​a​r​-​j​e​s​c​h​k​e​/​@​@​v​i​e​w​?​b​_​s​t​a​r​t​:​i​n​t​=10
        Der Freitag, der sich ja als "irgend­wie links" defi­niert, hat ein Stammpublikum, dass das – sich links ein­ord­nen – expli­zit auch tut. Er kann die Fehlerhaftigkeit der Aussagen nach allen Regeln der Kunst bewei­sen, seit Frühjahr. Bis auf sehr weni­ge Foristen dort prü­geln ihn dau­er­haft jene, die lie­ber Angst vor Covid haben wol­len. Langer Rede kur­zer Sinn: ich bin nicht der Meinung, dass die Menschen, die hart­näckig dran glau­ben wol­len, ein intel­lek­tu­el­les Problem haben.
        Und ich bin auch nicht der Meinung, dass es all­zu­viel bringt, ihnen andau­ernd Fehler nach­zu­wei­sen. Ich habe den Verdacht, dass das ein­zi­ge, das wirk­lich fehlt, eine ALTERNATIVE ist, denn die Angst bezieht sich auch dar­auf, dass es kein Konzept gibt, nur Kritik. Einer hat mir die Frage mal gestellt, im Frühjahr: was denn dann? Nichts, habe ich gesagt. Leben dein Leben. Das war ihm zu wenig.

        1. Sehe ich etwas anders. Es muss öffent­lich sicht­bar sein, dass inter­es­sier­te Menschen die Zahlen, die ver­öf­fent­licht wer­den, zur Kenntnis neh­men, ana­ly­sie­ren und kri­ti­sie­ren. Es gibt für mich vier Gründe, die den Aufwand rechtfertigen.

          1. Ich habe durch Sie jetzt gera­de Gunnar Jeschke ken­nen­ge­lernt, den ich vor­her nicht kann­te. Offenbar hat der Beitrag Ihren Kommentar getrig­gert. Der Beitrag hat sich also jetzt schon für mich gelohnt.
          2. Es ist wich­tig, dass die­je­ni­gen, die die Maßnahmen ver­ant­wor­ten, auf sel­bi­ge Quellen + Diskurs hin­ge­wie­sen wer­den kön­nen. Diejenigen, die ganz oben ent­schei­den, wis­sen es, den­ke ich, ganz genau. Aber es gibt auch etli­che Menschen, die das nicht ken­nen, auf den unte­ren Ministerialhierarchien, oder auch Streifenpolizisten, die viel­leicht die Schnauze voll haben und abends bei Corodok oder anders­wo reinschauen.
          3. Die Abrechnung wird auf juri­sti­schem Wege statt­fin­den, den­ke ich. Es ist wich­tig, dass die Gerichte wis­sen, dass ein Diskurs statt­fin­det, der sowohl die Chance hat, durch­zu­sickern, ehe die ersten Fälle auf dem Schreibtisch lan­den, als auch dass vie­le Beiträge ent­ste­hen, die ver­wend­bar oder zitier­fä­hig sind. Anwälte müs­sen sich ihre Daten auch irgend­wo her­ho­len. Die lesen halt dann viel­leicht nicht die Diskussion in den Kommentarspalten, aber die Beiträge.
          4. Mit Leuten zu dis­ku­tie­ren, die ihre Meinung nicht ändern wer­den, ist im pri­va­ten Bereich müßig. Wenn wir öffent­lich dis­ku­tie­ren, dann sehen es aber Leute, die sich viel­leicht nicht trau­en, was zu sagen, aber sich bei­de Seiten anhö­ren, und dann die über­zeu­gen­de­re Seite wählen.

