Auf der Seite der Afrikanischen Union war am 8.10. zu lesen:
»ADDIS ABABA, ÄTHIOPIEN, 8. Oktober 2020. Die Africa Centres for Disease Control and Prevention (Africa CDC) haben heute über die Afrikanische Union das dritte und letzte Los von 1,4 Millionen COVID-19-Testkits erhalten, die von der deutschen Regierung gespendet wurden.«
Die Lieferung hatte demnach einen Wert von 26 Millionen Euro.
»Die Testkits wurden von der der deutschen "Schnell Einsetzbaren Expertengruppe Gesundheit“ (SEEG) beschafft. Das SEEG wurde 2015 von der Regierung der Bundesrepublik Deutschland als Reaktion auf die westafrikanische Ebola-Krise ins Leben gerufen. Es vereinigt die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH, die Charité, das Robert-Koch-Institut und das Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin.
Neben der Bereitstellung von Testkits arbeiten Africa CDC und SEEG auch bei der externen Qualitätsbewertung von Referenzlaboratorien zusammen und nutzen die bereitgestellten Testkits zum Benchmarking und zur Akkreditierung von Qualität und Wirksamkeit von Tests in Afrika.«
Zur Erinnerung: Der bei der Charité angestellte Christian Drosten hatte gemeinsam mit der Firma Tib Molbiol seines langjährigen Weggefährten Olfert Landt die ersten Testkits erstellt. Gleichzeitig hatten sie Empfehlungen für genau diese Tests in der internationalen Presse lanciert. Die Charité hatte wie schon im Jahr 2003 das Bernhard-Nocht-Institut bei SARS darauf verzichtet, über eine Patentanmeldung Einfluß auf Preise und Qualitätssicherung zu nehmen (siehe Drosten-Landt-Connection: Geld scheffeln mit Pandemien (I) und folgende).
Nun schlägt man zwei Fliegen mit einer Klappe. Man verschafft den Testherstellern einen sicheren Umsatz in Höhe von 26 Millionen Euro und sich über die SEEG den Zugriff auf die "externe Qualitätsbewertung". Die Dealer fixen arme afrikanische Staaten mit üppigen Geschenken an und stellen gleichzeitig sicher, daß sie ein gewichtiges Wort bei der Qualitätsprüfung der eigenen Produkte mitzusprechen haben.
Federführend bei der Aktion war Biruk Feleke (Press Officer | EU Delegation to the African Union). Das war er auch in Sachen "Harmonisierung des afrikanischen Strommarktes" zwischen der EU und der Afrikanischen Union. Wie solidarisch es dort zuging, s.u.
Auch Markt in Lateinamerika erschlossen
Über ein ähnliches Verfahren in Lateinamerika berichtete schon im Juni die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH unter dem Titel "SEEG: Mit der Berliner Charité im Covid19-Einsatz".
»Seit Ausbruch der Coronapandemie ist das Team von Prof. Jan Felix Drexler des Instituts für Virologie der Berliner Charité mit dabei.«
Drexler war mit Drosten aus Bonn an die Charité gewechselt, beide hatten ihre Karriere im Bernhard-Nocht-Institut gestartet. Wie Drosten gilt Drexler als "anerkannter Experte, was das Zika-Virus betrifft" (Wikipedia). Auch 2016 hatte die WHO dazu den "Öffentlichen Gesundheitsnotstand internationaler Tragweite" ausgerufen – unberechtigt, wie sich herausstellte, aber hochprofitabel für das Drosten-Umfeld (s. "Proaktiv Impfstoffe entwickeln". Explosives von Prof. Addo). Drexler hatte damals Strukturen geschaffen, auf die er nun zurückgreifen konnte (siehe Deutsche Task Force in Lateinamerika).
