Uğur Escobar und Stephen Guzmán machen Druck auf Behörden

Auf dem Portal der "Financial Times" ist am 22.6. zu lesen:

»Moderna drängt die Aufsichtsbehörden, sei­nen neu­en Zwei-Stamm-Impfstoff Covid-19 zuzu­las­sen, nach­dem es Daten ver­öf­fent­licht hat, die zei­gen, dass er die Immunität gegen die sich schnell aus­brei­ten­den Omicron-Subvarianten erhöht…

"Wir haben in den letz­ten Monaten Millionen von Dosen pro­du­ziert", füg­te er [Stephen Hoge, Präsident von Moderna] hin­zu. "Und wir hof­fen, dass wir im August, September und Oktober Dutzende bis Hunderte Millionen Dosen zur Verfügung haben wer­den, um die Auffrischung vor der Herbstsaison der Atemwegsviren zu unterstützen…

Uğur Şahin, Geschäftsführer von BioNTech, for­der­te letz­te Woche die Regulierungsbehörden auf, bis Ende Juni zu ent­schei­den, ob sie Covid-Impfstoffe gegen die neue­sten Virusstämme zulas­sen, ohne zuvor kli­ni­sche Daten zu ver­lan­gen. "Die Zeit drängt", sag­te er der Financial Times.

Hoge sag­te, die Aktualisierung der Impfstoffe gegen BA.4 und BA.5 kön­ne schnel­ler erfol­gen, ohne dass eine kli­ni­sche Studie erfor­der­lich sei. Er füg­te jedoch hin­zu, dass dies nicht not­wen­dig sei, da der biva­len­te Booster einen star­ken Schutz bie­te…«
ft​.com (22.6. – inzwi­schen hin­ter der Bezahlschranke)

Aufmerksam gemacht auf den Artikel hat Tim Röhn:

twit​ter​.com (22.6.)

8 Antworten auf „Uğur Escobar und Stephen Guzmán machen Druck auf Behörden“

  1. Wie gesagt: bilan­ziert wird am Lebensende und ich bin bei vie­len Sterbenden gewesen.

    Dennoch bleibt mei­ne Hoffnung, dass es auf der Welt noch funk­tio­nie­ren­de Justizsysteme gibt.

  2. "Wir haben in den letz­ten Monaten Millionen von Dosen pro­du­ziert", füg­te er [Stephen Hoge, Präsident von Moderna] hin­zu. "Und wir hof­fen, dass wir im August, September und Oktober Dutzende bis Hunderte Millionen Dosen zur Verfügung haben wer­den, um die Auffrischung vor der Herbstsaison der Atemwegsviren zu unterstützen…"

    Eine unab­hän­gi­ge Aufsichtsbehörde wür­de dazu sagen "not my problem!"
    Dann sol­len sie ihre Brühe doch direkt von der Firma aus in den Gulli kippen.
    Aber ver­mut­lich wird dann mit Biontech-Abwanderung ins Ausland gedroht oder so?

    Es ist abso­lut pein­lich, wie die Pharmaindustrie die Behörden dik­tie­ren und aus eige­ner Erfahrung kann ich sagen: Die Wahrscheinlichkeit, dass es funk­tio­niert, ist groß, denn in den Behörden sit­zen größ­ten­teils rück­grat­lo­se Rädchen, die weder durch gute Leistung noch guten Charakter auf­stei­gen kön­nen, son­dern ins­be­son­de­re dadurch, dass sie loy­al sind. Meistens loy­al gegen­über den Machthabenden und die Macht, das wis­sen wir alle, haben schon lan­ge nicht mehr die Politiker, son­dern die gro­ßen Geldgeber im Hintergrund. Schrecklich, wie sich der Staat hat ver­kau­fen lassen.

    1. @LAUTBACHSPRECHER: Haben Sie etwas nicht rich­tig mit­be­kom­men? Verdi hat anläß­lich der Gesundheitsministerkonferenz in Magdeburg eine Protestaktion der Beschäftigten orga­ni­siert, seit Wochen strei­ken in NRW vie­le Beschäftigte für bes­se­re Arbeitsbedingungen in Krankenhäusern. Die Pfiffe gegen Lauterbach kamen nicht nur von "Impfgegnern", auch wenn das sozi­al­de­mo­kra­ti­sche Personal auf der Bühne ihm Beifall zollt.

  3. Meiner Meinung nach wird jetzt schon gedrän­gelt, damit sich die Zulassungsbehörden bis zum Herbst schein­bar noch ein biss­chen zie­ren können.

    Dann kann man behaup­ten, man hät­te sich natür­lich nicht von der Pharmaindustrie unter Druck set­zen las­sen. Schließlich ist man ja unab­hän­gig. Und die ange­pass­ten „Impfstoffe“ wären selbst­ver­ständ­lich genau­so gründ­lich und gewis­sen­haft geprüft wor­den wie die ursprünglichen.

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