          1. Diese Erfahrung kann ich bestä­ti­gen. Gezielt plat­zier­te Kommentare oder Fragen, sofern sie sach­lich fun­diert und (not­falls) beleg­bar sind, blei­ben sel­ten gänz­lich "uner­hört". Und wenn sie nur dazu füh­ren, der Gegenseite immer wie­der die not­wen­di­ge Präzision von Äusserung und Darstellung abzu­ver­lan­gen. Gerade auch im Hinblick auf zuneh­mend recht­li­che Auseinandersetzungen. Hartnäckigkeit zahlt sich aus. Also immer mal wie­der raus aus der Blase…

  2. Neben dem ten­den­zi­el­len Ansteigen aus demo­gra­fi­schen Gründen ist zu beden­ken, dass die abso­lu­te Zahl der Todesfälle je nach Jahr ohne­hin stark schwankt (zB 2013: +24.243; 2014: ‑25.469, 2015: +56.844; 2019: ‑15.354 im Vergleich zum Vorjahr).
    Eine Pandemie von wirk­lich natio­na­ler Tragweite hät­te sich wohl deut­lich stär­ker in den Zahlen niedergeschlagen.

  3. @ aa – 29. Januar 2021 um 20:38 Uhr
    „@some1: Wir wer­den uns mit den Zahlen beschäf­ti­gen müs­sen, weil sie von den mei­sten Menschen für bare Münze genom­men werden.“
    Das schon. Aber man muss auch beachten:
    – wer in der Politik mit Moral kommt will betrü­gen. Sagte einst der Kabarettist Mathias Beltz, ein Freund von Joschka Fischer. Sic!
    – wer mit abso­lu­ten Zahlen kommt will ganz bestimmt betrügen.
    Unsere stän­di­ge Aufgabe ist es die Zahlen in den rich­ti­gen Kontext zu stel­len. + 10282 sagt nichts wenn es meint +0,04%.

  4. Und die Zahlen für Schweden sind ja ähnlich.
    Wenn man die jetzt so wun­der­voll schwarz auf weiss in Stein gemei­ssel­te Spiegel-Überschrift betrach­tet: in wel­chem Paralleluniversum haben die 2020 gelebt? In was für einer Scheinwelt leben Merkel u. Co. Und die Staatsmedien? Und wer­den sie es je zugeben?.….definitiv nein.…es müs­sen sogar die Kinder erst gequält, und nun geimpft werden.…

  5. Die Frage ist was die Zahlen 'aus­sa­gen' oder 'bewei­sen sollen'.

    50% – 75% der Todesfälle fin­den sich in Altenheimen und Altenpflegeheimen, hat­ten wir dann eine 'Pandemie' ausserhalb? 

    Sind die Todesfälle zwangs­läu­fig gewe­sen? Man hat von Anfang an 'geleug­net', dass es Prophylaxe- und Behandlungsmöglichkeiten gibt, das ist mei­nes Ermessens eigent­lich min­de­stens fahr­läs­si­ge Tötung.

    Vitamin D mit Reduktion der Krankenhauseinweisungen um 96% und Verminderung Todesfälle um 100%, und das auch in Altenheimen:
    https://​www​.info​sper​ber​.ch/​g​e​s​u​n​d​h​e​i​t​/​p​u​b​l​i​c​-​h​e​a​l​t​h​/​f​u​e​r​-​c​o​v​i​d​-​k​r​a​n​k​e​-​b​r​a​u​c​h​t​-​e​s​-​k​e​i​n​e​n​-​p​a​t​e​n​t​s​c​h​u​tz/
    https://​www​.info​sper​ber​.ch/​g​e​s​u​n​d​h​e​i​t​/​g​r​u​n​d​v​e​r​s​o​r​g​u​n​g​/​m​e​i​n​e​-​c​o​r​o​n​a​-​e​r​f​a​h​r​u​n​g​-​m​i​t​-​d​e​m​-​a​l​t​e​r​s​h​e​i​m​-​i​n​-​m​u​o​t​a​t​h​al/

    Siehe 1. Link vor­ste­hend oben:
    Selbst Schwarzkümmel mit Honig ver­hin­dert Mortalität bei leich­ten Covid Fällen zu 100% und bei schwe­ren Fällen zu 78%.

    Schon ein Aspirin min­dert die Mortalität um 47%. 

