Volksverpetzer und Paypal: Wann sie schreiten Seit' an Seit' und die alten Lieder singen

Das Portal, das inzwi­schen sei­nen Schwerpunkt auf Kriegspropaganda gelegt hat, freut sich über die Verteidigung der Freiheitlich-Demokratischen-Grundordnung:

volks​ver​pet​zer​.de

»Paypal sperrt die Konten von Reitschuster! Der Desinformationsblog reit​schu​ster​.de vom gleich­na­mi­gen Querdenker Reitschuster fällt immer wie­der mit hoch­gra­dig ein­sei­ti­gen Positionen in der Corona-Berichterstattung auf. Auch in der Bundespressekonferenz (Der Einspruch gegen sei­nen Ausschluss läuft wohl noch) waren es oft­mals die Fragen des Ex-Journalisten, die nur eine Richtung kann­ten: Wie kann man Wissenschafler:innen und Politiker:innen Aussagen ent­locken, die man ver­dre­hen und aus dem Kontext rei­ßen kann? Wie kann man Artikeltitel fabri­zie­ren, die Unwahrheiten hin­ter rhe­to­ri­schen Fragen ver­ber­gen oder irre­füh­rend framen? Seine Methoden hat Volksverpetzer bereits gründ­lich dokumentiert

Reitschuster ist einer der­je­ni­gen sog. „Querdenker“, die mit akti­ver Täuschung und Desinformation gro­ßen Profit aus der Corona-Pandemie schlug. Das dürf­te jetzt nicht mehr so ein­fach sein: Der pri­va­te Konzern Paypal hat offen­bar ent­schie­den, die Zusammenarbeit mit dem Desinformationsblogger zu been­den, wie Reitschuster öffent­lich macht.

PAYPAL SIEHT OFFENBAR RISIKO IN ZUSAMMENARBEIT MIT REITSCHUSTER

Auf die angeb­li­che Anfrage an den Kundenservice an Reitschuster sei erwi­dert wor­den: „Ich habe dein Konto geprüft. Aufgrund der Art dei­nes Unternehmens und des damit für PayPal ver­bun­de­nen Risikos kön­nen wir dir unse­re Services der­zeit lei­der nicht wei­ter anbie­ten. Weitere Informationen fin­dest du in den PayPal-Nutzungsbedingungen.“ Ganz klar: Der freie Konzern Paypal darf Geschäfte abschlie­ßen mit wem er will und auf dem frei­en Markt sei­ne Dienste anbie­ten oder ver­wei­gern, wenn sie gegen ihre Nutzungsbedingungen verstoßen.

Und es stimmt tat­säch­lich: Paypal ver­wei­gert Aktivitäten, die unter ande­rem mit der Förderung von „Hass, Gewalt, Rassen- oder ande­ren Formen von Intoleranz, die dis­kri­mi­nie­rend sind, […] zu tun haben“. Und kei­ne Frage: Durch die gut beleg­ten Machenschaften als Desinformationsblog und durch das Bedienen von rechts­ra­di­ka­len Narrativen dürf­te klar sein, dass Hass, Intoleranz und Gewalt för­dert. Ein Blick in sei­ne Kommentarspalten soll­te genü­gen, wenn die­ser wie­der irre­füh­ren­de Schlagzeilen über die Feindbilder von Rassisten und Querdenker fabri­ziert, um sich selbst einen Blick zu machen…«

Da hilft es Reitschuster kein biss­chen, daß er in der Ukraine-Frage weit­ge­hend auf einer Wellenlänge mit dem "Volksverpetzer" ist.

Der Artikel geht noch end­los so wei­ter und wird abge­schlos­sen mit die­ser Bitte:

32 Antworten auf „Volksverpetzer und Paypal: Wann sie schreiten Seit' an Seit' und die alten Lieder singen“

  1. Ich wuss­te doch, dass man den Bezahl Onkel nicht trau­en kann und wegen sei­nes schlech­ten Abrechnungsmodus schon lan­ge bei mir gesperrt.
    Aber es liegt sicher nicht allein am Unternehmen, son­dern an den Schlapphüten, die ihm wohl ein Angebot unter­brei­tet haben … usw. So mein­te es jeden­falls ein Freund. Ob es so war? Oder anders? Wer weiss…

    1. @ Ickeicke:
      "… Aber es liegt sicher nicht allein am Unternehmen, son­dern an den Schlapphüten, die ihm wohl ein Angebot unter­brei­tet haben … …"
      Haben Sie Beweise für Ihre Aussage? Einen Tatsa hen­vor­trag für mich (Leser)?

