Diese schlechte Nachricht für neue "Impfkampagnen" ist in einer Pressmitteilung auf idw-online.de am 10.8. zu lesen:
»Wissenschaftler:innen des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) ist es in Kooperation mit dem Deutschen Zentrum für Infektionsforschung (DZIF) und Partnern in San Diego (USA) gelungen, die spezifische Immunantwort sogenannter T‑Zellen von COVID-19-Erkrankten und Geimpften gegen das Spikeprotein von SARS-CoV‑2 in hoher Auflösung zu untersuchen. T‑Zellen übernehmen als Teil des menschlichen Immunsystems verschiedene wichtige Aufgaben in der Bekämpfung und Beseitigung von Krankheitserregern und anderer körperfremder Stoffe…
Um zu sehen, gegen welche Regionen des Spikeproteins sich die T‑Zellantwort gezielt richtet, haben die Forschenden das gesamte Spikeprotein in mehr als 250 Einzelpeptide unterteilt, bestehend aus jeweils 15 Aminosäuren. Sie fanden dadurch heraus, dass sowohl die Impfung gegen SARS-CoV‑2 als auch eine akut bestehende oder bereits durchgemachte Infektion eine ähnlich breite und umfassende T‑Zellantwort auslöst. Ihre Ergebnisse veröffentlichten die Wissenschaftler:innen im Fachmagazin Clinical & Translational Immunology…
„Diese detaillierten Studienergebnisse sind als Werkzeugkasten für Immunologen zu betrachten und unterstreichen die Breite der T‑Zellantwort. Wir sind überzeugt, dass SARS-Cov‑2 vorrausichtlich [sic] nicht so stark mutieren wird, dass es gar nicht mehr von bereits gebildeten T‑Zellen nach einer Impfung oder Infektion erkannt wird“, sagt Studienleiter Prof. Schulze zur Wiesch. Die Studie wurde unter anderem durch Mittel des Sonderforschungsbereichs 1328 der Deutschen Forschungsgemeinschaft ermöglicht.
Literatur: Karsten H, Cords L et al. High-resolution analysis of individual spike peptide-specific CD4+ T‑cell responses in vaccine recipients and COVID-19 patients. Clinical & Translational Immunology. 2022.
DOI: https://doi.org/10.1002/cti2.1410…
UKE-Wissenschaftler:innen entwickeln Handlungsempfehlungen für Nachweis von SARS-CoV‑2 mit immunhistochemischen und elektronenmikroskopischen Methoden
In einer von Wissenschaftler:innen des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) geleiteten Multicenterstudie konnte gezeigt werden, dass der Virusnachweis in Gewebe von an COVID-19 verstorbenen Patient:innen mittels immunhistochemischen und elektronenmikroskopischen Methoden zwar geeignet ist. „Obwohl der Nachweis von SARS-CoV‑2 in menschlichem Autopsiegewebe durch diese Methoden möglich ist, ist die Interpretation schwierig. Unsere Daten legen nahe, dass die Verteilung von Virus im Gewebe in der Vergangenheit in verschiedenen Studien falsch beurteilt worden ist. Unter anderem sind zelluläre Strukturen fälschlicherweise als Viren interpretiert worden“, erklärt Erstautorin Priv.-Doz. Dr. Susanne Krasemann aus dem Institut für Neuropathologie des UKE.
In der UKE-Studie, die im Fachmagazin eBioMedicine veröffentlicht worden ist, haben die Forschenden daher umfassende Handlungsempfehlungen formuliert, um die Qualität der Daten in Zukunft zu verbessern. Die Studie ist in Zusammenarbeit mit Wissenschaftler:innen der Charité, des Robert Koch-Instituts, der RWTH Aachen und der Pariser Sorbonne entstanden und wurde von der Deutschen Forschungsgemeinschaft und dem Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert.
„Unsere Ergebnisse sind wichtig für die Beurteilung von Autopsiestudien, die Einblicke in die Pathophysiologie von COVID-19 liefern. Denn noch immer ist auch im Hinblick auf mögliche Therapieoptionen unklar, ob die in Studien entdeckten Multiorganschädigungen durch eine direkte Infektion der Organe mit SARS-CoV‑2 entsteht oder auf sekundäre Effekte wie zum Beispiel eine überschießende Immunreaktion zurückzuführen sind“, sagt Prof. Dr. Markus Glatzel, Direktor des Instituts für Neuropathologie.
Literatur: Krasemann S, (…) Glatzel M., Assessing and improving the validity of COVID-19 autopsy studies – A multicentre approach to establish essential standards for immunohistochemical and ultrastructural analyses. eBioMedicine. 2022.
DOI: https://doi.org/10.1016/j.ebiom.2022.104193…«
Ähnlich in biermann-medizin.de ("Kompakt Pneumologie").
(Hervorhebungen nicht im Original.)
Bedeutet das Ergebnis der UKE Studie nicht, dass oeglichherweise ein erheblicher Teil der "Coronatoten" gar keine "Coronatoten" waren? Dass der Mythos, der groesste Teil waere *an* Corona gestorben, nur zu Propagandazwecken aufrecht erhalten wird und womoeglich meilenweit von jeglicher Wahrheit entfernt liegt?