    Und es sind dort wei­te­re Alternativen genannt.

    Behandlung mit nicht-inva­si­ver Beatmung anstel­le früh­zei­ti­ge Intubation auf Intensivstation ver­min­dert Mortalität auch um ca. 75%.

    Woran sind die Menschen nun gestor­ben, die mei­sten an unter­las­se­ner Behandlung oder fal­scher Behandlung? Meiner Meinung nach kann man es so sehen.

    Wollte man die Todesfälle wirk­lich ver­hin­dern oder braucht man die­se zur Rechtfertigung?

  6. Tolle über­sicht­li­che Statistiken zu vie­len Ländern gibt es unter samueleckert​.net, dort zu den Ländervideos und unter den Videos die PDF-Datei öffnen!

    Keinerlei Übersterblichkeit in Deutschland, im Gegenteil!

  7. Die uner­kann­ten Coronatoten…oder wie man Sachen erklärt die eigent­lich ganz anders sind.
    Wenn es über­haupt eine Übersterblichkeit gibt, dann war es die wäh­rend der Lockdowns , die nicht durch Corona zu erklä­ren ist.
    Man ver­sucht das nun ver­zwei­felt und sagt das es uner­kann­te Coronaerkrankungen waren, Fakt ist aber, das jeder der nicht bei 3 auf den Bäumen war gete­stet wur­de und Tote kön­nen das nun mal nicht. Also wur­den sie auch gete­stet. Und zwar nach­träg­lich, nicht nur bei uns. Ergo müss­ten das dann lau­ter falsch nega­ti­ve sein die tat­säch­lich Corona hat­ten und.…OK las­sen wird das.
    Die Übersterblichkeit wäh­rend der Lockdowns ist erheb­lich, die nicht erklär­ba­ren Toten sind all die Leute die es nicht mehr zum Arzt, oder ins Krankenhaus geschafft haben aus Angst vor Corona oder vor den Folgen PCR posi­tiv gete­stet zu werden.
    Ich ver­wei­ge­re auch jeg­li­chen Arztbesuch, bei uns wird vor betre­ten der Praxis gete­stet, weil ich sonst mei­nen Betrieb für min­de­stens 2 Wochen lahm­le­gen wür­de was ich mir gera­de über­haupt nicht lei­sten könn­te wo wir eh schon am unte­ren Umsatzlimit sind. Und nein kei­ne der direkt betrof­fe­nen Branchen aber indi­rekt dann doch.

  8. Wir wer­den alle ler­nen müs­sen, wie wir mit Pseudo-Statistiken rein­ge­legt wer­den – und über den Unwert von Statistiken für per­sön­li­che Entscheidungen.
    Ich weiß nicht wie es bei Euch ist, aber ich habe nie dem sta­ti­sti­schen Durchschnitt ent­spro­chen, schon weil ich mich durch Alter und Geschlecht um ein 160stel von ande­ren unter­schei­de. Wenn ich mei­ne Genkombination, mei­nen Fingerabdruck und mein Immunsystem neh­me, bin ich einzigartig.
    Die mei­sten Leute sind halt visu­ell und wer­den durch Bilder getrig­gert. Dies hier ist offi­zi­el­le Information – desta­tis ist die Webseite des sta­ti­sti­schen Bundesamts – und eine offi­zi­el­le Grafik. Seite 44 Grafik 3. Wenn man sie ansieht, weiß man alles über den Betrug der "Pandemie".
    https://​www​.desta​tis​.de/​D​E​/​M​e​t​h​o​d​e​n​/​W​I​S​T​A​-​W​i​r​t​s​c​h​a​f​t​-​u​n​d​-​S​t​a​t​i​s​t​i​k​/​2​0​2​0​/​0​4​/​w​i​s​t​a​-​0​4​2​0​2​0​.​p​d​f​?​_​_​b​l​o​b​=​p​u​b​l​i​c​a​t​i​o​n​F​ile

  9. Die Bundesregierung ging noch Mitte 2019 (also ohne "Corona") rein statistisch/ demo­gra­phisch von deut­lich mehr Sterbefällen für das Jahr 2020 aus.

    https://​www​.prof​-muel​ler​.net/

    Zwischenüberschrift: "Regierung rech­ne­te mit erhöh­ter Sterblichkeit – auch ohne Corona!"