  2. Immer wie­der drol­lig, wie die Propagandisten durch Weglassung lügen kön­nen ohne die Unwahrheit zu sagen.
    PayPal ist nicht nur irgend ein Privatunternehmen son­dern eines mit einer Bankenlizenz (nicht nur irgend­wie Zahlungsdienstleister son­dern Bank). Für Banken gel­ten schon noch ande­re Regeln als für den Bäcker neben­an. Insbesondere kann nicht ein­fach mal schnell per AGB der Einbehalt von vor­han­de­nem Guthaben gere­gelt wer­den. Die zustän­di­ge Aufsichtsbehörde ist die Bankenaufsicht.

  3. Ja, frei­lich wur­de nicht nur Achgut zum Opfer von Denunzianten und Blacklists, son­dern alle Querdenker wer­den es irgend­wann sein. Die Methode ist in den USA längst gang und gäbe. Auch die Razzia bei Michael zielt ver­mut­lich nur auf die­je­ni­gen, die ihn finan­zi­ell unter­stützt haben. Wir kön­nen sicher sein, dass das Regime eben­sol­che Blacklists führt wie die Unternehmen, mit denen es kooperiert. 

    Flachdenker aller Zeiten haben Querdenker immer gehasst, ver­folgt und getö­tet. Das fing schon mit Kain und Abel an und hat­te in Sokrates und Jesus Opfer, die im Gedächtnis blie­ben. Mit der Aufklärung ver­band sich Hoffnung auf Besseres, aber die Globalisten schaf­fen es wie die Nazis und die Kommunisten, alles zu zer­schla­gen, was im Sinne der Aufklärung erreicht wurde.

      1. @aa: Statt "ver­kürzt" wäre ich ver­sucht zu sagen: "aufs Wesentliche reduziert" … 

        Querdenker waren schon immer Störer. In guten Zeiten lässt man sie gewäh­ren und pro­fi­tiert von ihren Ideen; es gibt ein Bewusstsein dafür, dass die Wahrheit ohne Ausgleich von Meinung und Gegenmeinung nicht zu haben ist. In schlech­ten Zeiten mei­nen die Flachdenker, alles bes­ser zu wis­sen, und zie­hen alles Geld und alle Macht an sich. Wahrheit, Freiheit, Frieden haben dann kei­ne Chance mehr.

      2. @aa es geht sogar noch kür­zer: Klassenkampf. Aber das wer­den die­je­ni­gen die glau­ben daß Kriege aus reli­giö­sen Gründen geführt und Menschen wegen ihrer Religion ver­folgt wer­den nie ver­ste­hen. MFG

        1. @Erfurt: Hört sich für mich arg kom­mu­ni­stisch an, was für @Ehrlicher Handwerker das Gleiche zu sein scheint wie nazistisch.

          1. @aa: Mit Kommunismus mein­te ich frei­lich Stalin, Mao, Parteidiktatur und Millionen Tote, also die histo­risch-rea­le Erscheinungsform, nicht Marxens "Jeder nach sei­nen Fähigkeiten und jedem nach sei­nem Bedürfnis". 

            Auch ein National-Sozialismus wäre nichts Schlimmes, wenn er frei­heit­lich-demo­kra­tisch und fried­lich bliebe … 

            Ich bit­te, das nicht falsch zu ver­ste­hen: Ich mei­ne nur, dass es einen Unterschied zwi­schen Realität und Utopie gibt – und Marx' Kommunismus war, so sehr Marx selbst das anders gese­hen haben mag, eine Utopie. Die Realität war so unmensch­lich und bru­tal wie die des histo­ri­schen National-Sozialismus. 

