Verdahmte Maske!

Der gesund­heits­po­li­ti­sche Versprecher der Grünen zeigt den rich­ti­gen Umgang mit der Maske (vor allem am Ende). Hier in der Debatte zum Infektionsschutzgesetz am 8.9.22 (you​tube​.com):

Auch hier grei­fe ich wie­der eine Anregung aus einem Kommentar auf.

Zu dem extrem glaub­wür­di­gen Herrn Dahmen gab es hier viel zu lesen, etwa:

Dahmen hetzt wei­ter gegen “unge­impf­tes” Personal

Dahmen-Wahl

Eine Petition ist nur Petitesse für den grü­nen Politiker.

twit​ter​.com (13.3.)

Erwischt. Nun auch Dahmen und Hans. But the show must go on

Das Leben ist so unge­recht zu den Geboosterten! Siehe auch Peinlich-pikan­te Politiker-Pandemie.

twit​ter​.com (16.3.)
twit​ter​.com (16.3.)

9 Antworten auf „Verdahmte Maske!“

  1. Eine Beobachtung von heute:
    Ich woll­te heu­te eine Beratungsstelle auf­su­chen. Auf der Homepage stand nichts zu den Hygieneregeln, also ging ich davon aus, dass dort kei­ne Masken ver­langt wer­den (es war eine Beratungsstelle, kei­ne Arztpraxis oder ähn­li­ches). Dort an der Tür hing dann ein Schild, eine FFP2-Maske zu tra­gen. Mir öff­ne­te auch ein Herr in FFP2Montur und es stiegt Panik in mir auf. Als erstes wur­de ich nach einer Maske gefragt, ob ich eine dabei hät­te. Ich hat­te sogar eine dabei, stell­te aber die Gegenfrage, ob auch beim Beratungstermin selbst eine Maske getra­gen wer­den müs­se. Die Frage wur­de ignoriert,ich wur­de rein­ge­las­sen und mir wur­de gesagt, man hät­te da eine Maske für mich. Als ich die FFP2-Maske sah, ging das Gedankenkino wie­der los. Ich frag­te wie­der, ob ich die Beratung ohne Maske machen kön­ne, da ich damit Probleme hät­te. Es wur­de dann die Beraterin gefragt, wel­che das Ganze sehr locker sah, ihr war es egal, sie hat­te selbst kei­ne Maske auf. Ich konn­te das Gespräch also füh­ren, ohne psy­chisch im Alarmmodus zu sein. Mit Maske hät­te ich den Termin nicht wahr­neh­men können.

    Hinterher fiel mir auf: Das war eine Einrichtung, in der die Klienten extrem abhän­gig von den Beratern sind, Sozialarbeit usw. Um die Anonymität zu wah­ren, möch­te ich eine ähn­li­che 'Branche' her­an­zie­hen. Z. B. die Wohnungslosenhilfe, wo die Leute so am Ende sind, dass es ihnen prak­tisch egal ist, ob sie sich mit dem Corona-Virus anstecken oder ähn­li­ches, sie haben ande­re Probleme. Und auch da wer­den die Hilfesuchenden als 'vul­nerabel' und 'schwach' bezeich­net, die man angeb­lich schüt­zen müs­se. Was für ein lächer­li­cher Gedanke, wo die Leute teil­wei­se mit dem Gesicht im Taubendreck schla­fen oder gemein­sam Spritzen benut­zen etc (wobei ich hier nicht dis­kri­mi­nie­rend wer­den will, son­dern nur über­spitzt plakativ).
    Die Not und 'Abhängigkeit' der Hilfesuchenden wird bru­tal miss­braucht, das ist mei­ne Vorstellung dazu. Und ein wei­te­rer Gedanke von mri dazu: Aus dem Grund, dass sich die Berater viel­leicht doch noch ein biss­chen als wirk­sam erle­ben kön­nen, denn dann kön­nen sie sich ein­re­den, zwar kei­nen Wohnungslosen, Drogensüchtigen oder Suizidgefährdeten geret­tet zu haben, aber einen Menschen vor dem bösen Corona-Virus. Diese Gedanken kamen mir heute.
    Dass es auf­fäl­lig ist, dass vor allem dort wei­ter­hin Masken ver­langt wer­den, wo ein extre­mes Abhängigkeitsverhältnis besteht. Ich fin­de das extrem besorg­nis­er­re­gend. Dieses "wir wol­len euch doch nur ret­ten" und dabei wer­den die­je­ni­gen, die eh schon abhän­gig sind, noch schwä­cher gemacht. Zum Heulen fin­de ich das.
    Dieser Termin hat mich wie­der so vie­le Nerven geko­stet, als ich die­ses ver­fluch­te FFP2-Pflicht-Schild und den höri­gen Bückling aus dem Sekretariat mit sei­ner Schnabelmaske sah, dass nur noch Stresshormone bei mir aus­ge­schüt­tet wur­den. Es geht um das, was alles dahin­ter­steckt, die­ses gan­ze abscheu­li­che Denken und die­se Verdrehtheit, dass die angeb­lich Vulnerablen geschützt wer­den müs­sen, wobei es ein­fach ein Witz ist, jeman­den, der kurz vorm Suizid steht oder ähn­li­ches (ist bei mir nicht der Fall, nur bei­spiel­haft) als schutz­be­dürf­tig im Sinne einer Maskenverknebelung zu hal­ten. Wirklich. Diese Leute haben ande­ren Probleme. Die bräuch­ten mensch­li­che Wärme, Nähe, Verständnis, Angenommen-Sein. Ich wer­de dar­über wie­der nicht fertig.
    Auch wie die Mitarbeiter in die­ser staat­lich geför­der­ten Beratungsstelle alle brav mit ihren FFP2-Lappen rein­ka­men. Wie höri­ge Bücklinge. Ich hät­te nur zuschla­gen kön­nen… Und wie­der alels unter dem Deckmantel 'wir wol­len doch nur hel­fen'. Ich glau­be, die­se Leute soll­ten sich als aller­er­stes Mal selbst hel­fen und sich fra­gen, war­um sie sol­che Vorschriften mit­ma­chen. Ich bin ja dank­bar, dass ich eine Beraterin bekam, die im Gegensatz zu die­sem Verwaltungsmann auf dem Boden der Realität war.

