Umfragen und das wirkliche Leben

Wieder ein­mal haut dpa, dies­mal in eige­ner Sache, eine Nachricht raus, und unbe­se­hen wird sie über­all ver­brei­tet. Man fragt sich: Wo leben die eigentlich?

»Prävention
Umfrage: Vielfach Bereitschaft zu frei­wil­li­gem Corona-Schutz
Berlin.
Das bal­di­ge Ende der staat­li­chen Corona-Vorgaben trifft laut einer Umfrage mehr­heit­lich auf Zustimmung – frei­wil­lig wol­len nach eige­nen Angaben aber vie­le wei­ter auf bestimm­ten Schutz achten…

Bei einem posi­ti­ven Corona-Test auf jeden Fall frei­wil­lig selbst iso­lie­ren wür­den sich nach eige­nen Angaben 51 Prozent – wahr­schein­lich 27 Prozent… Als Situationen und Orte, wo man wei­ter frei­wil­lig Maske tra­gen wür­de oder es schon macht, wur­den Arztpraxen mit 55 Prozent am häu­fig­sten genannt. Es folg­ten Busse und Bahnen im Nahverkehr (30 Prozent), län­ge­re Fernreisen in Flugzeugen, Zügen und Bussen (24 Prozent) und Geschäfte (16 Prozent). ..«
aerz​te​zei​tung​.de (26.2.23)

Das soll "eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov im Auftrag der Deutschen Presse-Agentur" erge­ben haben. Ende Januar wuß­te die Firma: "43 Prozent der Befragten gaben in einer aktu­el­len Umfrage an, dass sie 'sehr wahr­schein­lich' oder 'eher wahr­schein­lich' wei­ter einen Mund-Nasen-Schutz in Bahnen und Bussen tra­gen wol­len", s. Aktuelles aus den Tollhäusern (20.1.23). Ende Dezember wur­den noch 52 Prozent ver­mel­det (Die Maske bleibt "anti­fa­schi­stisch"). Im letzt­ge­nann­ten Beitrag war zu lesen:

»Civey, YouGov und Co
Wie Umfragen unse­re Meinung beeinflussen

… Da ist zum einen die Kritik an Anbietern wie Civey und YouGov, die zwar Repräsentativität rekla­mie­ren, aber ihre Befragungen auf Online-Panels stüt­zen, also auf Datenbanken mit den Adressen von Menschen, die sich bereit erklärt haben, bei Umfragen mit­zu­ma­chen. Sie sind aber eben­so wenig reprä­sen­ta­tiv für die Bevölkerung wie die Leser von Tageszeitungen oder Online-Portalen, die die Institute regel­mä­ßig zu bestimm­ten Themen befra­gen. In der Regel neh­men Menschen eben nicht frei­wil­lig an Umfragen teil – und wenn doch, dann nur inner­halb ihrer Filterblase…«
cice​ro​.de (30.4.19)

Wer ist YouGov eigentlich?

Wikipedia trägt die­se Informationen bei:

»YouGov ist ein bör­sen­no­tier­tes bri­ti­sches Markt- und Meinungsforschungsinstitut, das inter­na­tio­nal tätig ist. Im Mai 2000 grün­de­ten Stephan Shakespeare und Nadhim Zahawi, der seit 2010 Mitglied des House of Commons für die Conservative Party ist, YouGov mit Sitz in London. Zu den größ­ten Aktionären zäh­len die Investmentgesellschaften BlackRockLiontrust Asset Management und Standard Life Aberdeen.

Das Unternehmen arbei­tet haupt­säch­lich mit Online-Panel-Umfragen, bei denen die Teilnehmer Incentives in Geldform erhal­ten. Die Daten aus den Befragungen wer­den per Gewichtung an die Bevölkerungsstruktur angepasst.

Indem YouGov in Großbritannien zwi­schen 2000 und 2007 die Ergebnisse fünf bedeu­ten­der Wahlen mit einer Genauigkeit von einem Prozent vor­her­zu­sa­gen ver­moch­te, erwarb es sich den Ruf, die genaue­sten Prognosen aller bri­ti­schen Meinungsforschungsinstitute zu machen. In der Folge erreg­te das Unternehmen jedoch durch falsch lie­gen­de Prognosen zu viel­be­ach­te­ten Abstimmungen wie dem Referendum über die Unabhängigkeit Schottlands 2014, der bri­ti­schen Unterhauswahl 2015 und dem Brexit-Referendum Aufmerksamkeit. In der Presse wur­den als Grund dafür bestimm­te metho­di­sche Nachteile der Online-Umfrage vermutet.