            Genau die­se Differenz sehen wir auch beim Globalismus: Die ein­zel­nen Globalisten sind oft auf­rich­ti­ge Idealisten. Es zeigt sich aber seit zwei Jahren, dass die Realität des Globalismus eine so genann­te "Neue Normalität" zu wer­den droht, die an Unmenschlichkeit alles in den Schatten stellt, was Kommunismus und Faschismus auf die­ser Welt ange­rich­tet haben.

            1. @Ehrlicher Handwerker: Als unver­bes­ser­li­cher Linker und Historiker, der nichts mit "Stalin, Mao, Parteidiktatur und Millionen Toten" am Hut hat, lege ich Wert auf die Feststellung, daß das Experiment des Sozialismus von Beginn an nie die Chance hat­te, sich unter fried­li­chen Bedingungen und ohne mili­tä­ri­sche, poli­ti­sche und ideo­lo­gi­sche Angriffe der gesam­ten west­li­chen Welt zu ent­wickeln. Was wir heu­te an Strafaktionen der "frei­en Welt" gegen Rußland erle­ben, hat die­ses Experiment stets begleitet.

              Ich fin­de die Vokabel "Globalismus" genau so ver­schlei­ernd wie die der "Globalisierung".

              1. @aa: Als grü­ner Sozialdemokrat im Kopf und Herzen sehe ich, wie die Idee von den ent­spre­chen­den Parteien ver­ra­ten wur­de. Warum? Weil sie von einer Neuen Normalität und einer Neuen Weltordnung träu­men. Sie den­ken glo­bal. Ihnen schwebt das Modell China für Deutschland und die gan­ze Welt vor. Nicht anders als Nationalsozialisten und Kommunisten wol­len sie die Weltherrschaft. Das ver­bin­det sie mit den Globalisten in ande­ren Ländern. Diese ver­ste­hen sich bestens unter­ein­an­der, aber nicht mehr mit ihren jewei­li­gen Bevölkerungen, wes­halb sie die­sen gegen­über auto­ri­tär und unde­mo­kra­tisch vor­ge­hen. Das ist die Gefahr des Globalismus. 

                Im glo­ba­li­sti­schen Streben nach der Weltherrschaft kon­ver­gie­ren Faschismus, Kommunismus und Kapitalismus. Es ist die letz­te, glo­ba­le Stufe des Kapitalismus. Hat er Erfolg, haben wir in die­ser Welt auf ewig den glo­ba­len Staatskapitalismus nach chi­ne­si­schem Vorbild. Folglich ist jetzt Klassenkampf im Endstadium: Das Interesse der Völker die­ser Welt besteht in der Verhinderung einer Weltherrschaft um jeden Preis, denn die­se wird immer tyran­nisch und kapi­ta­li­stisch sein. Was wir brau­chen, ist eine mul­ti­po­la­re Welt sou­ve­rä­ner Staaten mit eige­nen Traditionen und Kulturen, die in Frieden und Freiheit mit­ein­an­der riva­li­sie­ren und kooperieren.

                1. @Ehrlicher Handwerker: Was sol­len denn die "Interessen von Völkern" sein? Soll ich Interessen mit bei­spiels­wei­se Frau von der Leyen oder den Herren Aldi tei­len, bloß weil wir alle Deutsche sind?

                  1. @aa: Allgemein gespro­chen gin­ge es hier um das Verhältnis von indi­vi­du­el­len und kol­lek­ti­ven Interessen. Letztere kann es auch dann geben, wenn die indi­vi­du­el­len Interessen weit auseinandergehen. 

                    Zum Beispiel kön­nen die Spieler einer Fußballmannschaft völ­lig unter­schied­li­che oder gar ent­ge­gen­ge­setz­te Interessen haben: etwa wenn sie um den­sel­ben Platz im Team kon­kur­rie­ren. Gleichwohl haben sie das gemein­sa­me Interesse, mög­lichst vie­le Siege einzufahren. 

