USA: CDC legt Zyklen für PCR-Test auf 28 fest – für Geimpfte

Anders als bei den vor­aus­ge­gan­ge­nen Tests zur Bestimmung von "Fallzahlen" wird hier mit einer für sich genom­men sinn­vol­len Definition der zuläs­si­gen Zyklen nun die Anzahl der nach einer Impfung posi­tiv Getesteten dra­stisch reduziert.

Ein Dokument vom 15.4. der CDC mit dem Titel "COVID-19 vac­ci­ne breakth­rough case inve­sti­ga­ti­on Information for public health, cli­ni­cal, and refe­rence labo­ra­to­ries" for­mu­liert:

»Zielsetzung
Untersuchung von SARS-CoV-2-Infektionen bei Personen, die den Impfstoff COVID-19 erhal­ten haben, um Trends oder Häufungen in Bezug auf die Demographie, den ver­ab­reich­ten Impfstoff oder das infi­zie­ren­de Virus zu identifizieren.

Fall-Definition
Eine Person, bei der SARS-CoV-2-RNA oder ‑Antigen in einer Atemwegsprobe nach­ge­wie­sen wur­de, die ≥14 Tage nach Abschluss der pri­mä­ren Serie eines FDA-zuge­las­se­nen COVID-19-Impfstoffs ent­nom­men wurde.

Begründung und Aufforderung zu zusätz­li­chen Labortests

        • CDC und staatliche/lokale Gesundheitsämter unter­su­chen Fälle von COVID-19-Impfstoff-Durchbrüchen.
        • Die CDC möch­te Virussequenzdaten und Atemwegsproben von COVID-19-Impfstoff-Durchbruchsfällen erhal­ten, um die Häufigkeit der SARS-CoV-2-Variante zu beurteilen.
        • Wenn ein Fall iden­ti­fi­ziert wird, kon­tak­tiert das Gesundheitsamt das Labor, um fest­zu­stel­len, ob es Restproben aus dem posi­ti­ven Test gibt (d. h. Atemwegsproben) und bit­tet dar­um, die­se für den Versand an die CDC zurückzuhalten.
        • Das Gesundheitsamt wird auch die Proben-ID-Nummern und den Zyklusschwellenwert (Ct) für posi­ti­ve RT-PCR-Ergebnisse anfordern.
        • Wenn Ihr Labor einen COVID-19-Impfstoff-Durchbruchsfall iden­ti­fi­ziert, mel­den Sie ihn bit­te an Ihr staat­li­ches Gesundheitsamt, damit die­ses die Untersuchung mit der CDC ein­lei­ten kann.

SARS-CoV-2-Sequenzdaten

        • Bei eini­gen COVID-19-Impfstoff-Durchbruchsfällen wird eine SARS-CoV-2-Sequenzierung in einem kli­ni­schen, öffent­li­chen Gesundheits- oder kom­mer­zi­el­len Referenzlabor durchgeführt.
        • Bei Fällen, für die bereits Sequenzdaten vor­lie­gen, geben Sie bit­te die SARS-CoV-2-Linie und die GISAID- oder GenBank-Zugangsnummer an das staat­li­che Gesundheitsamt weiter.

Atemwegsprobe für die SARS-CoV-2-Sequenzierung

        • Probenauswahl
          • Klinische Proben für die Sequenzierung soll­ten einen RT-PCR Ct-Wert ≤28 auf­wei­sen.
          • Wenn kein Ct-Wert ver­füg­bar ist, kön­nen Proben, die durch eine ande­re Testmodalität posi­tiv für SARS-CoV-2-RNA oder ‑Antigen sind, ein­ge­sandt werden.

…«

Übersetzt mit www​.DeepL​.com/​T​r​a​n​s​l​a​tor (kosten­lo­se Version)
(Hervorhebungen nicht im Original.)


Siehe zum Vergleich Nur 40 Prozent der posi­tiv Getesteten in Münster waren poten­ti­ell infek­ti­ös.

12 Antworten auf „USA: CDC legt Zyklen für PCR-Test auf 28 fest – für Geimpfte“

  1. Die Irreführung der Bevölkerung ist in die­sem Fall der­ma­ssen offen­sicht­lich, das ich mich ent­setzt fra­ge: Warum kom­men die mit sowas durch ?
    Die Zielsetzung dürf­te klar sein: Vor der Impfung wird mit hohem CT-Wert aus Gesunden Kranke erzeugt um nach der Impfung mit einem nied­ri­gen CT-Wert aus Kranken Gesunde zu machen. "Impfdurchbrüche" müs­sen unbe­dingt aus der öffent­li­chen Wahrnehmung ent­fernt werden.

  2. Wozu testet man denn über­haupt "Geimpfte" wei­ter­hin? Welchen Nutzen hat denn die­se Injektion, wenn man wei­ter­hin einer Test- und auch Maulkorbpflicht unter­liegt und auch wie­der ein­ge­sperrt wird?