YouGov in Deutschland

Auch in Deutschland ist YouGov bei Bundes- und Landtagswahlen für Medienunternehmen im Einsatz. Ihren Sitz hat die deut­sche Tochtergesellschaft YouGov Deutschland GmbH am Rheinufer im Kölner Stadtteil Bayenthal. Neben Wahlumfragen ermit­telt das Unternehmen auch Marktdaten, wie den BrandIndex, der täg­lich das Ansehen von 1000 Marken in Großbritannien, Deutschland, der Türkei und den USA erhebt.«

busi​ness​.you​gov​.com
busi​ness​.you​gov​.com

Siehe dazu auch:

Lauterbach ent­tarnt


Im August 2021, als 57% nach den dama­li­gen Kriterien als "voll­stän­dig gegen das Coronavirus geimpft" gal­ten, ver­brei­te­te dpa:

»Der Anteil der voll­stän­dig gegen Corona geimpf­ten Erwachsenen in Deutschland könn­te einer Umfrage zufol­ge auf mehr als 80 Prozent stei­gen. In der reprä­sen­ta­ti­ven Befragung des Meinungsforschungsinstituts YouGov im Auftrag der Deutschen Presse-Agentur sag­ten 75 Prozent, dass sie schon min­de­stens ein­mal geimpft sei­en. Weitere 6 Prozent gaben an, sich noch imp­fen las­sen zu wol­len – zusam­men sind das 81 Prozent…«

Siehe dazu Zahl der imp­fen­den Arztpraxen geht deut­lich zurück.


Im Februar 2021 hieß es:

»Jeder zwei­te Deutsche gegen Lockerung des Corona-Lockdowns
Jeder zwei­te Deutsche ist gegen eine Lockerung des Lockdowns zur Eindämmung der Corona-Pandemie. Nach einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov im Auftrag der Deutschen Presse-Agentur sind 37 Prozent für eine Verlängerung der bis­he­ri­gen Einschränkungen über den 14. Februar hin­aus, wei­te­re 13 Prozent sind sogar für eine Verschärfung. Dagegen sind 30 Prozent für eine Lockerung und 13 Prozent für eine kom­plet­te Rückkehr zur Normalität. 7 Prozent mach­ten kei­ne Angaben…«

Näheres in Aktuelles aus den Tollhäusern (7.2.).

11 Antworten auf „Umfragen und das wirkliche Leben“

  1. Na klar, in Bussen und Bahnen wür­den frei­wil­lig wei­ter 30% Maske tra­gen.. Bei Umfragen muss man defi­ni­tiv auch berück­sich­ti­gen, dass vie­le Leute das Antworten, von dem sie wis­sen, dass es 'gewünscht' ist, selbst wenn die Umfragen anonym durch­ge­führt wer­den. Dazu gibt es auch Erhebungen, dass das psy­cho­lo­gisch häu­fig so vorkommt.
    Wenn ich mir näm­lich anschaue, wie vie­le hier seit der Freiwilligkeit der däm­li­chen Masken im Bus Maske tra­gen, kann ich nur sagen: Der Herdentrieb hat gewon­nen, denn mitt­ler­wi­le traut sich hier kei­ner (!) merh, in Bus die Maske auf­zu­set­zen. ich habe die­se Woche in meh­re­re Busse geschaut die waren rap­pel­voll und da trug kein ein­zi­ger eine Maske.
    Mittlerweile wür­de man auf­fal­len, wenn man Maske trägt, auf­fal­len = nichts für Herdentiere, des­we­gen tra­gen moo­men­tan fast nur noch sehr Verwirrte oder augen­schein­lich sehr Kranke Maske. Mittlerweile tun die mir doch ein biss­chen leid, denn heu­te sah ich zwei sehr jun­ge Mädchen mit FFP2 Maske im Geschäft, die deut­li­che Anzeichen einer psy­chi­schen Störung zeig­ten, ver­mut­lich bei­des Mal Angststörung oder sozia­le Phobie. Ich glau­be, die kom­men nun ein­fach nicht mehr von die­sen MAsken los. Man merk­te rich­tig, wie sie sich dahin­ter zu ver­stecken ver­such­ten und abso­lut ner­vös und ängst­lich wirk­ten. Ansonsten sehe ich wei­ter­hin fast nur noch Gehunfähige, gei­stig Behinderte und sehr dement wir­ken­de alte Frauen meist mit Rollator, die noch Schmutzlappen tragen. 

