»Ist das die Trendwende? Nur noch neun Corona-Hotspots in Bayern – München im freien Fall
Die Corona-Lage in Bayern scheint sich zumindest am Samstag ein wenig beruhigt zu haben. Der Inzidenzwert liegt bei 634,5 und damit aber immer noch auf einem sehr hohen Niveau. Drei Regionen schafften allerdings den Sprung raus aus der Riege der Corona-Hotspots.
Im Landkreis Ostallgäu wurde laut RKI ein Wert von 993,6 gemeldet. Der Landkreis Deggendorf liegt bei einer Inzidenz von 950. Und im Landkreis Berchtesgadener Land sank der Wert sogar auf 936,7. Für die drei Kreise bedeutet das der erste Schritt raus aus dem Lockdown. Es muss aber über fünf Tage hinweg ein Wert unter 1000 gehalten werden, damit die verschärften Maßnahmen wegfallen können.
Die Landeshauptstadt München kann ihren Trend beibehalten. Während sie am Anfang der Woche noch steil in Richtung Lockdown zusteuerte, gingen die Zahlen die vergangenen Tage immer weiter nach unten. Am Freitag fiel die Inzidenz unter 500 und lag bei 498,9. Am Samstag meldet die Isarmetropole einen Wert von 479,8.«
Einen gibt es, der mit all dem nichts zu tun hat:
»Corona-Hotspots in Bayern: Söder reist in die betroffenen Regionen
Besonders betroffen ist der Südosten des Landes. Die größten Hotspot-Regionen liegen in Ober- und Niederbayern. Hier ist heute auch Ministerpräsident Markus Söder* und Gesundheitsminister Klaus Holetschek (beide CSU) unterwegs, um sich ein Bild von der Lage zu machen. Auf einer Pressekonferenz in Rosenheim am Morgen sprach der CSU-Chef von einer dramatischen Lage in Bayern und forderte von der künftigen Ampel-Regierung in Berlin schnelles Handeln. Es sei wieder an der Zeit für eine Bundesnotbremse, so Söder…«
merkur.de (28.11.)
Er hat sein Virus nicht im Griff, mit der angeforderten Verstärkung via Omikron klappt es auch nicht, deshalb muß jetzt der Bund handeln. Meckpomm zum Beispiel wird sich bedanken, wenn dort wegen eines notorischen Geisterfahrers aus München alles heruntergefahren werden soll.
Ob die Analogie greift? Die meisten Geisterfahrer befinden sich im Irrtum. Vorsatz ist, von ganz wenigen suizidalen Menschen abgesehen, nahezu ausgeschlossen. Hier ist es genau umgekehrt.
@FS: Stimmt wohl.
South Park: Post Covid
https://www.bitchute.com/video/rMt5NmsBxBcj/
Keine Sorge, München wird wieder steil hochgehen!
War schließlich gerade eine total verschwubbelte Leugner-Demo, die als Trauerzug für den Nazi-Polizisten Karl Hilz getarnt war, wo sich keiner an Masken und Abstand gehalten hat und Söders Polizei total versagt hat, weil sie die Veranstaltung nicht sofort niedergeknüppelt hat.
Hab ich zumindest so gelesen. Was ich dort erlebt habe, war ein bißchen anders. 😉
Wie war das, jede Welle dauert 6 Wochen.…
Es ist nur noch zum Erbrechen, was hier passiert. Besonders im Pferdeland Niedersachsen, hierzu der Pferdesportverband Niedersachsen:
"Zum Umgang mit der 2G-Regelung erhalten wir momentan viele Anfragen. Grundsätzlich gelten die in der Corona-Ordnung festgelegten Regelungen. Es ist aber auch damit zu rechnen, dass bereits ab kommender Woche eventuell eine Erhöhung der Warnstufe eintritt und dann mit einer 2G+ Regelung zu rechnen ist. Auch auf diese Situation sollten sich Pferdehalter vorsorglich einstellen. Die entsprechenden FAQs auf der Homepage des Landes Niedersachsen hierzu werden zur Zeit überarbeitet."
"Nach § 8b Abs. 3 Nds. Corona-Verordnung hat demnach jede Person,
- die eine Sportanlage in geschlossenen Räumen nutzen will, bei Betreten entweder einen Impfnachweis gemäß § 2 Nr. 3 SchAusnahmV oder einen Genesenennachweis gemäß § 2 Nr. 5 SchAusnahmV vorzulegen (2‑G Regel).
- die eine Sportanlage unter freiem Himmel nutzen will, bei Betreten einen Impfnachweis gemäß § 2 Nr. 3 SchAusnahmV, einen Genesenennachweis gemäß § 2 Nr. 5 SchAusnahmV oder einen Nachweis über eine negative Testung gemäß § 7 vorzulegen.