  3. Bei bis zu 40 oder mehr hät­te man dann wohl die glei­chen Zahlen wie bei "poten­ti­ell Infizierten", also Gesunden Nichtgeimpften, PCR-Lotto, wenn man über­haupt an die­sen Quarks Quatsch Comedy Test glaubt…;-)
    Man will doch bei den mit Zaubertrank Abgefüllten nicht zuviel wenn auch Fragwürdiges fin­den und womög­lich den Impferfolg in Frage stellen…

  4. Das CDC hat heu­te auch bekannt gege­ben, dass in der ersten Woche der Freigabe von Biontech für Kinder bereits 600.000 der 12 bis 15-jäh­ri­ge geimpft wur­den. Der Leiter des CDC haben auch sei­nen eige­nen Sohn dafür zur Verfügung gestellt:

    https://​www​.cnbc​.com/​2​0​2​1​/​0​5​/​1​8​/​c​d​c​-​s​a​y​s​-​6​0​0​0​0​0​-​k​i​d​s​-​a​g​e​d​-​1​2​-​t​o​-​1​5​-​h​a​v​e​-​r​e​c​e​i​v​e​d​-​c​o​v​i​d​-​s​h​o​t​s​-​i​n​-​l​a​s​t​-​w​e​e​k​-​.​h​tml

    1. Ein unfass­bar bil­li­ger Trick – dumm nur, dass die Vollidioten es ent­we­der nicht ver­ste­hen, und/oder den sicher dazu gelie­fer­ten Beweisen der Fucktenchecker glau­ben wer­den. Aber der Kaiser ist ja schon län­ger nackt.

  5. Quizfrage :
    Steht in die­sem Dokument , dass die­se Fälle (CT >28) nicht als Impfdurchbrüche gezählt wer­den, oder steht in die­sem Dokument, dass Proben mit einem CT >28 unge­eig­net sind um durch Sequenzierung die Virusmutation bei einem Impfdurchbruch genau­er bestim­men zu können ? 

    Die rich­ti­ge Antwort lau­tet : "Nur die Weisen wer­den es rich­tig inter­pre­tie­ren und verstehen !"

  6. Ich ver­ste­he das so, dass impf­durch­brü­che ana­ly­siert bzw. sequen­ziert wer­den sol­len. Die Sequenzierung soll aber nur mit RT-PCR Ct-Wert ≤28 durch­ge­führt wer­den. Die "RT-PCR Ct-Wert ≤28" gel­ten also zur Einschränkung der Proben

  7. Ich ver­ste­he das so, dass zumin­dest die Intention ist, nur Proben mit Werten unter 28 zu sequen­zie­ren. Das wäre noch kei­ne Umdefinition bzw. Reduzierung der Zahl der posi­tiv Getesteten. Ungewöhnlich wäre die­ses Vorgehen wohl nicht, in Großbritannien hat man für die Untersuchung der Verbreitung von Virusvarianten mei­stens den CT-Wert auf 25 beschränkt.

  8. Verhältnismäßigkeit endlich beachten! - STOPP Digitalisierungswahn STOPP Präventionsparadigma STOPP Gain-of-Function-Forschung! - So analog wie möglich, so digital wie nötig! sagt:

    Ja, es geht nur um die Proben zur Genomsequenzierung. Bei Ct>28 ist das dann wohl nicht mehr möglich. 

    Das schrieb auch das RKI in sei­nen Berichten, u. a. in dem vom 17.2. (S. 4), natür­lich ohne kon­kre­te ct-Wert-Angabe: "Im Rahmen der Nachtestung waren 23.330 der 25.490 Teste aus­wert­bar, bei 2.160 Tests war kein Ergebnis mess­bar (i.d.R. bedingt durch eine zu gerin­ge Viruslast der Ausgangsprobe)." 

    https://​www​.rki​.de/​D​E​/​C​o​n​t​e​n​t​/​I​n​f​A​Z​/​N​/​N​e​u​a​r​t​i​g​e​s​_​C​o​r​o​n​a​v​i​r​u​s​/​D​E​S​H​/​B​e​r​i​c​h​t​e​-​V​O​C​-​t​a​b​.​h​tml (In den neue­ren Berichten steht das anschei­nend nicht mehr.)

    D. h., ca. 8,5% der Proben wie­sen eine zu gerin­ge Viruslast auf ! Wenn die Sequenzierung eines Virusgenoms man­gels Masse nicht mög­lich ist, dürf­te wohl auch eine Infektion eher unwahr­schein­lich sein… 

    Also off­zi­zi­el­le Bestätigung, dass ZUMINDEST 8,5% aller "Fälle" nicht infek­ti­ös waren und die Quarantäne somit defi­ni­tiv rechtswidrig?

  9. Anders als bei den vor­aus­ge­gan­ge­nen Tests zur Bestimmung von "Fallzahlen" wird hier mit einer für sich genom­men sinn­vol­len Definition der zuläs­si­gen Zyklen nun die Anzahl der nach einer Impfung posi­tiv Getesteten dra­stisch reduziert.

    Das ist falsch. Schlicht und ergrei­fend. Es geht beim CT Wert 28 gilt der Getestete als Positiv.

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