    Aber ich fin­de, es wird sehr deut­lich, dass die brei­te Masse aus Konformismusgründen sich nicht mehr traut, die Masken zu tra­gen und man wirk­lich fast nur noch sehr gestört wir­ken­de Menschen sieht mit Maske. Die sor­gen zusätz­lich dafür, dass kei­ner mehr Maske tra­gen will, denn dann wür­de man ja mit die­sen 'Spinnern' in einen Topf gewor­fen werden.
    Ich dach­te mir schon, dass der Herdentrieb das wie­der alles regeln wür­de, aber es ist erschreckend.

    1. Auch ich habe in die vor­über­fah­ren­den Busse bei uns im streng­gläu­bi­gen Niedersachsen gese­hen und kaum noch Masken erblickt, obwohl es ja noch nicht solan­ge wie­der erlaubt ist, im Bus Gesicht zu zeigen.

      Aber die­je­ni­gen, bei denen die Propaganda voll ein­ge­schla­gen hat, sit­zen jetzt in der Zwickmühle: sie haben rich­tig Angst vor dem Virus und sie glau­ben fest dar­an, dass eine Maske hilft. Bislang sind sie unauf­fäl­lig und bequem in der Masse der Guten mit­ge­schwom­men. Nun sind sie gefan­gen zwi­schen der Angst vor der Krankheit und der Angst, als ein­zi­ge Maskenträger alle Blicke auf sich zu zie­hen Sie sind vom Herdenmitglied zum Außenseiter gewor­den, was sie ja nun gar nicht gewohnt sind. Es ist nur fol­ge­rich­tig, dass sie wei­ter­hin mit Nachdruck nach Maskenpflicht rufen, damit sie wie­der in der Anonymität unter­tau­chen können.

      Keine Ahnung, wie man aus sowas ohne Hilfe wie­der raus­kom­men kann. Ein wei­te­rer Kollateralschaden der Maßnahmen.

      1. @Ulla
        Ich glau­be, die kom­men da gar nicht mehr raus! Sie haben die inne­ren Kämpfe, die so jemand ver­mut­lich füh­ren muss, gut veranschaulicht.
        Denen wird momen­tan das gan­ze Weltbild zusam­men­bre­chen. Ich den­ke aber, der Herdentrieb wird wie immer sie­gen und dann reden sie sich eben ein, dass das Corona-Virus vom 31.02. auf den 01.03. (oder wann das immer war) eben ein­fach unschäd­lich wur­de… fer­tig. So ein­fach geht das, wenn man dumm ist. Aber auf­fal­len wer­den die um kei­nen Preis wol­len. Ich bin mir aber ziem­lich sicher, dass sich eini­ge doch der DUmmheit ihrer Taten so lang­sam bewusst wer­den. Und bei denen, die wirk­lich Angst vor dem Virus haben, bei denen ist jetzt sowie­so Land unter, denn die müs­sen nun aus­hal­ten, dass sie auf­fal­len. Dabei wer­den sie ja noch nicht mal beschi­impft, sie ste­hen nur allei­ne außer­halb der Masse und schon davon schei­ßen sie sich in die Hosen. Genau die­se Angst haben sie ja damals auf uns pro­ji­ziert, die wir es wag­ten uns aus dem Konformismus zu erheben.
        Von daher ist das doch auch eine Art von aus­glei­chen­der Gerechtigkeit… dass sich zumin­dest eini­ge nun doch mit ihren abge­spal­te­ten Sachen aus­ein­an­der­set­zen müs­sen. Ich wünsch­te, es müss­ten alle tun!
        Schon allein als Strafe dafür, weil vie­le davon gegen fried­li­che Demonstranten mas­siv gehetzt und gemobbt haben, weil sie uns nach dem Leben trach­te­ten (kei­ne Behandlungen mehr im Krankenhaus), weil sie uns das Geld weg­neh­men woll­ten (kein Lohn mehr für Ungeimpfte) usw. Ich habe Todesängste aus­ge­stan­den des­we­gen und ich wer­de noch Jahre brau­chen, um mich davon zu erholen.
        Deswegen geschieht es die­sen Leuten mei­ner Meinung nach nur Recht, dass sie sich jetzt selbst mit ihren pro­ji­zier­ten Ängsten aus­ein­an­der­set­zen müssen.

