Verschwörungstheorien (Grundkurs I)

wolf​wet​zel​.de

Auf wolf​wet​zel​.de ist unter der genann­ten Überschrift zu lesen:

»…Nun wird ein zen­tra­ler Verfassungsgrundsatz in aller Öffentlichkeit auf den Kopf gestellt und die Impfung als Zugangsberechtigung zu Grundrechten festgeklopft.

Für die­sen Vorgang bedarf es kei­ner gehei­men (Welt-)Regierung, auch kei­ner Diktatur. Beides ist abso­lut über­flüs­sig. Denn es reicht voll­kom­men, dass Politik, Wirtschaft und Opposition weit­ge­hend zusam­men­spie­len und har­mo­nie­ren – und das machen sie wie seit Jahrzehnten nicht mehr erschreckend gut.

Dass Regierung und par­la­men­ta­ri­sche Opposition dabei mit­ma­chen, ist nicht beson­ders neu. Dass es aber auch in der außer­in­sti­tu­tio­nel­len Linken so der­ma­ßen still ist, ist niederschmetternd.

Ja, wer so lan­ge der Logik der Regierung gefolgt ist, das Narrativ, es wer­de alles zu unse­rem Schutz getan, auch noch mit Solidarität auf­ge­la­den hat, der/die müss­te heu­te nicht nur die Notbremse zie­hen, son­dern auch auf das kri­tisch zurück­blicken, was man in den letz­ten Monaten gemacht bzw. nicht gemacht hat.

Wenn man sich aber par­tout nicht irren will, wenn man par­tout kei­ne Fehler ein­räu­men will und kann, dem bleibt jetzt nur noch eines: Ganz vor­ne dabei sein, wenn es dar­um geht, zu den Privilegierten zu gehören.

Dann heißt es, Platz zu neh­men in der neu­en Drei-Stände-Ordnung.«

12 Antworten auf „Verschwörungstheorien (Grundkurs I)“

  1. Bloß weil die hol­län­di­schen Weicheier mei­nen, jedes, aber auch wirk­lich jedes Zipperlein mel­den zu müs­sen, wird uns und ande­ren angeb­li­ches Underreporting bei den Impf-Nbw unterstellt.
    Pfui Spinne, sag ich da nur.

    "Wouter Aukema@waukema

    Comparing 3 insti­tu­tes that regi­ster side effects from COVID-19 vac­ci­na­ti­on: Germany (PEI), Netherlands (Lareb) and EU (EMA).

    Three que­sti­ons:
    1. Is EMA main­tai­ned by Dutch Lareb?
    2. Why are the Dutch report­ing 4.5X more than Germany?

    https://​twit​ter​.com/​w​a​u​k​e​m​a​/​s​t​a​t​u​s​/​1​3​9​2​2​3​4​6​0​8​2​7​6​6​8​8​896"

    ————————–

    Und wie sieht es in Amerika aus?:

    "Less Than 1% of Vaccine Injuries Reported in the Government National Vaccine Adverse Event Reporting System"

    https://​vac​cin​eim​pact​.com/​2​0​2​0​/​l​e​s​s​-​t​h​a​n​-​1​-​o​f​-​v​a​c​c​i​n​e​-​i​n​j​u​r​i​e​s​-​r​e​p​o​r​t​e​d​-​i​n​-​t​h​e​-​g​o​v​e​r​n​m​e​n​t​-​n​a​t​i​o​n​a​l​-​v​a​c​c​i​n​e​-​a​d​v​e​r​s​e​-​e​v​e​n​t​-​r​e​p​o​r​t​i​n​g​-​s​y​s​t​em/

    Text von Januar 2020

  2. Yuri Deigin@ydeigin

    “When Presa Diretta inter­view­ed Baric for the first epi­so­de on SARS2 ori­g­ins, he loo­ked a bit embar­ras­sed.. As if he knew or suspec­ted some­thing but could not speak. Now the fact that he signed this let­ter sup­ports my initi­al sus­pi­ci­ons when watching that interview”

    "Oh wow, Ralph “Trailblazer” Baric has signed the let­ter cal­ling for an inve­sti­ga­ti­on into SARS2 origins." 

