Unterschlägt Paul-Ehrlich-Institut Nebenwirkungen?

Seit Monaten gibt das PEI kei­ne Daten dazu bekannt:

»Impfkomplikationen: Mehr schwe­re Nebenwirkungen als gedacht?
Laut Paul-Ehrlich-Institut haben 0,02 Prozent der Corona-Geimpften schwe­re Nebenwirkungen wie Herzmuskelentzündungen erlit­ten. Doch in ande­ren Staaten soll ein Prozent betrof­fen sein. Neue Untersuchungen bestä­ti­gen das.«

So wird ein Video auf mdr​.de am 26.4. ange­kün­digt. Ausschnitte daraus:

15 Antworten auf „Unterschlägt Paul-Ehrlich-Institut Nebenwirkungen?“

  1. Das PEI ver­tuscht, die kam­mern ver­tu­schen, die Ärzte selbst sabo­tie­ren die Aufklärung. Die säch­sisdche Ärztekammer tut sich beson­ders hervor:

    > "10.58 Uhr: Sachsens Ärzte wer­den mit impf­kri­ti­schem Flyer überschwemmt
    >
    > Die säch­si­schen Ärztinnen und Ärzte sehen sich nach eige­nen Angaben von einem Aufruf aus der impf­kri­ti­schen Szene über­schwemmt. Auf einem Flyer wür­den sie auf­ge­for­dert, Krankheiten oder ande­re Auffälligkeiten bis zu 90 Tage nach einer Corona-Impfung als Impfnebenwirkung zu dekla­rie­ren, teil­te die Sächsische Landesärztekammer am Mittwoch mit.
    >

    > Die Kammer bekräf­tig­te, dass die Mediziner ihrer Meldepflicht von auf­fäl­li­gen Impfreaktionen gewis­sen­haft nach­kä­men. Allerdings trä­ten Impfreaktionen in der Regel inner­halb von 14 Tagen auf. Das zustän­di­ge Paul-Ehrlich-Institut (PEI) habe den Abstand sicher­heits­hal­ber auf 42 Tage ver­län­gert und wer­te zudem Meldungen aus, bei denen ein län­ge­rer Abstand zur Impfung bestehe. "Gesundheitliche Beschwerden bis 90 Tage nach einer Impfung zu mel­den, ent­behrt jeg­li­cher wis­sen­schaft­li­chen Grundlage", heißt es in einer Mitteilung der Kammer. Ärztinnen und Ärzte soll­ten den aktu­ell kur­sie­ren­den Aufruf daher ignorieren.
    >
    > Patientinnen und Patienten, die der Meinung sind, ihr behan­deln­der Arzt mel­de Impfnebenwirkungen nicht, kön­nen sich laut der Kammer selbst beim PEI melden.
    >
    > Wie am Dienstag bekannt wur­de, sind in Sachsen bis Ende März 176 Anträge auf eine Entschädigung nach einer Corona-Schutzimpfung regi­striert wor­den. Sie beträ­fen 168 Personen und sei­en von unmit­tel­bar Betroffenen und Angehörigen gestellt wor­den, teil­te die Regierung in ihrer Antwort auf eine Kleine Anfrage des AfD-Abgeordneten André Wendt mit. Demnach gab es mit Stichtag 31. März in neun Fällen eine Anerkennung von Ansprüchen und in 41 Fällen eine Ablehnung. Zwei Anträge erle­dig­ten sich von selbst, etwa durch Rücknahme, hieß es. In den rest­li­chen 124 Verfahren sei noch kei­ne Entscheidung getroffen."

    https://​www​.saech​si​sche​.de/​c​o​r​o​n​a​v​i​r​u​s​/​c​o​r​o​n​a​-​s​a​c​h​s​e​n​-​m​a​s​k​e​-​f​f​p​2​-​r​e​g​e​l​n​-​i​m​p​f​p​f​l​i​c​h​t​-​n​e​u​i​n​f​e​k​t​i​o​n​e​n​-​i​n​z​i​d​e​n​z​-​s​a​c​h​s​e​n​-​f​d​p​-​5​1​7​6​2​1​7​.​h​tml

    "9 aner­kann­te Fälle"? "ent­behrt jeder wis­sen­schaft­li­chen Grundlage"?