      1. @isnixgut
        Danke für den Link. Das ist ein frü­her Artikel aus 2020, den ich noch nicht kann­te. Ich hal­te ihn für sehr gut geschrie­ben, ins­be­son­de­re auch in Anbetracht des frü­hen Datums.
        Die Mechanismen der Projektion sind super herausgearbeitet.

        Den Projektionsprozess in der Sozialarbeit/helfende Bereiche, der mir oben auf­fiel, ist viel­leicht noch­mal ein wenig anders gela­gert, aber auch da fin­de ich es krass, wie Menschen zu Opfern gemacht wer­den von ande­ren Menschen, die sich dann auch noch ein­re­den, damit zu helfen.
        Aber frü­her sag­te man ja auch 'EUthanasie' und behaup­te­te allen Ernstes, dass es 'gut' sei, ande­re Menschen umzu­brin­gen. Der Mensch ist offen­bar fähig, sich alles zurecht­zu­lü­gen, egal wie unter­drückend sei­ne eige­nen Handlungen sind. Ich fand es extrem unter­drückend, als Hilfeabhängiger (Beratungsbedarf) so zum Opfer gemacht zu wer­den, dass man glaub­te, mir eine FFP2-Maske qua Machtposition über­zie­hen zu dür­fen. Der Typ hat­te ja schon mit der Maske in der Hand gewe­delt und freu­te sich, dass er mir eine kosten­lo­se Maske anbie­ten durf­te. Es ist nur noch schau­er­lich, wenn man die Prozesse dahin­ter bedenkt. 

        Mich erfül­len sol­che Erlebnisse, gera­de auch, wenn man sie am eige­nen Leib erlebt, immer wie­der mit Entsetzen. Deshalb muss­te ich mei­ne Erfahrungen ein­fach mal los­wer­den, um es irgend­wie inner­lich zu ver­ar­bei­ten. Es ist so gro­tesk alles.

    1. @Getriebesand

      Kleiner Schwank am Rande:
      Kürzlich hat­te ich einen Arzttermin.
      Ich kam dran.
      Ich war nicht allein. 

      Nur für die Hoffnung. 

      Ich dan­ke all jenen muti­gen Unbequemen und immer wie­der Nachfragenden, die es geschafft haben, sich selbst treu zu blei­ben, trotz aller Repressalien, Strafandrohungen, Jobverlust und Bußgeldern und das ohne eine pri­vi­le­gier­te Stellung.

      1. "Ich dan­ke all jenen muti­gen Unbequemen und immer wie­der Nachfragenden, die es geschafft haben, sich selbst treu zu blei­ben, trotz aller Repressalien, Strafandrohungen, Jobverlust und Bußgeldern und das ohne eine pri­vi­le­gier­te Stellung."

        Ich bin ein­fach mal so dreist und neh­me den 'Dank' an, weil ich momen­tan immer mehr zu Grunde gehe. Beim Gespräch gestern mit die­sem Verwaltungsmann, der mir eine fri­sche FFP2-Maske auf­drücken woll­te, bin ich so in Panik gera­ten, dass ich fast geheult hät­te, weil ich die­se Maske wirk­lich nicht hät­te auf­set­zen kön­nen in die­sem Zusammenhang. Im Zug kann ich es noch und füh­le micih nur extrem drang­sa­liert und schlecht, aber in die­ser Beratungssituation, wo ich mich kom­plett öff­nen muss und von die­sen Leuten abhän­gig bin, hat das wie­der zu einer Art Panikattacke geführt, denn ich spü­re dann "wenn ich jetzt nicht mit­spie­le, hat mich das Gegenüber in der Hand". Ist lei­der ein ganz 'tol­ler' Trigger für Traumatisierte, viel­leicht hat er das auch gemerkt, dass ich mir das nicht aus­den­ke, son­dern wirk­lich ein ver­damm­tes Problem mit die­sen Scheiß Masken habe bzw. mit der Geisteshaltung, die über deren Blockwart-Anwendung zuta­ge tritt.