                    Ähnliches gilt für Völker und Staaten: Jeder selb­stän­di­ge Staat dürf­te etwa an der Anerkennung sei­ner Souveränität durch ande­re Staaten inter­es­siert sein. Völker wie die Basken, die Katalanen oder die Kurden hät­ten ger­ne einen eige­nen Staat, usw. Daran ändert nichts, dass es inner­halb der betref­fen­den Völker und Staaten mehr oder weni­ger stark aus­ge­präg­te Klassengegensätze geben kann.

                    1. @Ehrlicher Handwerker: Na klar, Menschen sind unter­schied­li­chen Gruppen, Klassen, Staaten zuge­hö­rig oder defi­nie­ren sich über bestimm­te Interessen. Es mag für man­che wich­tig sein, daß sie weib­lich sind, für ande­re ist es ihr Beruf, ihre Sprache, ein Musikgeschmack, die Verbundenheit zu einem Fußballverein und alles mög­li­che Andere. Warum nun aus­ge­rech­net ein Volk (das in unse­rem Fall auch aus höchst unter­schied­li­chen Gruppen wie Bayern und Hanseaten, Schlesisch- und Türkischstämmigen, jeweils m/w/d besteht) oder gar ein Staat ein beson­de­rer Bezugspunkt sein soll, ver­ste­he ich nicht.

                      Mal sehr ver­kürzt aus­ge­drückt: Waren wir nicht ver­bun­de­ner mit kana­di­schen und austra­li­schen DemonstrantInnen als mit unse­ren deut­schen Regierenden? Ich bin für mei­nen Teil näher an den ita­lie­ni­schen Hafenarbeitern, die sich wei­ger­ten, Kriegsschiffe zu bela­den, als an den deut­schen Kriegstreibern.

            2. Komisch nur daß ich von die­ser angeb­li­chen Unmenschlichkeit des Kommunismus in der DDR gar nichts mit­be­kom­men habe. Wobei die DDR natür­lich vom Kommunismus noch ein gan­zes Stück ent­fernt war.

              Und es war genau die­ser Stalin der sich für die Einheit Deutschlands enga­giert hat. In Jalta und Potsdam. Stalin hat uns die DDR nicht geschenkt aber er hat sie uns ermög­licht. Aufgebaut haben wir die DDR selber.

              Wenn in Deutschland ein Wirtschaftswunder statt­ge­fun­den hat, dann in der DDR. In einem Land in dem es kei­ner ver­hun­gern muß­te. In einem Land wo jeder Arbeit und eine bezahl­ba­re Wohnung hat­te. In einem Land wo nie­mand Angst um sei­nen Job haben muß­te. In einem Land wo es alles gab an dem es heu­te fürch­ter­lich mangelt.

              Und wie Sie das sehen, ins­be­son­de­re infol­ge Mangels an Geschichtskenntnissen spielt über­haupt gar kei­ne Rolle. Denn der Sozialismus wird den Kapitalismus ablö­sen, das ist eine gesetz­mä­ßi­ge Entwicklung. 

              Und nein, die DDR ist nicht geschei­tert. Sie wur­de ganz gezielt ver­nich­tet. Und dan­ke noch­mal Stalin daß die Feinde des Sozialismus das nicht schon 1953 geschafft haben.

              MFG

              1. @Erfurt Platitüden und Propheiungen von Vorgestern hel­fen im Moment wirk­lich nicht weiter … 

                Die DDR war kei­nes­falls so pro­blem­los wie Sie es hier immer dar­stel­len (aller­dings auch nicht so pro­ble­ma­tisch wie es immer berich­tet wird) Die DDR war eben ein Produkt des Kalten Krieges des Systemgegensatzes. Und wer weiß was noch pas­siert wäre wenn die DDR und die Sowjetunion nicht auf­ge­ge­ben hät­ten. Vielleicht könn­ten wir gar nicht mehr kom­mu­ni­zie­ren da die auf­ge­stau­ten Kräfte zur (ato­ma­ren) Entladung gekom­men wären … 

                Bei "Archer Able" bzw Operation Ryan
                https://​dewi​ki​.de/​L​e​x​i​k​o​n​/​A​b​l​e​_​A​r​c​h​e​r​_83
                https://​dewi​ki​.de/​L​e​x​i​k​o​n​/​R​JaN
                hat man doch gese­hen wie brand­ge­fähr­lich die Situation inzwi­schen gewor­den ist. Oder der muti­ge Oberstleutnant Petrow
                https://​de​.wiki​pe​dia​.org/​w​i​k​i​/​S​t​a​n​i​s​l​a​w​_​J​e​w​g​r​a​f​o​w​i​t​s​c​h​_​P​e​t​row
                der im Alleingang einen Weltkrieg ver­hin­dert hat. 