Der/die Betreiber/in der Sportanlage hat den Nachweis aktiv einzufordern. Wird der Nachweis nicht vorgelegt, so ist der Person der Zutritt zu der Sportanlage zu verweigern (§ 8 Abs. 4 S. 2,3 Nds. Corona-Verordnung)."
"Für den Fall, dass ein Tierbesitzer/-halter die vorstehenden Vorgaben nicht erfüllen kann oder will und folglich sein Tier nicht (richtig) versorgen kann, ist darauf hinzuweisen, dass jeder, der ein Tier hält/besitzt, für dessen Wohlergehen verantwortlich ist. Dies gilt für alle Tierbesitzer, die sich z. B. aus gesundheitlichen Gründen dazu nicht in der Lage sehen, die im Krankenhaus liegen, in Urlaub fahren, sich auf einer Dienstreise befinden o. Ä., aber eben auch für solche Personen, die aufgrund der Coronaregeln dieser Verpflichtung nicht selbst nachkommen können.
Insofern liegt die Verantwortlichkeit in all diesen Fällen beim Halter bzw. Besitzer, der grundsätzlich gehalten ist, für solche Situationen entsprechende (Vorsorge)Maßnahmen zu ergreifen."
https://www.psvwe.de/news/aktuelles/artikel/umgang-mit-der-2-g-in-reitanlagen/
Das heisst, man kann zwar theoretisch wenigstens (noch!) mit Test sein Tier unter freiem Himmel versorgen und bewegen, aber an das erforderliche Zubehör wie Ausrüstung, Pflegeutensilien, Futter, Medikamente kommt man nicht ran, weil das ja im Gebäude gelagert wird. Ok, bei Stallhaltung kommt man auch an das Pferd nicht mehr ran.
Es ist ja wohl ein Unterschied, ob ich eine Woche in den Urlaub fahre oder mal krank bin, da kann man immer was organisieren, oder ob eine willkürliche Regierung mir auf unbestimmte Zeit verbietet, mein Tier zu versorgen.
Die FN in Gestalt von Herrn Lauterbach (diesmal Soenke, nicht Kalle) versteigt sich sogar zu der Aussage, man solle sich zum Wohle seines Pferdes impfen lassen: „Ich kann mich nur wiederholen: Seien Sie solidarisch, lassen Sie sich impfen! Auch im Sinne Ihrer Pferde“, appelliert Soenke Lauterbach, Generalsekretär der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN), an alle Pferdeleute.
https://www.pferd-aktuell.de/news/aktuelle-meldungen/fei—fn—dokr/corona-schwellenwert-fuer-2g-regelung-im-sport-beschlossen
Selbst wenn man sich "impfen" ließe, würde es die nächsten Monate nicht weiterhelfen, man muss ja schließlich die Wartezeiten bis zur "vollständigen Immunisierung" durch haben. Das ist alles völliger Schwachsinn.
Und wenn dann demnächst 2G+ herrscht, dürfen auch die "Geimpften" jedesmal, wenn sie zum Tier wollen, erstmal den Umweg über die Teststation machen. Da kommt Freude auf.
Für die Stallbetreiber ist dies ebenfalls besonders hart, weil sie wieder einmal jeden Killefit dokumentieren müssen, weil erhebliche Strafen, Schließungen und ähnliches Ungemach drohen. Und weil die Pferdebesitzer in vielen Fällen einen Teil der Stall- und Hofarbeit mit erledigen, was jetzt teilweise anderweitig aufgefangen werden muss. Die Tiere kann man nicht einfach wegschließen und wieder hervorkramen, "wenn Corona vorbei ist". Es sind schon genug Höfe draufgegangen in dieser Zeit.
Mein Enkelkind lernt reiten in einem kleinen Freizeitstall in S‑H.
Die jungen Besitzer versuchen seit Beginn des Corona-Unfuges sich eine Existenz aufzubauen und stehen jetzt zum 3. Mal vor dem Aus
Denn weder die Reitlehrerin noch die meisten Eltern der Reitkinder werden sich „impfen“ lassen .
Die Pferde wollen aber weiter ihr Futter.
So vernichtet man existenzen, danke ihr verlogenen Politiker
"Hier ist heute auch Ministerpräsident Markus Söder* und Gesundheitsminister Klaus Holetschek (beide CSU) unterwegs, um sich ein Bild von der Lage zu machen."
Bei "richtigen" Naturkatastrophen (Schnee, Wasser, Sturm, Hagel usw.) mögen solche Besuche durchaus Sinn in einigen Fällen haben – auch wenn da auch nur warme Worte kommen, die keinem wirklich weiterhelfen.
