Viersternequarantäne für die Truppe

Auf jun​ge​welt​.de ist am 5.12. zu lesen:

Bundeswehr schickt seit Monaten Soldaten in Luxushotels, um Militäreinsätze nicht zu gefährden

Ein Schwimmbad, zwei Saunen und ein Fitnessraum in zen­trumsnaher Rheinlage – damit wirbt das Hilton-Hotel in Bonn. Seit meh­re­ren Monaten gehen uni­for­mier­te Bundeswehr-Soldaten dort ein und aus…

Im Mai berich­te­ten Medien, dass die Bundeswehr Soldaten in Hotels unter­bringt. Zu der Beherbergung der beson­de­ren Art lie­gen jun­ge Welt nun neue Details vor. Demnach wur­den allei­ne im Bonner Hilton seit Ende Mai 1.300 Soldaten ein­quar­tiert. Wie die Bundeswehr auf Anfrage mit­teil­te, wur­den über den gesam­ten Zeitraum bis­lang rund 8.400 Personen in Hotels unter­ge­bracht. Dabei han­delt es sich sowohl um Soldaten als auch um zivi­le Mitarbeiter aus allen Teilstreitkräften und Truppenteilen, Angehörige mul­ti­na­tio­na­ler Streitkräfte und »Dienstleistende von zivi­len Firmen«, so ein Bundeswehr-Sprecher.

Vom nahen Flughafen Köln–Bonn schickt die Truppe Personal in alle Welt. Die iso­lier­te Unterbringung erfol­ge in Umsetzung der Vorgaben der für den jewei­li­gen Einsatz zustän­di­gen Organisation, also UNO, NATO oder EU, als »ein­satz­vor­be­rei­ten­de Maßnahme« in der Regel vor Verlegung. Die Quarantäne die­ne dazu, »eine Einschleppung von Covid-19 in die deut­schen Einsatzkontingente zu ver­hin­dern und damit die Einsatzbereitschaft des EinsKtgt (Einsatzkontingents, jW) auf­recht­zu­er­hal­ten, sowie inter­na­tio­na­le Partner und die Bevölkerung vor Ort zu schüt­zen«, erklär­te der Sprecher. Es wer­de immer eine gan­ze Gruppe für 14 Tage isoliert.

Laut Bundeswehr besteht zu der Viersternequarantäne kei­ne Alternative. Die Isolierungsmaßnahme kön­ne nicht inner­halb von Liegenschaften der Bundeswehr, etwa Kasernen, statt­fin­den. Die »Unterbringung in Hotels« sei laut Bundeswehr einer »Absonderung im häus­li­chen Umfeld« vor­zu­zie­hen. Kontakte mit Familienangehörigen oder im sozia­len Umfeld sei­en »nicht mit hin­rei­chen­der Sicherheit aus­zu­schlie­ßen, so wie dies unter kon­trol­lier­ten Bedingungen der iso­lier­ten Unterbringung in Hotels/Kasernen der Fall ist«. Zudem gebe es »ein­ge­schränk­te Kapazitäten in Kasernen«, deren Grundbetrieb zudem nicht wie gewohnt lau­fe. Entsprechende Räumlichkeiten stün­den über­dies »in der Nähe zu den zur Verlegung genutz­ten Flughäfen Köln und Hannover nicht in aus­rei­chen­dem Maß zur Verfügung«…

Die Hotels berech­ne­ten der Bundeswehr für 14 Tage Quarantäne pro Person pau­schal 2.500 Euro, wie der BR im Mai berich­te­te. Multipliziert man die­sen Betrag mit den bestä­ti­gen cir­ca 8.400 Unterbringungen, erge­ben sich Gesamtkosten in Höhe von rund 21 Millionen Euro. Hotels in Nordrhein-Westfalen etwa dür­fen bis zum 10. Januar 2021 kei­ne Gäste mit tou­ri­sti­schem Reiseanlass beher­ber­gen – Bundeswehr-Personal im Dienst hin­ge­gen schon…"

3 Antworten auf „Viersternequarantäne für die Truppe“

  1. Die Regierung haut das Geld raus ohne Ende. Ist ja eh egal, am Ende kommt dann sowie der Great Reset mit Geldentwertung, Währungsreform, Zwangshypotheken und dem gan­zen Rest.

  2. Hier müs­sen Anreize geschaf­fen wer­den, damit sie die Unmoralischen Sachen mitmachen.
    Und in der Isolation kann man die kol­lek­ti­ve Gehirnwäsche bes­ser voll­zie­hen, wenn sie gegen das eige­ne Volk geht. Es gibt ja eini­ge Filme, wie z.B. das Experiment und die Welle und noch vie­le andere.

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