Und zur Genauigkeit der Tests: bei symptoatischen Patienten ist deren Genauigkeit mit 73% am hohechten? Wie liegt denn die Genauigkeit bei asymptomatischen Personen? 60%? Das waere nur unwesentlich besser als das Ergebnis auszuwuerfeln, denn beim wuerfeln koennte man durchaus schon 50% Genauigkeit erzielen. 73% Trefferquote klingt zwar nach hsehhr viel, aber ist es das auch, wenn man durch raten schon 50% erreichht?
Dabei wird die Überlegenheit des natürlichen angeborenen Immunsystems und die erworbene Immunität gegen das gesamt Virus nach einer Infektion für die Mehrheit der Menschen rein zufällig vernachlässigt.
Hauptsache "Impfung" und "Wissenschaftler:innen".
Um das mal richig zu stellen: Immunität ist spezifische Abwehr. Weil infolge der Bildung von Immunglobulinen (Antikörper) eben nur einen ganz bestimmter Krankheitserreger abgewehrt wird.
Unspezifisch hingegen ist z.B. ein bestimmter pH-Wert auf den Schleimhäuten und Flimmerhaare in den Bronchien die das Eindringen von Fremdkörpern verhindern. Also Abwehrmechanismen auf rein chemischer und physikalischer Grundlage.
Immunität ist spezifische Abwehr
Darüber könnte man sicherlich anderer Meinung sein.
https://de.wikipedia.org/wiki/Immunit%C3%A4t_(Medizin)
Ich habe inzwischen einige Textbücher gelesen, in denen die Breite der Immunität gut beschrieben wird. Für mich als Nicht-Biologe ist es einfach faszinierend, was ich in den letzten zweieinhalb Jahren aus guten Quellen zu dem Thema gelernt habe und wie beschränkt die Darstellung in den Qualitätsmedien ist. Ich bedauere nur, dass ich für ein umfangreiches Studium der Biologie inzwischen ein wenig zu alt bin.
Nein @Peter Pan, was spezifische Abwehr ist, ist klar definiert. Da lasse ich mich als studierter Biochemiker überhaupt nicht beirren. Aber bitteschön wenn Sie da anderer Meinung sind, widerspiegelt das kein Fachwissen sondern das was Lauterbach und Konsorten ständig behaupten Was natürlich nicht besser geschweige denn richtiger wird wenn man es ständig wiederholt.
"Um zu sehen, gegen welche Regionen des Spikeproteins sich die T‑Zellantwort gezielt richtet, haben die Forschenden das gesamte Spikeprotein in mehr als 250 Einzelpeptide unterteilt, bestehend aus jeweils 15 Aminosäuren."
Warum wurde hier nur die Immunantwort in Bezug auf das Spike Protein untersucht? Das Virus hat auch andere Oberflächenproteine.
Vielleicht deswegen, weil sich gegen diese nur bei einer natürlichen Infektion Antikörper bilden werden. Da die "Impfung" dem Körper nur das Spike Protein als Antigen präsentiert.
Dass die Immunantwort in Bezug auf das Spike Protein nun ähnlich "breit" ist, egal ob nun durch "Impfung" oder natürliche Infektion hervorgerufen, mag richtig sein. Dadurch dass sich bei natürlicher Infektion aber auch Antikörper gegen die anderen Hüllproteine bilden, ist diese natürlich insgesamt trotzdem "breiter". Und damit einer Immunisierung durch "Impfung" höchstwahrscheinlich überlegen. Dies wird hier aber unterschlagen.
Meiner Meinung nach hat man sich hier ganz bewusst bei der Untersuchung auf das Spike Protein beschränkt. Denn man wollte die "Impfung" nicht schlechter dastehen lassen, als die durch natürliche Infektion erworbene Immunität.
"Obwohl der Nachweis von SARS-CoV‑2 in menschlichem Autopsiegewebe [durch Elektronenmikroskopie] möglich ist, ist die Interpretation schwierig"
[zeilenumbruch]
Oder in anderen Worten: Es gibt auf der ganzen Welt keinen Menschen, der behauptet, unter dem Mikroskop ein "Virus" von einem Exosom unterscheiden zu können. Außer Robert Gallo, lol. Und vielleicht Greta Thunberg, die kann ja auch CO2 mit bloßem Auge sehen -.-
[zeilenumbruch]
"Unter anderem sind zelluläre Strukturen fälschlicherweise als Viren interpretiert worden“
[zeilenumbruch]
Immer diese Coronaleugner! Wie sagte Wolfgang Wodarg? Es ist nicht Aufgabe der Virologen, zu beweisen, dass es Viren gibt. Die Kritiker müssen beweisen, dass es keine gibt! (Corona-Ausschuss #90)
[zeilenumbruch]
So langsam haben wir wohl tatsächlich genug Daten beisammen (auch die Wirkungslosigkeit der Maßnahmen) um die Existenz von Russels Viruskanne zu widerlegen oO