Mit diesen Worten wird der Leiter des Gesundheitsamts im Landkreis Roth in Mittelfranken zitiert in „Pflegerin war mein Traumberuf. Aber ich halte diesen Druck nicht mehr aus“ am 15.4. auf welt.de (Bezahlschranke).
»… Die von Amtsleiter Schmitzer angeschriebenen Personen haben zunächst vier Wochen Zeit, um ihren Nachweis ans Amt zu schicken. Zudem haben sie die Möglichkeit, ein Beratungsangebot in Anspruch zu nehmen: „Möglicherweise bestehen Ihrerseits noch Unsicherheiten über eine Corona-Schutzimpfung“, heißt es in dem Brief im Kreis Roth mit Verweis auf zwei Impfzentren, die Beratung anbieten.
Über 70 der 307 Personen haben sich bereits zurückgemeldet, wie Schmitzer berichtet. 30 von ihnen wiesen nach, frisch genesen zu sein, fünf schickten einen Impfnachweis, den sie zuvor versäumt hatten, bei ihrem Arbeitgeber einzureichen. Knapp 40 Personen meldeten sich mit einer wenig stichhaltigen Begründung.
„Viele Pflegekräfte schreiben uns, die Impfpflicht sei verfassungswidrig, und sie würden sich aus rechtlichen Gründen nicht impfen lassen“, sagt Schmitzer. Andere wiederum reichten angebliche Atteste ein. In diesen stehe meistens jedoch nur, so der Amtsleiter, die Person könne aufgrund ihrer „Krankheitsgeschichte“ nicht geimpft werden – ohne dass die Erkrankungen näher benannt würden: „Das können wir natürlich nicht durchgehen lassen, es muss eine angemessene Kontraindikation angegeben werden.“…«
„Das können wir natürlich nicht durchgehen lassen, es muss eine angemessene Kontraindikation angegeben werden.“
Na da hat der aber wohl nicht so richtig doll in die Erbsensuppe der Gesetze gelinst. In denen wird von Attesten geredet, nicht von einer Offenlegung persönlicher medizinischen Belange gegenüber nichtärztlichen Stellen oder gar irgendwelchen Ämtern. Die Mitteilung des Ergebnisses (also des Attestes) durch den Arzt, der die Krankengeschichte des Patienten kennt, ist bereits der abschließende Nachweis der Angemessenheit einer Kontraindikation.
Amtsleiter Stefan Schmitzer: #ichhabemitgemacht
stefan.schmitzer@landratsamt-roth.de
gesundheitsamt@landratsamt-roth.de
Amtsleiter Schmitzer weiß offenbar nicht, was er tut. Vielleicht wird er es nie wissen. Wenn aber irgendwann doch, wird er sich eingestehen müssen: #IchHabeMitgemacht.
"Lohnfortzahlung jetzt nur noch für Geboosterte" https://www.reitschuster.de
Landratsamt Roth, Gesundheitsamt
Gesundheitsamt @ Landratsamt-Roth.de
https://wwn-bayern.de/netzwerk/gesundheitsaemter-in-bayern
Gesundheitsamt, Abteilungsleiter Herr Schmitzer
stefan.schmitzer @ landratsamt-roth.de
http://www.kreis-rh.de/desktopdefault.aspx/tabid-55/50_read-11612/searchcategory-959/noblendout‑1/
"Andere wiederum reichten angebliche Atteste ein. In diesen stehe meistens jedoch nur, so der Amtsleiter, die Person könne aufgrund ihrer „Krankheitsgeschichte“ nicht geimpft werden – ohne dass die Erkrankungen näher benannt würden: „Das können wir natürlich nicht durchgehen lassen, es muss eine angemessene Kontraindikation angegeben werden.“…«
Datenschutz interessiert in diesem Land ja auch keinen mehr. Hat man schön bei den Maskenattesten gesehen, wo es nicht ausreichte, dass der Arzt prüft, ob eine Krankheit vorliegt, die eine Befreiung vom Maskentragen ermöglicht, sondern es mussten die Erkrankungen auf das Maskenattest drauf. Das ist Schikane und gesetzeswidrig. Wen geht es an, ob man wegen erlebten Tötungsversuchen oder Vergewaltigung keine Maske tragen kann oder weil man schweres Asthma hat oder eine geistige Behinderung. Sowas hat der Arzt zu prüfen und dann die Bescheinigung auszustellen. In diesem Land werden einfach alle Grundsätze ausgehebelt, die seit Jahren galten.
Ich würde mich überhaupt nicht melden auf die Briefe. Und wenn die Behörde so doof war, die Anhörungen nicht per PZU zu verschicken, würde ich erstmal verlangen, dass sie nachweisen sollen, dass sie überhaupt etwas verschickt haben, falls eine Mahnung oder anderes per Post kommt. Dazu braucht man aber auch vermutlich einen Anwalt und man hat dadurch höchstens ein paar Wochen gewonnen.