        Meine Vermutung ist auch, dass man dort Klientel gewohnt ist, das schnell mal aus­tickt und der Mann Angst vor mei­nen Emotionen hat­te.. ;/ Vielleicht hät­te er sich auch selbst vor­ge­wor­fen, eine Hilfebedürftige vor die Tür gesetzt zu haben, weil das schon ein sehr nied­rig­schwel­li­ges Hilfsangebot (kei­ne nor­ma­le Behörde) war. Vielleicht hab ich das instink­tiv auch geahnt, dass er mich nicht raus­wer­fen wür­de, weil das Helfersyndrom an die­sem Ort sehr hoch aus­ge­bil­det zu sein schien. Wobei es inter­es­sant ist, wie Helfersyndrom und Vorgabenhörigkeit mit­ein­an­der ein­her­ge­hen bzw. kol­li­die­ren kön­nen. Mich wun­dert es immer, dass die­se Leute nicht selbst aus­ein­an­der­bre­chen. Aber dafür steckt ihnen wohl der Kopf zu tief im Sand oder viel­leicht auch der gan­ze Körper…

  2. Kringel…"Das Virus inter­es­siert sich …" für etc pp Mal pro­pa­gie­ren sie das Leben, mal den Tod. Diese Allmachtsphantasie ist in kei­ner Demokratie trag­bar. Never!!! (Aber tat­säch­lich nicht neu)

  3. Heute das näch­ste Problem mit den Spucklappen.. ich war gestern extra an einer Physiotherapiepraxis (1‑Mann-Betrieb) vor­bei­ge­lau­fen, um zu schau­en, ob dort auch schon an der Tür mit der Lappenunterdrückung gewor­ben wird. Da nicht, mach­te ich mir Hoffnung, dass die Behandlerin, diei als Heilpraktikerin zuge­las­sen ist, auf den Lappen ver­zich­tet, zumal das sogar in den Verordnungen hier mög­lich ist bei Behandlungen, bei denen dies schlicht nicht mög­lich ist (so z. B. wie beim Zahnarzt oder bei Behandlungen, wo man das Gesicht sehen muss, wie Psychotherapie, ins­be­son­de­re zum Vertrauensaufbau etc.). Ich dach­te, die Dame wür­de mit Sinn und Verstand an die REgelungen ran­ge­hen und ich wag­te es, einen Termin aus­zu­ma­chen und frag­te dann noch, ob ich bei der Behandlung die Maske abneh­men kön­ne und wie streng sie das sehe. Ja, weit gefehlt, wenn ich die Maske abneh­men möch­te, wur­de tat­säch­lich von mir ein Test ver­langt. Ich dach­te, ich hör nicht recht und sag­te, dass ich einen Test nur ungern machen möch­te. Auf Nachfragte erklär­te ich war­um. Hat ja bei mir diver­se Gründe. Eigentlich hät­ten ihre Erklärungen danach schon aus­re­chen müs­sen, um den Termin nicht zu vereinbaren.
    Erst ver­lang­te sie die Testpflicht bei Maskenabnahme, um mir eine MInute spä­ter zu sagen, dass sie die Maskenregelungen auch schlimm fin­det und hofft, dass die end­lich vor­bei sind.
    Weil mir dann aber ange­bo­ten wur­de, dass wir sicher­lich einen Kompromiss fin­den wer­de, hab ich mich doch auf den Termin eingelassen.
    Nun merk­te ich aber: Geht so nicht. Ich kann sol­chen Leuten nicht mehr ver­trau­en, die vor­ner­um die Unterdrückung vor­an­trei­ben und hin­ten­rum behaup­ten, sie fän­den das ja auch alles blöd. Also hab ich den Termin wie­der abge­sagt. Ich möch­te mir ein­fach die näch­ste Panikattacke und die­sen Stress erspa­ren. Bald blei­ben ein­fach nicht mehr vie­le Menschen, denen gegen­über ich mich öff­nen und ver­trau­en kann. Hätte ich nur mal bei den Demos Kontakte geknüpft, dann hät­te ich jetzt wenig­stens eine hand­voll Menschen, bei denen ich mich sicher füh­len könn­te. Denn nun mer­ke ich, wie immer mehr – auch pro­fes­sio­nel­le – Kontakte weg­fal­len, weil ich mich ein­fach nicht mehr auf die­se ver­lo­ge­nen Angebote ein­las­sen kann.

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