Ich frage mich, was sie allerdings diesmal sehen wollten? Gestapelte Leichen auf der Straße, oder wie muss man sich das vorstellen?
Söder versucht durch die Dramaturgie seines Auftritts seine politische Bedeutungslosigkeit zu kaschieren.
Bei 2000 wären wir in 2 Monaten durch.
Übrigens ist Japan durch. Die haben nach einen schnellen und starken Anstieg nun praktisch kaum noch "Fälle". Ach.
Die hatten ja auch laut eigener – ernst gemeinter – Aussage einen "Kamikaze"-Virus, der sich selbst in die Bedeutungslosigkeit mutiert hat.
Frag' mich bitte aber nicht, wo ich das vor Kurzem gelesen habe. Vielleicht sollten wir die letzten "infizierten" Japaner nach Bayern einladen.…
Wie mir aus einer zuverlässigen Quelle im Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus mitgeteilt wurde, ist an den Gymnasien Bayerns ein Notabitur für die Schüler und Schülerinnen des Jahrgangs 2021/2022 vorgesehen. Da wir uns laut MP Söder im Krieg befinden und nicht wissen können, ob alle unsere Schüler und Schülerinnen im Sommer 2022 noch leben werden, gibt es offenbar Planungen, die Abiturprüfungen von Juli auf Februar vorzuverlegen. Die ohnehin schon schwer geprüften Schüler und Schülerinnen sollen wenigstens noch in den Genuss eines ordentlichen Schulabschlusses gelangen.
Um meinen Schülern und Schülerinnen in diesen schweren Zeiten etwas entgegenzukommen, gebe ich an dieser Stelle eine mögliche Frage für das Fach Biologie preis:
Voraussichtliche schriftliche Prüfungsaufgabe für das Wahlpflichtfach Biologie, Notabitur Februar 2022:
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Gegeben sei eine Familie mit dem Vater (37 Jahre), der Mutter (35), der Tochter Maria (14), dem Sohn Stefan (12) und Nesthäkchen Maximilian (4) sowie dem Familienhund Einstein (Cocker Spaniel, 3 Jahre).
Die Eltern und die Kinder haben bezüglich SARS-CoV2 folgenden Impfstatus:
Vater: 3 x geimpft (Biontech, vor 6 Tagen, sowie vor 6 bzw. 7 Monaten) -> ungeimpft
Mutter: 2 x geimpft (kreuzgeimpft: 1 x Biontech, 1 x JJ), mit Symptomen -> ungeimpft
Maria: 1x geimpft, davon nicht genesen -> ungeimpft
Stefan: 0 mal, genesen, aber immer noch krank (blaues Auge, links, wegen Schlägerei auf dem Pausenhof) -> ungeimpft
Maximilian: 0 mal bzw. 1 x gegen Masern -> ungeimpft
Prüfungsfragen:
P1: welchen Impfstatus hat der Hund der Familie? Beantworten Sie die Frage unter besonderer Berücksichtigung der Virusvarianten Alpha (Pango lineage: B.1.1.7), Beta (B.1.351), Delta (B.1.617.2), Gamma (P.1), Omicron (B.1.1.529), Lambda (C.37), Muh (Muh.1.621) sowie Mäh (Mäh.2.1.56).
P2: errechnen sie die Quersumme aller Pango Lineages bei einem vorherrschenden Luftdruck von 1013,25 hPa und setzen sie diese ins Verhältnis zum Intelligenzquotienten der Bürger und Bürgerinnen der BRD.
(Hinweis für meine lieben Schüler und Schülerinnen: hier lauert eine Falle! Führen Sie die Berechnung ohne Berücksichtigung von Politikern/Politikerinnen oder Journalisten/Journalistinnen durch, da sie sonst in die Verlegenheit kommen, mit der Ziffer 0 operieren zu müssen; eine Teilung durch Null ist in der Mathematik jedoch nicht zugelassen!).
Bearbeitungszeit: 180 Minuten.
Arbeitsmaterial: 5 leere, weisse DIN-A4-Blätter, 3 Bleistifte und 5 Radiergummis. Elektronische Hilfsmittel sind nicht zugelassen. Es wird gebeten, für den Söder-K-Fall eine dichtschliessende Plastiktüte mitzubringen.
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Nur der Vollständigkeit halber, und weil ich meine Schützlinge mag: für den einen Schüler oder die andere Schülerin könnte der Hinweis auf folgenden Sachverhalt hilfreich sein:
Eine Toilettenregelung ist indirekt festgelegt. Das Verlassen des Prüfungsraums ist mit Erlaubnis einer beaufsichtigenden Lehrkraft für genau einen Schüler gestattet. Wie bei nicht zurückkehrenden Schülern zu verfahren ist, ist allerdings nicht festgelegt.
Ein besorgter Biologielehrer