Vielleicht sollte man dem Amtsleiter mal sagen :
"Möglicherweise bestehen Ihrerseits noch Unsicherheiten über das
Grundgesetz und seine Implikationen."
Und zu seiner wenig stichhaltigen Begründung :
"Das können wir natürlich nicht durchgehen lassen. es muss eine
angemessene Konsequenz auf ein solches rechtswidriges und potenziell lebensbedrohliches (von der Nötigung ganz zu schweigen) Verhalten folgen…"
Ich weiß nicht, ob Ihnen das in dem Ausmaß klar ist, Herr Schmitzer, aber sie sind im Begriff, sich strafbar zu machen.
Was waere denn eine "angemessene Begruendung,nicht geimpft werden zu koennen"? Gibt es da noch etwas anderes als "Ich bin leider nach der ersten Impfdosis verstorben"?
Verstorben nach erster Impfdosis kann als Grund für Impfunfähigkeit leider auch nicht anerkannt werden, weil ja nicht sicher ist, dass der Tod durch die Impfung verursacht wurde und nicht nur im zufälligen zeitlichen Zusammenhang eintrat.
https://twitter.com/GustavineLe/status/1515009534045134853/photo/1
https://sciencefiles.org/2022/04/15/entdeckt-wie-mrna-impfstoffe-krank-machen-studien-zeigen-mechanismen-auf/
"Wie schafft man es, positiv zu bleiben
14. 04. 2022 | Ein Leser, Filmproduzent aus Frankfurt, möchte wissen, wie ich es schaffe, „trotz dieser Themen positiv zu bleiben?“ Denn, wer einmal angefangen habe, sich mit unserem System richtig zu beschäftigen, „fühlt sich wie in Matrix mit der roten Pille auf Gefühlsachterbahn“. Eventuell sei das ja ein Thema, was viele interessiert, und deshalb einen kurzen Blog-Artikel wert. Ich würde sagen, zu Ostern allemal. Hier ist meine Antwort.
Dass offenbar in meinen Texten, trotz des sehr oft deprimierenden Inhalts, eine positive Grundhaltung durchscheint, freut mich sehr. Ich habe vor allem zwei Erklärungen:
1. Vermutlich bin ich Existenzialist. Wir werden in dieses Leben geworfen und müssen uns, individuell und als Gesellschaft, einen Sinn konstruieren, wo vielleicht keiner ist. Diese Philosophie hilft mir, mich selbst und alles um mich herum zwar wichtig, aber nicht allzu wichtig zu nehmen. Wir bemühen uns redlich und nach Kräften, die Welt zu einem angenehmeren Ort zu machen. Aber die Welt wird sich weiterdrehen, der Kreislauf des Lebens weitergehen, ohne mich, ohne uns, ja selbst ohne eine Menschheit, die sich einbildet, sie sei der alleinige Sinn und der Höhepunkt der Schöpfung.
2. Meine persönliche Geschichte schützt mich zusätzlich davor die Welt als einen Ort zu betrachten, der im Normalzustand gut oder gar ideal ist, und jede Abweichung vom vorgestellten Idealzustand als frustrierend zu empfinden. Für mich gehören Widrigkeiten, Ungerechtigkeiten, Grausamkeiten etc. zum Normalzustand der Welt und der Kampf dagegen ist Teil meines Wesens. Viel Feind, viel Ehr, ist meine Devise. Auch in der Natur geht es ja alles andere als friedlich, harmonisch und demokratisch zu. Umso mehr weiß ich zu schätzen, was für mich schön und harmonisch ist, Familie, Sonne, Wasser, Garten, Natur, Sport, Freunde.
Das heißt natürlich nicht, dass mich die Richtung, in die unsere Gesellschaft derzeit entwickelt wird, kalt ließe. Ganz im Gegenteil.
Frohe Ostern, Ihnen allen!
Und immer schön brav bleiben, sonst kommt der boOsterhase"
https://norberthaering.de/news/wie-ich-das-schaffe/
Vergessen Sie bitte nicht, den Blog von Häring regelmäßig lesen.
Der letzte Satz ist aber Ihre persönliche Ergänzung und gehört nicht zum zitierten Häring-Text, richtig?
Grotesk ist, wie wir uns nunmehr immer erkennbarer freiwillig in den Untergang bewegen. Weil wir uns dafür sogar noch Regeln ausdenken. Und die »Erkenntnisse« der »Wissenschaft« für viele abstruse Ideen benutzen.
»Never be afraid to try something new. Remember, amateurs built the Ark, professionals built the Titanic.«
Und schon gehen die gleichen Unterstellungen gegenüber den Hausärzten los wie damals mit den Attesten mit der Maskenbefreiung…