      2. @ Ulla und Getriebesand, @ all:

        https://​www​.nie​der​sach​sen​.de/​C​o​r​o​n​a​v​i​r​u​s​/​v​o​r​s​c​h​r​i​f​t​e​n​-​d​e​r​-​l​a​n​d​e​s​r​e​g​i​e​r​u​n​g​-​1​8​5​8​5​6​.​h​tml

        Zitat Ulla:

        Bislang sind sie unauf­fäl­lig und bequem in der Masse der Guten mit­ge­schwom­men. Nun sind sie gefan­gen zwi­schen der Angst vor der Krankheit und der Angst, als ein­zi­ge Maskenträger alle Blicke auf sich zu ziehen.
        —-

        Meine Beobachtung: Es fah­ren mehr Menschen Bus inzwi­schen, das ist ein­deu­tig. Die Busse sind vol­ler, ein­fach beleb­ter! Heute sah ich zum ersten Mal tat­säch­lich noch eine (EINE) Maskenträgerin zusam­men mit einem männ­li­chen Begleiter, dicht bei ein­an­der sit­zend, der fuhr ohne Vermummung. Alle ande­ren im Bus sahen aus wie Menschen, es waren Menschen mit Gesichtern.

        Das hier ist die aktu­el­le Verordnung in Niedersachsen und immer noch wird "emp­foh­len", Masken zu tra­gen. Gut, mich stört die Empfehlung nicht, das ist kei­ne Nötigung, kei­ne Zwangsmaßnahme. Die Empfehlung könn­te aber die Erklärung für die letz­ten ein­zel­nen ver­hüll­ten Ängstlichen sein.

        Würde die Landesregierung schrei­ben: "Bitte, lie­be Niedersachsen, Niedersächsinnen, tun Sie sich kei­nen Zwang mehr an, Ihnen pas­siert nichts oder kaum etwas, Sie kön­nen den Maskerade-Unsinn wirk­lich jetzt sein las­sen, zei­gen Sie uns doch mal Ihr Lächeln – oder, falls Sie hübsch sind, auch gern wie­der Ihre ganz indi­vi­du­el­le Schönheit …" -, wet­te ich, die Masken ver­schwin­den dann. Ich gön­ne den Maskierten ihre Gewohnheit, sich zu ver­stecken. Es ist so wie mit sehr klei­nen Kindern, die sich manch­mal die Augen zuhal­ten und dann sagen: Such mich, ich bin ver­steckt, ich bin nicht da.

        (Unter "Wirre Wege aus dem Labyrinth" habe ich mich in den letz­ten Monaten über jede, fast jede Niedersachsen-Verordnung auf­ge­regt, mein Level an Ärger, Enttäuschung und Aufregung ist spä­te­stens seit dem Ende der Zwangsisolation wie­der auf Null gesun­ken. Was mir außer­or­dent­lich gut tut.)

        Herzliche Grüße an alle!

        🙂

        ~ ~ ~

        1. https://​www​.nie​der​sach​sen​.de/​a​s​s​e​t​s​/​i​m​a​g​e​/​2​3​4​992

          Wie funk­tio­niert staat­li­che Manipulation, indi­rek­te Bedrohung, Einschüchterung also in Niedersachsen wei­ter? So zum Beispiel.

          Mit einer Hand, einem Fingerzeig auf fol­gen­den Text:

          Hinweis: In Gaststätten, Geschäften oder gene­rell in Betrieben und Einrichtungen kann hier­von UNABHÄNGIG im Rahmen des HAUSRECHTS eine Maskenpflicht vor­ge­se­hen werden.

          ————————-

          Tenor: Hört bloß nie­mals auf, Masken irgend­wo zu tra­gen! Drangsaliert die Leute, so lan­ge Ihr könnt!! 

          ~ ~ ~

  2. Aber lei­der noch eine gegen­tei­li­ge Erfahrung von heu­te zur Schmutzlappenpflicht. Hier gibt es tat­säch­lich noch eine städ­ti­sche Einrichtung, die Menschen mit FFP2 drang­sa­liert. Es stand groß an der Türe dran, die Türe war geschlos­sen, ich muss­te dort bewusst in die­ses Gebäude rein und am Eingang war gleich eine Dame und wei­te­re Mitarbeiter, von denen man­che Maske tru­gen, man­che nicht.