Wie glaubwürdig angesichts der finanziellen Verstrickungen von Charité, Landt und Drosten Drexlers Aussage zu Peru ist, sei dahingestellt:
»"Die Diagnostik im Land ist in vielen vulnerablen Regionen nicht ausreichend, um COVID-19 Fälle verlässlich zu identifizieren. Die einzige Lösung ist, Personal vor Ort zu befähigen und mit hochqualitativen Tests auszustatten, bis eigene Tests verfügbar sind."… "Unser Ziel ist es, in aktuellen COVID-19-Brennpunkten Lateinamerikas so viele Labore wie möglich auszustatten und zum Laufen bringen…"«
Denn auch hier hatte er die deutschen Testkits mit im Gepäck. Und bei Olfert Landt waren zudem noch gewaltige Kapazitäten frei, wie einem Artikel der Süddeutschen Zeitung vom 7.7. zu entnehmen ist:
»"Wir könnten drei Millionen Tests pro Woche herstellen. Aktuell sind die Bestellungen zurückgegangen. Wir stellen weniger als eine Million pro Woche her", sagt Olfert Landt, Chef eines großen Herstellers in Berlin.«
»Ziel des AfSEM [Africa’s Single Electricity Market] ist die Verbindung der Energiestrategien und Aktionspläne des Kontinents durch die Harmonisierung der rechtlichen Rahmenbedingungen und die Integration von Masterplänen für die Erzeugung, Übertragung und Verteilung, die eine Diversifizierung der Energiequellen ermöglichen und so den Energiewandel, einen besseren Handels- und Investitionsaustausch und die Schließung der Energieinfrastrukturlücken zwischen Regionen und Ländern unterstützen…
Die EU ist auch stolz darauf, einige ihrer einzigartigen Integrationserfahrungen zu teilen, um die afrikanische Integration im Entstehen zu begleiten.
Ein vollständig integrierter, wettbewerbsorientierter und harmonisierter Strommarkt für Afrika wird die Entwicklung Afrikas beschleunigen und den Energiezugang für afrikanische Bürger verbessern.«
Quelle: eeas.europa.eu
Die "einzigartigen Integrationserfahrungen" der EU heißen Privatisierung und Monopolisierung, Deregulierung und Auslieferung auch dieses Bereichs der Daseinsvorsorge an wenige Konzerne. Dieses "wettbewerbsorientierte und harmonisierte" Modell soll auch Afrika überstülpt werden.
Siehe auch Entwicklungshilfe für Test-Hersteller.
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Jetzt taucht ein "neuartiger Virologe" aus der Charité auf.….Dexler.…sein Lebenslauf beginnt sofort mit der Prof.-Karriere.…dieser erscheint mir noch dubioser als der Herr Drosten.…, womöglich ist die Charité ein richtiges Wespennest für dubiose Forscher in der Virologie.…, naja sicherlich forschen sie ja nur an "neuartigen" Viren.…wir können vertrauen, dass das alles seine Richtigkeit hat.????
Prof. Dr. Jan Felix Drexler auf:
https://virologie-ccm.charite.de/metas/person/person/address_detail/drexler/
gelistet
GuNeKi: Aber sicher hat das alles seine Richtigkeit, so wie die PCR-Tests validiert und standardiesiert sind, die lockdowns sinnvoll, die Impfungen sicher.…
Danke, diesen Hinweis brauchte ich noch.
Fragt sich nur, wer hier noch normal denken kann, bei solch einem Wirrwarr, jetzt tritt Herr Drosten scheinbar ab, da kommt ein Virrologe Dexler oder Dexter?, aber Prof. hört sich einfach besser an.…., würde auch so gern mit Frau Professor angesprochen werden.
Wo bekommt man denn so einen Namenszusatz? Ach, hätte es beinahe vergessen, da gab es doch so eine Stiftung von Quarks oder waren das Quandts???Name bürgt für Qualität.
Jan Felix Dexler scheint ein alter Freund von C.D. zu sein.
U.a. auch mit Landts Unternehmen .
https://covid19.elsevierpure.com/en/persons/j‑f-drexler/network-organisations/
Beide waren auch in Brasilien bzgl. des Zika-Virus unterwegs .
https://www.dzif.de/de/zika-und-chikungunya-viren-die-tuecken-der-diagnostik
Das war bestimmt noch nicht alles.