    “We must take hypo­the­ses about both natu­ral and labo­ra­to­ry spill­overs serious­ly until we have suf­fi­ci­ent data.”
    "when Pressa Diretta asked me who they could talk to from the “natu­ral ori­g­ins” camp, and I half-jokin­gly said “Ralph Baric”, I was sure he wouldn’t agree to it. The fact that he did and con­firm­ed that modern geno­me engi­nee­ring tech­ni­ques can lea­ve no trace was a big WOW moment."

  3. Ob der Grundrechte ent­schei­det die Klassenzugehörigkeit. Das Grundgesetzt selbst ist eine hoh­le Kladde und nicht das Papier wert auf das es jemals gedruckt wur­de. Überraschung?

  4. Mist, das woll­ten wir eigent­lich nicht herausfinden!

    "com­mie lee jones
    @commieleejones
    · 10. Mai
    MIT rese­ar­chers 'infil­tra­ted' a Covid skep­tics com­mu­ni­ty a few months ago and found that skep­tics place a high pre­mi­um on data ana­ly­sis and empiricism.

    "Most fun­da­men­tal­ly, the groups we stu­di­ed belie­ve that sci­ence is a pro­cess, and not an institution."

    https://​arxiv​.org/​p​d​f​/​2​1​0​1​.​0​7​9​9​3​.​pdf
    "

  5. Ist euch schon ein­mal auf­ge­fal­len, dass man Dirk Müller ("Mister Dax") und Ivor Cummins NIE zusam­men in einem Raum sieht?
    Wollt ich nur mal so in den Raum stel­len, denkt NACH!!

    https://​thef​a​tem​per​or​.com/​e​p​1​1​7​-​r​e​t​u​r​n​-​o​f​-​t​h​e​-​e​m​e​r​i​t​u​s​-​i​m​m​u​n​o​l​o​g​y​-​p​r​o​f​e​s​s​o​r​-​r​e​v​e​a​l​i​n​g​-​a​ll/

    https://​www​.cash​kurs​.com/

    (Prof, Beta Stadler wie­der gesund)

  6. "Wenn man sich aber par­tout nicht irren will" ist der Maskenbürger Haupttriebfeder, so sehe ich das auch.
    Das erklärt auch die "Wir imp­fen euch alle!"-Sturmabteilung, es braucht kei­ne ver­deck­ten Zahlungen von Merkel.

  7. Endlich ist die 1. Auflage fer­tig und ein Ansichtsexemplar liegt vor!

    Bevorzugt sol­len Kabinett, Polizei und Ordnungsämter belie­fert wer­den. Im zwei­ten Schritt fol­gen Bundestag, Bundesrat und Länderparlamente, anschlie­ßend Justiz und son­sti­ge Behörden. 

    Eine Ausgabe im Taschenbuchformat für die Bevölkerung kommt erst spä­ter in den Handel.

    Das Gesundheitsministerium beginnt nun mit den Vertragsverhandlungen: Aktuell liegt die Preisvorstellung bei ca. 100 €/Stück. Bei Abnahme von 500 Millionen Exemplaren könn­te der Stückpreis noch wei­ter gedrückt wer­den; Provisionszahlungen sind in der Kalkulation noch nicht ent­hal­ten. Zur Finanzierung ist eine Kaufpflicht für die Bevölkerung im Gespräch.

    Preisverhandlungen für eine digi­ta­le Variante erfol­gen sepa­rat. Im Rahmen der Digitalisierungsstrategie wer­den hier­zu in Kürze die tech­ni­schen Voraussetzungen geschaf­fen, so dass in 2030 mit dem Online-Zugriff auf die 1. Auflage zu rech­nen ist.

    Da der Bundespräsident im Hinblick auf den Klimaschutz auf ein eige­nes Exemplar ver­zich­tet, muss kei­ne Luxusvariante in Handarbeit mit Goldschrift, Illustrationen und Edelsteinapplikationen her­ge­stellt wer­den. Damit kön­nen bei der Staatskasse Kosten in Millionenhöhe ein­ge­spart werden.