    Ich ging ohne Maske rein, dort hat­te ich mich schon­mal mit einem ange­legt und vor allen Leuten kri­si­tiert, war­um immer noch Maskenpflicht gilt, damals wur­de ich fast raus­ge­schmis­sen. Heute war die Mitarbeiterin eine Dame, sie nahm mich unmas­kiert wahr, ich grüß­te sie sogar, schau­te dann aber sofort woan­ders hin und ich glau­be, das ist ein Trick! Man darf den Leuten nicht in die Augen schau­en, denn dann müss­ten sie lau­ter rufen, um einen anzu­spre­chen und das trau­en sich wohl man­che der 'Blockwarte und Aufseher' tat­säch­lich nicht. Ich ging also dort rein ohne Maske und tat so, als sei das das nor­mal­ste der Welt.

    Es waren unge­fähr 30–40 Leute dort, alle­samt mit FFP2-Maske!!! Ich dach­te, ich bin in einem schlech­ten Film. Mich hat es sehr gewun­dert, dass ich alles erle­di­gen konn­te, was ich woll­te (ohne Mitarbeiterkontakt) und mich auch kein ande­rer Mensch zurechtwies.
    Aber dass die­se Trottel da wirk­lich bei rela­tiv war­men Temperaturen im Innenraum FFP2-Latz auf­set­zen, weil es an der Tür gefor­dert wird und den auch nicht­mal dann im Innenraum abnah­men, wo gar kei­ne 'Aufseher' mehr waren. Schrecklich.… Ich hab nur noch alles aus­ge­blen­det, mei­ne Sachen erle­digt und gese­hen, dass cih so schnell wie mög­lich dort wie­der rauskomme.

    Hoffentlich muss ich dort so bald nicht mehr hin, denn ich hab kei­ne gro­ße Lust drauf, das noch­mal zu machen. Heute war es eher reflex­ar­tig, ich ent­schied mich spon­tan, das ich ein­fach so tue, als hät­te ich das Schild nicht gese­hen. Man hät­te mich ja dort raus­wer­fen kön­nen, ich war aber drin­gend auf den Zutritt dort angewiesen. 

    In dem Fall ist es wirk­lich aso­zi­al, weil das eine städ­ti­sche Leistung ist, die es anders­wo nicht gibt. Das soll­te per Gesetz ver­bo­ten wer­den, was es im besten Deutschland aller Zeiten natür­lich nicht wird. Ich hof­fe nur, dass ich dort nicht noch­mal hin muss oder wie­der so viel Kraft haben wer­de, dass ich mich die­sen ver­fluch­ten Anweisungen wie­der­um nicht beu­gen wer­de. hof­fennt­lich war ich wenig­stens Vorbil heu­te für eine ein­zi­ge ande­re Person, die den Schmutzlappen beim näch­sten Mal viel­leicht auch ein­fach nicht auf­setzt und es mal probiert. 

    Mich erschreckt es immer noch, wie hörig die Menschen sind und wie die wirk­lich alles mit sich machen las­sen, selbst jetzt, wo die Schmutzlappenpflicht wirk­lich fast über­all abge­schafft ist. DAs war auch defi­ni­tiv kei­ne Einrichtung, die irgend­et­was mit Gesundheit zu tun hat­te. Es war blo­ße Schikane.