    Sehr schön auch der inter­ne Widerspruch: 'Ärzte mel­den alle brav', 'wenn nicht muss man halt sel­ber melden'?—Die 'wis­sen­schaft­li­che Grundlage' ist doch wohl eher so, dass man sehr gut weiß, dass nur 2–10% aller Schäden gemel­det wer­den? Dass bei sonst ver­gleich­ba­rer Bevölkerung angeb­lich iden­ti­schen Impfstoffen in den Niederlanden viel mehr gemel­det wird als hier?

    Im per­sön­li­chen Umfeld gibt es allein 6 Fälle schwer genug, mit anschlie­ßen­der Ärzteodyssee, von denen kei­ner eine adäqua­te Therapie erhielt, kei­ner der behan­deln­den Ärzte eine Meldung ans PEI unter­nahm, und per­sön­li­che Meldungen wur­den irgend­wo im con­tent-manage­ment-system des PEI ins Nirvana gefaxt.

    Die häu­fig­ste Reaktion ist natür­lich das Leugnen, kann ja ni mit Spritze zu tun haben, sicher und wirk­sam und so. Aber selbst wenn der Arzt den Zusammenhang sieht, für mög­lich hält oder gar als Diagnose ver­gibt, pas­siert nichts. "Das kann ich nicht mel­den, weil…"

    In den 4 Fällen aus dem 'ein­rich­tungs­be­zo­ge­nen Impfpflichtbereich' ste­hen alle nun da mit Schaden von 1. bis 3. Spritze und kei­ner der betei­lig­ten und gleich­zei­tig teil­nahms­los nicht­mel­den­den Ärzte will auch nur eine Impfunfähigkeitsbescheinigung für ent­we­der jetzt oder den abseh­bar natio­nal­vak­zi­ni­sti­schen Herbst aus­stel­len. Nur ein paar Krankschreibungen gab es. Eine davon immer­hin mit Bezug zur Impfung auf dem ersten Zettel, dank einer saf­ti­gen Impfmyokarditis bereits nach der ersten frist­ge­recht zum 15. März erpress­ten Biontechspritze.

    Stattdessen wer­den sol­che Pflegekräfte nun mit Gesundheitsamtsschreiben auf Entlassungen, Betretungsverbote und Geldstrafen im tau­sen­der Eurobereich wei­ter unter Druck gesetzt. 

    Ein nicht geimpft haben­der aber behan­deln­der Arzt kom­men­tier­te das Begehren auf Bescheinigung mit Blick auf den Herbst vor einer ver­zwei­fel­ten Patientin mit 'ver­su­chen sie einen ande­ren Impfstoff. Vielleicht haben sie da ja mehr Glück". Beim näch­sten Arzt kam ein Witz etwas zu zynisch daher: "neh­men sie dann Moderna. Das könn­te dann ihr gol­de­nen Schuss wer­den." (Fairerweise ergänzt mit: "Schwierig, wirk­lich. Ich weiß es auch nicht…" ) Das wäre zwar genau mein Humor, aber er könn­te damit ein ziem­li­ches Maß an Zuviel rich­tig liegen.

  2. Tom Lausen im über­aus hörens­wer­ten Interview mit Burkhard Müller-Ullrich bei 'Kontrafunk' (der Kanal möch­te im Sommer ein Vollprogramm ins Leben rufen). 