    Die Regierung behaup­tet also eine Bedrohung des Gesundheitssystemes TROTZ deut­lich gerin­ge­rem tat­säch­li­chem Sterbegeschehen als erwar­tet! Was hat man eigent­lich die gan­ze Zeit gemacht?

    Ich fra­ge mich, was eine Regierung eigent­lich noch mehr falsch machen muss, um end­lich als Vollversagen erkannt zu werden?

  10. Der demo­gra­fi­sche Wandel wirkt sich doch auch und gera­de auf die Todesstatistik (- natür­li­cher Alterstod) aus! Die gebur­ten­star­ken Jahrgänge, die vor dem Pillenknick Geborenen, sind jetzt im Rentenalter und der Anteil der Hochbetagten über 80J. in der Bevölkerung, der dem Tod unaus­weich­lich näher rückt nimmt auch noch ein paar Jahre lang zu. Dieses Phänomen wird der­zeit dra­ma­ti­siert und auf­ge­bauscht (und die Mehrzahl an Toten auf Covid19 gescho­ben), als ob man durch prä­ven­ti­ve Maßnahmen dar­an was ändern könn­te, dass Demografie- bedingt mehr alte Menschen ster­ben. Das wird von allen "Impf- Propagandisten " und "Covid19-Hysterikern" eben auch unterschlagen!
    Die 2020 ver­scho­be­nen OPs, die ja auch nicht ohne Grund hät­ten statt­fin­den müs­sen, haben die Sterberate eben­falls hinaufgetrieben.
    Der Tod steht uns allen bevor, dar­an kann emo­tio­na­le Betroffenheit und Anteilnahme nichts ändern! Aber sein rest­li­ches Leben in Isolation und ein­ge­sperrt zu ver­brin­gen in der Hoffnung, es dadurch ver­län­gern zu kön­nen, erscheint selbst für Hochbetagte kei­ne erstre­bens­wer­te Option!!!!
    Auch die­se unter extre­mem Zeitdruck erteil­te, "beding­te" Impfzulassung trägt eher zur Übersterblichkeit in den Pflegeheimen bei, wie man an den vie­len dies­be­züg­li­chen Meldungen sieht.

    1. Das ist doch gera­de der Trick: der "natür­lich Alterstod" wird zu einem Corona-Tod umgemünzt.

      Dazu muss man sagen, dass es den "Tod aus Altersschwäche" so ansich gar nicht gibt. Natürlich sind für das Versagen der Organe immer Viren, Bakterien und Pilze unmit­tel­bar ver­ant­wort­lich. Die "Altersschwäche", die sich letzt­lich als Immunschwäche aus­drückt, ist ja nur die mit­tel­ba­re Ursache.

      Nun sind die­se Zusammenhänge jedem Hausarzt und eigent­lich auch der Hälfte der Bevölkerung durch­aus bekannt und bewusst.

      Warum plötz­lich das alles in Vergessenheit gerät, war­um plötz­lich die Rede "die Lungenentzündung ist der Freund des alten Menschen" – weil die­se ihn näm­lich vom Siechtum erlöst – nicht mehr gel­ten soll, war­um plötz­lich der natür­lich Tod Alter Menschen zum Skandal auf­ge­bla­sen wird, dar­über wer­den Generationen spä­te­rer Menschen ihr völ­li­ges Unverständnis äußern.

  11. Es soll­te auch mal berück­sich­tigt wer­den wie­vie­le Menschen durch die Maßnahmen gestor­ben sind. Behandlungen und Operationen die aus­ge­stellt wor­den sind und es gab auch bestimmt wel­che die nur noch einen Ausweg wussten.

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