    1. @Erfurt
      Apropos "Doofe", ich habe (lei­der erst) heu­te ange­fan­gen, den Corona-Lappenwahnsinn drau­ßen foto­gra­fisch zu dokumentieren.
      Mir fiel im Freien eine jun­ge Frau auf, die (wie so oft) vom Style her ver­mu­tich ins links-alter­na­ti­ve Milieu gehör­te und die immer noch ihre FFP2-Maske an ihrer Jacke deut­lich sicht­bar trug. Einfach nur, als sie auf dem Gehweg lief, wo weit und breit kei­ne Geschäfte waren.
      Ich fand den Anblick so ätzend, dass ich sie zwei­mal foto­gra­fiert habe. Hätte sie gefragt, was ich mache (ich foto­gra­fie­re das Gesicht nicht, so dass man die Person nicht iden­ti­f­zie­ren kann), hät­te ich gesagt, dass ich den Stumpfsinn der Zeit doku­men­tie­re oder sowas in der Art.
      Gleich 100m wei­ter kam mir wie­der eine viel­leicht 16-Jährige ent­ge­gen, eben­fals mit rosa Schmutzlappen am Arm.
      Hatte kei­ne Lust mehr zum Fotografieren bzw. war nicht schnell genug, aber man soll­te die­se Anblicke echt mal für die Nachwelt dokumentieren.
      WAS das für Leute sind, die ihre eige­ne Hörigkeit immer noch zur Schau stel­len, selbst jetzt, wo jeder Depp weiß, dss die Masken Makulatur waren und sind. Ich wet­te, die bei­den Damen haben die Masken auch gar nicht getra­gen heu­te, son­dern es ging nur dar­um, sich als "die Guten" zu erken­nen zu geben. Ich fand es so lächerlich. 

      Aber das Beste waren immer noch drei Ska-Punks, die ich vor 1 oder 2 Jahren mal Samstags spät­abends beim Edeka an der Kasse anste­hen sah, die die typi­sche Kluft anhat­ten, auf der Jacke hin­ten stand sogar noch irgend­was drauf, woge­gen die sind und dann alle 3 brav mit dem Maulkorb und einer duck­mäu­ser-Haltung, dass ich fast gekotzt hätte.…damals war noch kei­ne Lappenpflicht bzw. zumin­dest kei­ne FFP2.
      Seitdem den­ke ich mir auch, dass ich ver­mut­lich 20x mehr 'punk' bin als die soge­nann­ten Freizeit&Mode-Punks, die da drau­ßen rum­lau­fen, denn ich hab mein Maul auf­ge­macht, als die Regierung die Leute um ihre Grundrechte berau­ben woll­te, wäh­rend die angeb­li­chen Freiheitskämpfer den Schwanz ein­ge­zo­gen haben und Männchen gemacht haben. Ich fin­de das immer noch so skur­ril und ent­setz­lich, dass ich nicht drü­ber fer­tig wer­de. Wie die Leute sich tag­täg­lich was vorlügen.

  3. Ich wuer­de auch freiwilligMassnahmen gegen eine Corona-Infektion ergrei­fen, vor allem den Verzicht auf die "Covid-Imfung" (die bekannt­lich zu einem hoe­he­ren Risiko einer Infektion fuehrt und auch das Risiko eines schwe­ren Verlaufs oder des Todes an einer sol­chen Infektion nicht ver­rin­gern kann).

    Auf unsin­ni­ge Massnahmen wie z.B. "Schutzmasken" oder "Hausarrest" wuer­de ich aller­dings verzichten …

  4. na ein alter Hut. Bei Meinungsumfragen geht es immer um die Formulierung.
    Frage " Würden Sie sich in Selbstisolation bege­ben, um Ihre Liebsten vor dem Tode zu schützen ?"
    100% Antwort = JA

    Gerade Online-Panels wer­den für so einen Mist missbraucht.
    rei­ne Propaganda

    1. @matt
      defi­ni­tiv. Einfältige Menschen (also 80% der Menschheit) hören nur "Selbstisolation" "Liebsten vor dem Tod schüt­zen" und den­ken sich "JAAAA!!!!". (am besten noch mit fra­gen­den Augen an den Interviewer gerich­tet, ob das denn die 'richtige'Antwort war, weil sie ger­ne ein Leckerli hät­ten für die rich­ti­ge Antwort…"

      Dass man sei­ne Liebsten auch anders vor dem Tod schüt­ze kann bzw. dass man sei­ne Liebsten gar nicht vor dem Tod schüt­zen kann bzw. schon gar nicht mit so einer däm­li­chen Maßnahme wie einer Selbstisolation, weil die Liebsten ver­mut­lich zu Hause im sel­ben Zimmer sit­zen, auf der sel­ben Toilette sch*** usw… ja, dafür müss­te man ja die Gehirnwindungen in Anspruch nehmen… 

      Die Menschen sind ein­fach dumm und denk­faul und las­sen sich in den mei­sten Fällen ja auch super­leicht mani­pu­lie­ren. Und die Presse, sowie die Lobbygruppen und Machthabenden nut­zen es gezielt aus, wäh­rend der Staat uns doch eigent­lich vor sol­chen Schweinereien schüt­zen sollte.

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