    Vor allem ab Minute 39:50. Hier stellt er dar, das im sog. Infektionsschutzgesetz von 2020 "in Paragraph 13, Absatz 5" steht, dass die 17 Kassenärztlichen Vereinigungen in Deutschland ver­pflich­tet sind, Diagnosedaten, mit denen sich "Nebenwirkungen" der Spritzstoffe auf­spü­ren las­sen ("Häufungen von Krankheiten", "Komplikationen"), an das sog. Paul-Ehrlich-Institut (PEI) zu schicken. Dieser Verpflichtung aber sei­en die KV nicht nach­ge­kom­men. Die sog. Bundesregierung hät­te auf Nachfrage bestä­tigt, dass die­se Daten nicht erho­ben wor­den seien.

    Tom Lausen erklärt hier­zu, dass es die­se auf­fäl­li­gen Diagnosen aber gege­ben habe. Zum Beispiel im Feld der "bös­ar­ti­gen Veränderungen der Netzhaut", die haupt­säch­lich 1–6Jährige beträ­fen. 2019 habe es 600 Fälle gege­ben, 2020 500 Fälle und 2021 1759 Fälle. Es kön­ne nicht sein, dass das das sog. Covid gewe­sen sei, denn in 2020 habe es die Häufung nicht gege­ben. Das PEI wür­de zum Beispiel die­ser Häufung nicht nachgehen.

    Gegen Ende erzählt er, wie das mit den Daten der Krankenkasse BKK Pro Vita und einem Termin beim PEI gewe­sen sei. Kurz vor dem Termin – der Termin wur­de ein­ein­halb Tage nach Mitteilung anbe­raumt, aber erst nach­dem die Welt über die Häufungen berich­tet hat­te – wur­de der Direktor die­ser Krankenkasse A. Schöfbeck dann nach 21 Jahren Dienst sei­nes Amtes ent­ho­ben. Herr Lausen sei kurz in der Videokonferenz mit dem PEI gewe­sen, dann aber weg­ge­schal­tet worden.

    https://​kon​tra​funk​.de/​d​e​/​?​v​i​e​w​=​a​r​t​i​c​l​e​&​i​d​=​1​9​&​c​a​t​i​d=8

    Deutschland hat es wie­der geschafft und ist offen­sicht­lich Unrechtsstaat.

  3. Ich emp­feh­le, die sog. Maske am Oberarm zu tra­gen und ein Hakenkreuz dar­auf zu pin­seln. Im Zweifel macht sich die sog. Maske auch gut im Gesicht.

    Das ist eine Maßnahme, die von der Kunstfreiheit gedeckt ist und offen­sicht­lich dar­auf abzielt, den Unrechtsstaat zu "dele­gi­ti­mie­ren".

    Ersatzweise könn­te man auch die Grafik von George Grosz – die den Hitler mit nach hin­ten erho­be­nem rech­ten Arm zeigt, in des­sen nach oben geöff­ne­te Hand die Geldsäcke die Scheine hin­ein­le­gen – mit dem Konterfei von Lauterbach oder Drosten versehen.

    1. @sv: Ich gehe mal davon aus, daß der Vorschlag so eine Art Satire sein soll­te. Wenn nicht, wäre er so ziem­lich das Unklügste, das ich in die­sem Zusammenhang gele­sen habe.

      1. Sie irren, Dr. Aschmoneit, das wäre das ein­zig Angemessene. Genauso, wie ein Generalstreik ange­mes­sen wäre und genau­so wie Aufrufe ange­mes­sen wären, die sog. Masken abzulegen.

        So etwas wür­den ein­ge­fleisch­te Anhänger der Republik unter­neh­men. Das sind die ein­ge­fleisch­ten Demokraten. Weniger sol­che, die tief im Innern immer noch den Sowjetstaat in pet­to haben.

        Es stimmt aber, was die Hakenkreuzmasken (am Arm oder im Gesicht) anbe­langt: eine sol­che Reaktion wäre Satire. So lustig, dass der Spuk schon längst been­det wäre.

        1. Vielleicht 'Hammer und Sichel' statt des Hakenkreuzes?

          So etwas empföh­le sich jeden­falls für China. Ich fra­ge mor­gen mal mei­ne Kollegen, was die davon halten.