    1. Zum Thema Gesetz hat Franz Kafka doch alles pas­sen­de schon geschrieben

      Vor dem Gesetz steht ein Türhüter. Zu die­sem Türhüter kommt ein Mann vom Lande und bit­tet um Eintritt in das Gesetz. Aber der Türhüter sagt, daß er ihm jetzt den Eintritt nicht gewäh­ren kön­ne. Der Mann über­legt und fragt dann, ob er also spä­ter wer­de ein­tre­ten dür­fen. »Es ist mög­lich«, sagt der Türhüter, »jetzt aber nicht.« Da das Tor zum Gesetz offen­steht wie immer und der Türhüter bei­sei­te tritt, bückt sich der Mann, um durch das Tor in das Innere zu sehn. Als der Türhüter das merkt, lacht er und sagt: »Wenn es dich so lockt, ver­su­che es doch, trotz mei­nes Verbotes hin­ein­zu­gehn. Merke aber: Ich bin mäch­tig. Und ich bin nur der unter­ste Türhüter. Von Saal zu Saal stehn aber Türhüter, einer mäch­ti­ger als der ande­re. Schon den Anblick des drit­ten kann nicht ein­mal ich mehr ertra­gen.« Solche Schwierigkeiten hat der Mann vom Lande nicht erwar­tet; das Gesetz soll doch jedem und immer zugäng­lich sein, denkt er, aber als er jetzt den Türhüter in sei­nem Pelzmantel genau­er ansieht, sei­ne gro­ße Spitznase, den lan­gen, dün­nen, schwar­zen tata­ri­schen Bart, ent­schließt er sich, doch lie­ber zu war­ten, bis er die Erlaubnis zum Eintritt bekommt. Der Türhüter gibt ihm einen Schemel und läßt ihn seit­wärts von der Tür sich nie­der­set­zen. Dort sitzt er Tage und Jahre. Er macht vie­le Versuche, ein­ge­las­sen zu wer­den, und ermü­det den Türhüter durch sei­ne Bitten. …Während der vie­len Jahre beob­ach­tet der Mann den Türhüter fast unun­ter­bro­chen. Er ver­gißt die andern Türhüter, und die­ser erste scheint ihm das ein­zi­ge Hindernis für den Eintritt in das Gesetz. Er ver­flucht den unglück­li­chen Zufall, in den ersten Jahren rück­sichts­los und laut, spä­ter, als er alt wird, brummt er nur noch vor sich hin. Er wird kin­disch, und, da er in dem jah­re­lan­gen Studium des Türhüters auch die Flöhe in sei­nem Pelzkragen erkannt hat, bit­tet er auch die Flöhe, ihm zu hel­fen und den Türhüter umzu­stim­men. Schließlich wird sein Augenlicht schwach, und er weiß nicht, ob es um ihn wirk­lich dunk­ler wird, oder ob ihn nur sei­ne Augen täu­schen. Wohl aber erkennt er jetzt im Dunkel einen Glanz, der unver­lösch­lich aus der Türe des Gesetzes bricht. Nun lebt er nicht mehr lan­ge. Vor sei­nem Tode sam­meln sich in sei­nem Kopfe alle Erfahrungen der gan­zen Zeit zu einer Frage, die er bis­her an den Türhüter noch nicht gestellt hat. Er winkt ihm zu, da er sei­nen erstar­ren­den Körper nicht mehr auf­rich­ten kann. Der Türhüter muß sich tief zu ihm hin­un­ter­nei­gen, denn der Größenunterschied hat sich sehr zuun­gun­sten des Mannes ver­än­dert. »Was willst du denn jetzt noch wis­sen?« fragt der Türhüter, »du bist uner­sätt­lich. « »Alle stre­ben doch nach dem Gesetz«, sagt der Mann, »wie­so kommt es, daß in den vie­len Jahren nie­mand außer mir Einlaß ver­langt hat?« Der Türhüter erkennt, daß der Mann schon an sei­nem Ende ist, und, um sein ver­ge­hen­des Gehör noch zu errei­chen, brüllt er ihn an: »Hier konn­te nie­mand sonst Einlaß erhal­ten, denn die­ser Eingang war nur für dich bestimmt. Ich gehe jetzt und schlie­ße ihn.«
      https://​lyrik​.anti​koer​per​chen​.de/​f​r​a​n​z​-​k​a​f​k​a​-​v​o​r​-​d​e​m​-​g​e​s​e​t​z​,​t​e​x​t​b​e​a​r​b​e​i​t​u​n​g​,​4​0​6​.​h​tml

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