                Eine Seite muß­te ein­fach auf­ge­ben, einen ande­ren Ausweg gab es nicht. Und zwar nicht nur für die eine oder ande­re Seite son­dern für die gan­ze Welt. 

                (PUHDYS Das Buch 1984)
                https://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​G​a​s​q​x​0​j​y​eoA
                Udo Lindenberg Wozu sind Kriege da 1981
                https://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​t​H​H​W​V​0​F​t​FuI

                Es wäre natür­lich bes­ser für die Welt gewe­sen wenn man damit ver­bun­den einen gro­ßen Schritt nach vorn anstatt zwei Schritte zurück gemacht hät­te, aber man kann eben nicht alles haben.

              2. @Erfurt:

                In Ergänzung zu dem, was "Hier" vor­her schrieb, eine Bemerkung und eine Frage:

                Stalin hat, wie Hitler und die mei­sten Diktatoren, bestimmt auch Gutes getan. Seine ent­setz­li­che Brutalität, vor der schon Lenin warn­te, tob­te er m. W. weni­ger in den Warschauer Pakt-Staaten als viel­mehr in der Sowjetunion selbst aus. 

                Der DDR konn­te ich, wie etwa Castros Cuba, durch­aus auch sym­pa­thi­sche Züge abge­win­nen: etwa das Gesundheitssystem. Allerdings habe ich gera­de dazu mei­ne Frage, da ich irgend­wo las, dass es in der DDR für meh­re­re Kinderkrankheiten eine Impfpflicht gab: Stimmt das? Wenn ja, fän­de ich das weni­ger gut …

  4. Vielleicht hat das besag­te Portal auch neue Sponsoren. Die Rüstungsindustrie (euro­päi­sche min­de­stens) könn­te sicher­lich einen ent­spre­chen­den Beitrag zur Finanzierung lei­sten. Vielleicht auch mit ent­spre­chen­der Werbung für die tech­no­lo­gisch aus­ge­reif­ten Produkte. Oder Werbung für die Tätigkeit als Söldner. Vielleicht auch für war­me Winterkleidung lokal für Deutschland. Die Möglichkeiten die­ses besag­ten Poratls sind schiewr gren­zen­los. Da braucht es kein Paypal, wenn das Portal erst rich­tig ein­steigt und vom Werbekurchen sich einen gewal­ti­gen Teil nimmt.

  5. Allein schon der Tonfall der Volksverpetzer erin­nert frap­pie­rend an Propagandablätter aus dem drit­ten Reich – und an die Ekel-Dnunziantenseite Psiram. Wenn ich sowas lese, krie­ge ich ein­fach nur noch Brechreiz.
    Was Paypal betrifft: Ich habe noch nie im Leben irgend ein online-Bezahlverfahren in Anspruch genom­men und geden­ke dies auch in Zukunft nicht zu tun (solan­ge man mir die­se Freiheit noch läßt). Vielleicht wachen nach und nach nun doch mehr Leute auf und mer­ken, daß sie sich umso mehr selbst ver­skla­ven, wie sie Internetdienste nut­zen. Ich träu­me (wenn auch ohne Hoffnung) von dem Tag, an dem alle Leute ihre smar­ten Phones wegwerfen.…

  6. Ich kom­me mir vor wie in den Anfängen des 3. Reichs.
    Oppositionelle Medien wer­den mit aller Gewalt mund­tot gemacht.
    Kein Land mehr in dem man leben möch­te, son­dern eine abso­lu­te Horrorveranstaltung.

