6 Antworten auf „Vielleicht hilft das ja“

  1. Da ja Wallfahrten nach Altötting nicht so recht als Vorschlag zur Pandemiebekämpfung bei den Verantwortlichen ange­kom­men sind ver­su­chen wir es mal damit.

  2. Der Corona-Ausschuss 32 ist die erste Sitzung, die ich gera­de stumm geschal­tet habe. Es geht dort um die Rolle der Religionsgemeinschaften in der Krise. Der Selbstdarsteller Fliege, ein Freikirchler und ein Russisch-Orthodoxer bis­lang. Ich fin­de den Salbader schwer erträg­lich!! Man kann nicht eine aus der Luft gegrif­fe­ne Ideologie (Corona) mit einer ande­ren der­sel­ben Herkunft erset­zen und mei­nen, damit sei alles gut. SAPERE AUDE ist das ein­zi­ge Heilmittel, gera­de kei­ne selbst­er­nann­ten Seel-Sorger.

    1. Ergänzung – damit kein Missverständnis ent­steht: doch, ich glau­be schon, dass es das Virus gibt. Ebenso glau­be ich, dass es das Leben gibt. Das sind Fakten. Aber die Interpretationen, die Geschichten, die man über bei­des erzählt – soll­te man nie­mals als zwin­gen­den Bestandteil der Fakten aner­ken­nen, denn das sind sie nie­mals. Q.e.d.

  3. @some1: So sehr ich Ihre Kommentare sonst schät­ze, bin ich dies­mal nicht bei Ihnen. Ich weiß nicht, wie Sie grund­sätz­lich zu reli­giö­sen Fragen ste­hen, aber die Rolle der Religionsgemeinschaften in die­ser auf­ge­bla­se­nen Krise ist erbärm­lich. Und genau das hat Herr Fliege, zu des­sen Person man durch­aus geteil­ter Meinung sein kann, zur Sprache gebracht. Als Mitglied der katho­li­schen Kirche mache ich mir im Hinblick auf einem Austritt erst­mals kon­kre­te Gedanken. Das hät­te ich vor einem Jahr noch nicht für mög­lich gehalten.

    1. @Horst Schmitt
      Vielen Dank für die freund­li­che Einleitung.
      Richtig ist, dass Religionsgemeinschaften eines der Funktionssysteme der Gesellschaft sind und als sol­che in einem Ausschuss, der sich zur Aufgabe gemacht hat, mög­lichst vie­le gesell­schaft­li­che Aspekte zu die­sem Thema ken­nen­zu­ler­nen, zu Recht prä­sent ist. Ohne Umschweife auch, dass mir die "Art" der Person Jürgen Fliege aus­neh­mend wenig liegt.
      Richtig ist, die Religionsgemeinschaften als Bürokratischen Apparat zu benen­nen, der ganz ana­log den in der AdHoc-Sendung mit den Juristen Schleif und Brenner beschrie­be­nen Mechanismen gehorcht – die Abhängigkeiten sind ähn­lich, und ganz ohne Verschwörungen postu­lie­ren zu müs­sen, weiß man doch, dass man nicht anecken soll­te und nichts sagen soll­te, was dem eige­nen Fortkommen hin­der­lich ist. Der Mechanismus, mit dem die­ses Spiel gelingt, ist also der ganz nor­ma­le Opportunismus und kei­ne Verschwörung – Assange hat das in bes­se­ren Zeiten mal mit einem durch eine Vielzahl von Fäden ver­bun­de­nen Nagelbrett illu­striert – im Vordergrund: "willst du einer von uns sein – oder bist du gegen uns?"
      Diese falsch ver­stan­de­ne Loyalität ver­hin­dert man­ches, nicht zuletzt Weiterentwicklung und Problemlösungen, egal in wel­cher "Einrichtung" – das DENKEN selbst ist auf den Hund gekommen.
      IMHO: wenn man eine Wahrheit in sich fin­det und nach der Quelle sucht, füh­ren mensch­li­che Anführer (!) ger­ne in die Irre. Das gilt für Covid und für Religion gleichermaßen.

  4. Wie immer: Sog. "Alternative Gruppen" sind min­de­stens genau so schlimm wie die Corona-Fetischisten / ‑Terroristen: Der gemein­sa­me Feind die­ser Feinde bleibt die Wahrheit. Katholische Bischöfe ver­ur­teil­ten Rotary (einer der Gründer war Freimaurer) bereits früh als "sata­nisch", und die dor­ti­ge Mitgliedschaft ist katho­li­schen Klerikern aus­drück­lich ver­bo­ten. Angela Merkel ist Rotary, Klaus Reinhardt (BÄK) ist Rotary, Reinhard Marx ist Rotary, Jorge Bergoglio ist Rotary, Bill Gates unter­stützt Rotary, Rotary pro­pa­giert Impfung. Und die Lemminge glau­ben, die "Vatikanum‑2"-Gruppe sei die katho­li­sche Kirche, und zie­hen die katho­li­sche Kirche durch den Schmutz – ggf. auch durch Lächerlichmachen.
    Wir Christen beten tat­säch­lich ggf. auch um Heilung des Körpers (so wie ich damals bei Netzhautablösungen mit zeit­wei­li­ger Erblindung). Aber v.a. wer­ten wir die­ses Leben als "Ort der Verbannung", als "Tal der Tränen", als Zeit der Entscheidung ent­we­der für Himmel oder für Hölle. Und wir sehen in der "Corona-Pandemie" eine teuf­li­sche Lüge.

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