USA: Werden Millionen Dosen entsorgt?

»Haltbarkeit von Millionen Impfdosen in den USA läuft ab

Millionen Impfdosen des Herstellers "Johnson & Johnson" sind in den USA kurz vor Ende ihres Haltbarkeitsdatums. Krankenhäuser und Behörden befürch­ten, dass sie die Vakzindosen nicht mehr recht­zei­tig ver­imp­fen kön­nen. Das berich­ten die "New York Times" und das "Wall Street Journal". Wann der Impfstoff genau abläuft, ist nicht bekannt. Bei den Impfstoffen von Moderna und Biontech soll das Problem laut den Medienberichten nicht bestehen. 

Bislang gibt es offen­bar kei­ne Strategie, die Impfdosen noch an die Bevölkerung oder ins Ausland zu ver­tei­len. Ein Export ins Ausland schei­te­re laut der Berichte an den logi­sti­schen Herausforderungen. "Johnson & Johnson" wur­de in den USA im April vor­über­ge­hend nicht ver­impft, als es Meldungen über mög­li­che schwer­wie­gen­de Nebenwirkungen gege­ben hatte. 

In den Vereinigten Staaten wur­den laut Daten ame­ri­ka­ni­scher Gesundheitsbehörden nur etwas mehr als die Hälfte der über 21 Millionen "Johnson & Johnson"-Dosen ver­impft – bei Moderna und Biontech sind es 83 Prozent.«
t‑online.de (9.6.)

Sagen wir mal so: 17 Prozent nicht ver­impf­ter Dosen von Biontech sind bei 200 Millionen gelie­fer­ten auch schlap­pe 34 Millionen. Biden hat bereits Pläne ange­kün­digt, wie der Absatz für Biontech/Pfizer gestei­gert wer­den kann.

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