      1. @aa
        Ist die­se Frage gera­de von Ihnen als Historiker wirk­lich ernst
        gemeint ?
        Wenn ja : wow, mehr Scheuklappe geht ja wohl wirk­lich nicht mehr.
        Nach wie vor, ich schät­ze Ihre Seite sehr, aber was Sie manchmal
        an ein­sei­ti­ger Sichtweise dar­stel­len, geht auf kei­ne Kuhhaut.
        Das mei­ne ich ernst : ich wür­de mit Ihnen lie­bend ger­ne mal über
        ein paar Themen von Angesicht zu Angesicht diskutieren.
        Weil es ein paar Dinge gibt, bei denen ich nicht mal ansatzweise
        ver­ste­he, wie­so man (bzw. Sie) die­se so ver­kürzt und ein­di­men­sio­nal dar­stel­len kann.

        1. @Brian: Ja, ger­ne und jeder­zeit. Als Historiker mei­ne ich die Kritik von Verkürzungen ernst, die das Geschehen heu­te mit den "Anfängen des 3. Reichs" gleich­set­zen. Dazu weiß ich ein­fach zu viel, auch aus der eige­nen Familiengeschichte, von die­ser Zeit.

  7. "Die Tests hel­fen, dass Infizierte ein­an­der nicht anstecken."
    Sind dazu wirk­lich Tests nötig, und wie sol­len die funktionieren?
    Wie ver­hin­dert man, dass Tote ein­an­der umbringen?
    Könnte man Lauterbach in sei­nem eige­nen und unser aller Interesse nicht einen (mensch­li­chen) Sprachassistenten zur Seite stellen?

  8. Paypal unter­stützt?
    Paypal ist ein Dienstleister der für sei­ne Unterstützung ordent­lich Kohle kassiert.…

  9. @aa, "Mal sehr ver­kürzt aus­ge­drückt: Waren wir nicht ver­bun­de­ner mit kana­di­schen und austra­li­schen DemonstrantInnen als mit unse­ren deut­schen Regierenden? Ich bin für mei­nen Teil näher an den ita­lie­ni­schen Hafenarbeitern, die sich wei­ger­ten, Kriegsschiffe zu bela­den, als an den deut­schen Kriegstreibern": 

    Ja, die­se Quersolidarität gibt es frei­lich und ist extrem wich­tig, um die Menschheit vor­wärts zu brin­gen. Die Arbeiterklasse ist auf die­sem Feld schlimm ins Hintertreffen gera­ten, funk­tio­nie­ren doch ihre inter­na­tio­na­len Organisationen kaum noch, wäh­rend das WEF auf der gan­zen Welt Staatschefs stellt. 

    Aber /zugleich/ wol­len wir doch nicht, dass eben­die­ses WEF oder die WHO oder die UNO oder die USA, Russland, China oder auch die EU oder Frankreich oder England bestim­men, was bei uns in Deutschland poli­tisch läuft. Die Einmischung von außen ist zwar seit dem Ende von WK II har­te Realität, aber /eigentlich/ wür­den wir doch ger­ne selbst bestim­men, was bei uns zu gesche­hen hat. Und gilt das nicht für jedes Land und jedes Volk? Möchte nicht jedes Volk frei sein? Eine ein­ma­li­ge Glanzleistung in der Geschichte der Menschheit war die fried­li­che Trennung von Tschechen und Slowaken, als letz­te­re ihre Unabhängigkeit wollten. 

    Demokratie ist auf supra­na­tio­na­ler Ebene nicht mög­lich (schrieb Jürgen Habermas mal in einer Zeit, in der man ihm noch manch­mal zustim­men konn­te). Das heißt dass jede inter­na­tio­na­le Organisation mit zu vie­len Befugnissen die exi­stie­ren­den Demokratien gefähr­det. Und das hie­ße wie­der­um dass eine freie Welt frei­er Menschen nur als mul­ti­po­la­re Welt frei­er Völker und Staaten vor­stell­bar ist. Oder?

    1. @Ehrlicher Handwerker: Da das Thema anschei­nend nur uns bei­de inter­es­siert, soll­ten wir es eher mal bei 'nem Bierchen diskutieren.

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