          Im Ganzen, Dr. Aschmoneit, und mit sehr viel Humor: wie soll man denn auf die gan­zen Witzfiguren – den Gates, den Drosten, den Tedros, den Lauterbach und all die ande­ren Gestalten – anders reagie­ren, als ihnen das Hitlerbärtchen zu zeigen?

        2. @sv: Ich wür­de allen davon abra­ten. Es wäre nicht nur poli­tisch dumm, son­dern auch juri­stisch. (Ich mei­ne Ihre Hakenkreuz-Nummer.)

          Aus guten Gründen fra­gen Gewerkschaften vor Streiks ihre Mitglieder in Urabstimmungen. Die legen nur dann los, wenn es dabei sat­te Mehrheiten gibt. Was den­ken Sie, wie die bei Ihrem Vorschlag aus­fie­len? Wir dür­fen das Wünschenswerte nicht mit dem Möglichen ver­wech­seln. Da bleibt vor­erst wei­ter Kleinarbeit (der böse V.I. Lenin hat das "Kampf ums Teewasser" genannt), Aufklärung und zivi­ler Ungehorsam.

          1. Lustig wären auch zwei Masken: eine mit Hammer und Sichel am lin­ken und eine mit Hakenkreuz am rech­ten Arm.

            War die­ser omi­nö­se Lenin nicht der, der der Demokratie in Russland nach­hal­tig und blu­tig den Garaus machte?

            Die Sowjetideologen, Dr. Aschmoneit, das sind die, die die Arbeitenden auf die Stufe der Erniedrigten (vom pösen Kapital) her­ab­wür­di­gen und sie damit auf dem Stand der Unmündigkeit fest­bin­den. Die Arbeitenden sind aber der Souverän!

            Und noch eine klei­ne Bemerkung: aus der Misere, so mei­ne These, wird nur eine Erneuerung, das heißt Befestigung durch Verstriktung, der Demokratie füh­ren. Im UK und auch in den US wird dar­über bereits diskutiert.

  4. Trotz der vom mdr vor­ge­stell­ten sehr schwe­ren Fälle bei jun­gen Menschen muss das Tabu Impfkritik geret­tet wer­den: Impfregister und Dosisanpassung. Das war's. Keiner der befrag­ten Experten for­dert ein Aussetzen oder gar Verbot der Präparate wenig­stens für jun­ge Menschen unter 50 und ein Ende der Impf-Erpressung.

    1. @lucia: Man muss bei die­sen Beiträgen sehr drauf ach­ten, dass es nicht sofort als Teil der "Impfgegner-Szene" dif­fa­miert wird, son­dern mög­lichst nur infor­ma­ti­ven Charakter hat. Zu viel Meinung scha­det dann oft.
      Stattdessen müs­sen sol­che Beiträge häu­fig und immer wie­der gezeigt wer­den, also nicht wie­der­holt der­sel­be Beitrag, son­dern immer wie­der ande­re Geschädigte.
      Nicht mit Sensationsmeldungen im Stil der Boulevard-Medien oder irgend­wel­chen Parolen, son­dern ruhig und sach­lich die Bevölkerung infor­mie­ren. So erreicht man die Masse am besten, die noch immer an das Gute an der Spritzung und den ande­ren Maßnahmen glauben.

    2. —die abge­nutz­ten Mühlen der "

      ö(ä)ffentlichen Medien"mahlen stets lang­sam und immer zu spät.
      den­noch dan­ke an die, die heut­zu­ta­ge noch als ehr­lich und mutig bezeich­net wer­den kön­nen. der "Mittelweg".…ist er nicht all­zu oft der "Falsche?" so von wegen…ich hab ja Verständnis…usw. und nein Corona ist nicht nur ein Schnupfen…alles um ja nicht ..als was eigentlich…Menschenlebenverächter dazu­stehn. und gleich­zei­tig egal, dass Deutschland 3. oder 4. größ­ter Waffenexportteur (der Krieg in der Ukraine lebe hoch!!!!) der staatskaputtalismus

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