"Unwahrscheinlich, dass Omicron deutlich milder verläuft"

Kurz, nach­dem aus dem "Gesundheitsexperten" ein Minister wur­de und aus einem Karl Lauterbach auf Twitter ein Professor, hat­te er wie­der ein­mal eine Studie entdeckt:

twit​ter​.com (18.12.21)

Was die "Welt" am 6.8. über das Paar Lauterbach/Ferguson unter dem Titel "Lauterbachs Narrenfreiheit" geschrie­ben hat­te, ist nach­zu­le­sen in Tiefflieger schwört auf Schieflieger.

4 Antworten auf „"Unwahrscheinlich, dass Omicron deutlich milder verläuft"“

  1. Professor? Lachhaft, nach mehr als 15 jah­ren Dauerbeurlaubung. Hat der "Professor" je eine Vorlesung gehal­ten. Wenn ja, Hut ab vor die­ser schier über­mensch­li­chen Anstrengung. Man wür­de es jeman­dem, des­sen Wortverständnis nicht über vier oder fünf Worte (Impfen, Impflicht, Corona, Tod …) hin­aus­geht, nicht zutrauen.

  2. Ach je, das Ding. Damals hat­te Lauterbach jeman­den zitiert, der eine Studie mit vol­ler Absicht falsch inter­pre­tiert hat­te. Darin stand in Wirklichkeit, dass man die­sen Punkt eigent­lich gar nicht wei­ter unter­sucht hat­te. Was kein Wunder war, denn die in einer Tabelle ver­steck­ten Zahlen über die Hospitalisierung hat­ten den Kundigen damals ver­ra­ten, dass die Hospitalisierungsrate (so nutz­los sie im Grunde sein mag) bei Omicron viel gerin­ger war. Das konn­te man zwar nicht ver­schwei­gen, woll­te es ange­sichts der Auftraggeber aber nicht groß präsentieren…

  3. Welt, Politik, 10.04.2022
    Lauterbach ver­liert mas­siv an Rückhalt in der Bevölkerung

    Er war mit gro­ßen Vorschusslorbeeren gestar­tet, doch die chao­ti­sche Politik von Gesundheitsminister Karl Lauterbach hin­ter­lässt nun Spuren.
    In Umfragen stürzt er ab, eine gro­ße Mehrheit ist inzwi­schen mit sei­ner Politik unzufrieden.

    Nach dem Scheitern der Impfpflicht und dem Hin und Her um die Isolations-Pflicht für Corona-Infizierte hat Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) stark an Zuspruch in der Bevölkerung verloren.
    Laut einer reprä­sen­ta­ti­ven Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Insa im Auftrag der „Bild am Sonntag“ sind 55 Prozent der Menschen in Deutschland mit Lauterbachs Arbeit unzufrieden.
    Nur 36 Prozent sind zufrieden.

    Beim Antritt der Ampel-Regierung im Dezember hat­ten dem­nach noch 53 Prozent erwar­tet, dass Lauterbach ein guter Minister wird.
    26 Prozent dach­ten, er wür­de sei­nen Minister-Job schlecht machen.

    Die Ablehnung der Impfpflicht ab 60 Jahren durch den Bundestag fin­den laut der Insa-Umfrage 47 Prozent der Befragten rich­tig, 46 Prozent hal­ten die Entscheidung für falsch. Die Umfrage hat­te Insa am Freitag 1003 Menschen befragt.

    Noch deut­li­cher für eine Impfpflicht fal­len die Ergebnisse einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Civey aus.
    Demnach spre­chen sich 57 Prozent der Befragten laut einem Vorabbericht der „Augsburger Allgemeinen“ gegen die Entscheidung des Bundestags aus, 46 Prozent hiel­ten dies für „ein­deu­tig falsch“.
    38 Prozent der Umfrageteilnehmer begrü­ßen es, dass es vor­erst kei­ne Impfpflicht ab 60 geben wird.

    Im Bundestag war am Donnerstag ein Gesetzentwurf für eine Corona-Impfpflicht ab 60 Jahren geschei­tert, den auch Lauterbach unter­stützt hatte.
    Am Mittwoch war der Gesundheitsminister von dem Vorhaben abge­rückt, Corona-Infizierten künf­tig nur noch eine Empfehlung zur häus­li­chen Isolation zu geben.
    Damit gilt wei­ter eine Isolations-Pflicht.

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